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Geschrieben von LiLiMa am 14.03.2016, 10:49 Uhr

Offenheit...

Ich finde den Ansatz mit den Gegenfragen von Ursel gut, so versuche ich mich bei schwierigen (Glaubens-)Themen auch manchmal rauszumogeln.

Die Fragen werden ja immer komplizierter, je älter die Kinder werden. Ich probiere es immer, so weit es geht, mit Offenheit. In deinem Fall könntest du also sagen, dass du es nicht weißt, aber das viele Menschen glauben, dass Gott im Himmel wohnt und die Menschen beschützt. Das ist zwar ein bisschen wie die Geschichte vom netten bärtigen Mann, das ist doch für kleine Kinder aber völlig ok.
Ich glaube das für kleine Kinder Religion und Gott so faszinierend ist, weil es genau diesen magischen Nerv trifft, den sie in diesem Alter haben.

Was ich wirklich gut finde ist, dass du als Atheistin nicht einfach antwortest "Gott gibt es nicht".

Letztendlich, wenn man den Kindern ein bisschen Freiheit gibt, glauben sie das, was sie glauben wollen.
Mein Tochter (5 J., geht in eine christliche Kita) hat mich neulich gefragt: "Wie genau hat Gott eigentlich die Erde erschaffen?"
Dann habe ich ihr erklärt, dass ich nicht glaube, dass Gott die Erde erschaffen hat und das das meiner Meinung nach in der Bibel steht, weil die Leute es damals nicht besser wussten und nach einer Erklärung gesucht haben.
Sie hat sich das alles genau angehört, drüber nachgedacht und am Ende hat man genau gesehen, dass sie gedacht hat "Ja ok Mama, aber... du hast echt keine Ahnung!"

 
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