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Geschrieben von Maroulein am 04.04.2022, 21:12 Uhr

Meckerposting über ein Krankenhaus (lang)

Da ist ja einiges schief gelaufen,und wenn dann die Kommunikation nicht klappt dann ist man echt angeschmiert

Ich hab auch schon so einiges erlebt,z.b.ist bei meinem Opa der Heparin Perfusor kaputt gewesen und ist anstatt in 24 Stunden in nur einer durch gewesen,die Schwester wollte das gleiche Gerät neu bestücken und einfach wieder anstellen,das hab ich nicht zugelassen und sie war super stinkig,aber es war eben richtig,er sollte 24 Stunden ab und erst nach Blutentnahme neu eingestellt werden,er hätte Blutungen bekommen können wegen Überdosierung

Dann wird manchmal eine Situation auch völlig verkannt,wenn man jemanden so übernimmt und keine näheren Infos zum vorherigen Zustand bekommt dann kann das ja durchaus auch der " Normalzustand" des Patienten sein,Mal ganz von den schlechten Werten abgesehen,besonders wenn man ihn als stabil übergeben bekommt

Das Kommunikation oft ein Problem ist habe ich bei der Geburt meiner dritten erlebt,ich wurde z.b.einen Tag nach KS mitten in der Nacht der Ärztin hinterher geschickt zur Blutentnahme ,weil die ITS wo meine Kleine lag nicht notiert hatte dass ich Blutgruppenantikörper bilde,die Schwester wusste aber natürlich nicht warum das nötig ist
Und bei jeder Verlegung bekam meine Tochter irgendeine andere Säuglingsnahrung obwohl ich schon längst abgepumpt hatte und es auch genug war, dafür hat bei einer Verlegung eine Übereifrige Schwester den Milchvorrat für einen ganzen Tag entsorgt weil meine Kleine bei ihrem Schichtbeginn ja nicht mehr auf der Station lag und sie den ersten Arbeitstag nach längerem Frei hätte,mein Mutterpass ist bei meiner Verlegung auch weggekommen...


Wozu ich aber in der Gesamtsituation raten kann -gibt es bei euch eine Palliativambulanz?
Meiner Ma ist auch immer übel und da die Ursache nicht therapierbar ist bekommt sie von denen Tavor oder Haldol verschrieben,das übertüncht das Gefühl zwar nur ,hat aber zu wesentlich mehr Lebensqualität beigetragen(sie hat etliche Erkrankungen,und es ist absehbar dass sie nicht mehr ewig leben wird,Tavor macht zwar abhängig aber das ist ja im Endeffekt egal),
Sie unterstützen ins auch in jeglicher Hinsicht was ihre Gesundheit bzw ihre Lebensqualität angeht,wenn es ihr z.b.am Wochenende schlecht geht hat von denen immer ein Arzt Dienst und die haben ihre Bedürfnisse genau im Blick und machen nur was ihr hilft und was sie möchte ( wenn sie z.b.nicht ins Krankenhaus will gibt es eben Infusionen daheim,ihr Hausarzt kommt ja nicht mal)


Und melde das ganze bei der Krankenkasse deiner Ma und auch bei der Qualitätssicherung der Klinik,deiner Ma hilft das zwar nicht,aber die Kliniken kümmern sich da schon drum,ich hab meine vierte in der gleichen Klinik bekommen und sie haben einige Abläufe geändert gehabt in den fünf Jahren dazwischen,mich hatte nach meine Beschwerde der Professor der Gynäkologie persönlich angerufen weil er schon länger das Gefühl hatte manches läuft nicht so richtig,aber er hatte eben keine "Belege"

Ich bin selber Krankenschwester und höre auch so einiges von unseren Patienten, und auch von Kollegen
Wenn der Intensivpfleger beim Notfall vom Arzt gefragt wird -was machen Kollege in diese Fall- dann ist eigentlich alles klar

Deine Ma hat so ein Glück dass du dich so kümmerst

 
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