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Geschrieben von Malus am 27.07.2019, 22:18 Uhr

Marie Sophie Hingst ist tot

Ich habe mich damals im Mai schon gefragt,was da los ist,wenn man solche Dinge erzählt,die nicht stimmen.

So als würde es das eigene Leben aufwerten,wenn man sich eine Opfergeschichte ausdenkt. Und sie hatte ja zuerst damit Erfolg. Das ist so traurig.

Ich war mal vor Jahren in jemanden verliebt,der wirklich nur Mist über sich erzählte. Einen besonderen Beruf. Eine besondere Lebensgeschichte. Ich hatte ihn in einem Kurs kennengelernt. Er hat uns alle gefoppt. Es flog aber irgendwann auf. Er war Lehrer. Einfach nur Lehrer. Ist doch auch gut.

Er wollte aber etwas besonderes sein.

ich Idiot bin damals komplett auf ihn herein gefallen. Es war der Liebeskummer meines Lebens übrigens. Ich dachte ich könne nicht weiter leben Egal. Ich konnte es ja dann doch. . Jedenfalls fragte ich mich ob das eine Form von Narzissmus ist. Oder tiefer geht.

Geltungsdrang oder Verzweiflung.?

Man hat aber Erfolg mit einer besonderen Vita. Sich aus der Masse heraus heben. Darum geht es doch. In Wirklichkeit sind wir alle gleich

Villon: "hier im Nebel sind wir alle gleich,Kavalier und Schinderknecht. Jeder raucht bekümmert bleich seinen Tobak und verträgt ihn schlecht. Hängt zu guter Letzt noch gar eine Larve sich in das Gesicht:alles was an ihm natürlich war stäubt zu Asche in dem milden Licht "

Für die Belogenen ist es auch schlimm.ich denke gerade für die wirklichen Opfer des Holocaust muss das verstörend gewesen sein.

Trotzdem tut sie mir so leid.

Naja. Hat mich irgendwie beschäftigt.

 
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