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Geschrieben von Sternspinne am 27.05.2011, 8:29 Uhr

Kieferorthopäden oder Spangenkinderbesitzer hier?

Mir schwindet langsam das Vertrauen in "unsere" Kieferorthopädin.
Wir - als Familie - sind schon lange bei ihr (erst meine Grosse und jetzt der Jüngste) und im Grossen und Ganzen war ich immer recht zufrieden.

In letzter Zeit habe ich aber ein immer schlechteres Gefühl.
Ob es auf Tatsachen beruht, oder nur eine Eitelkeit meinerseits ist, weiss ich gerade nicht so genau.

Mein Sohn hat seit ca. 1,5 Jahren eine medizinisch notwenige Behandlung bei ihr angefangen, da ihm mehrere bleibende Backenzähne fehlen, die sind nicht angelegt.
Es gab zwei Möglichkeiten, entweder Milchzähne ziehen und mit Spange regulieren, oder mit verschiedenen Implantaten zu arbeiten.
Ich habe mehrmals nachgehakt, bei ihr und beim Zahnarzt, ob es sich um Milchzähne handelt, die rauskämen. Ja, nur Milchzähne.

Die sind auch alle entfernt. Jetzt liess sie mir über meinen Sohn ausrichten, sie möchte mich sprechen. Also, es müssten noch zwei Zähne raus, damit die Zahnzahl oben und unten gleich bleibt. Diesmal allerdings bleibende.
Da bin ich hochallergisch, denn ich weiss es inzwischen zu schätzen, wenn man gesunde Zähne hat. Mir wurden mit ähnlichen Aktionen damals alle möglichen Zähne gezogen, jetzt gebe ich ein Wahnsinnsgeld aus um die paar "Überlebenden" irgendwie zu erhalten.

Dann ist sie irgendwie wohl eingeschnappt, weil ich mich - angeblich - nicht gemeldet hätte wie ausgemacht. Mein Sohn war aber - alleine - regelmässig da und ich gehe davon aus, wenn ein wichtiger Schritt ansteht, dass ich Bescheid bekomme. Oder eben gesagt wird, er soll lieber nicht alleine zur Kontrolle kommen.

Weiters bekommt er jetzt eine feste Spange, was für ihn sehr kritisch ist, weil er im Mundbereich extrem sensibel ist. Davon war auch nie die Rede. Sie meint nur, sie reagiere darauf, dass sich im letzten halben Jahr nichts getan hätte (zwischen den Zeilen, wir sind schuld, bzw. mein Sohn).
OK, wenns notwendig ist, kann ich es akzeptieren, habe aber wie gesagt, nicht das Gefühl, dass sie irgendwie auf meinen Sohn eingeht, sondern einfach ihr Programm abspult.

Wenn es nicht gut läuft, ist es da zuviel verlangt, mir früher einen Hinweis zu geben?

Ach ja, wie handhabt ihr das mit den Röntgenbildern? Beim Zahnarzt braucht meine Grosse eine Unterschrift von mir. Bei ihr wird munter drauflosgeröngt. Klar ich weiss, das muss sein beim Kieferorthopäden, aber mir kommt gerade alles so beliebig vor.

Insgesamt klingt es nicht dramatisch, das weiss ich. Aber ich habe ein sehr komische Gefühl, das sich durch ein Gespräch nicht ablegen lässt.
Wechseln ist sicher schwierig, weil wir ja mitten in der Behandlung sind. Eigentlich bleibt nur, mich auf sie zu verlassen, rückwärts gehts nicht mehr. Und genau diese Abhängigkeit macht mir Bauchschmerzen.

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