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von SassiStern  am 25.06.2018, 16:17 Uhr

Keiner will einen Hafen für die Lifeline öffnen

Nun befinden sich Abgeordnete der Linken und Grünen an Bord, um weiter politischen Druck aufzubauen. Wie seht ihr das. Sollte das Schiff die Leute zurück nach Libyen bringen oder welcher europäische Hafen sollte geöffnet werden?

 
38 Antworten:

Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von germanit1 am 25.06.2018, 16:33 Uhr

Die Fluechtlinge muessen auf alle EU-Staaten verteilt werden. Je jach Bevoelkerungszahl und schon aufgenommenen Fluechtlingen sollen sie einen Prozentsatz der ankommenden Fluechtlinge aufnehmen.

Malta lehnt das Einlaufen der Boote mit Fluechtlingen haeufig ab. Bisher hat die dann Italien aufgenommen. Jetzt wo Italien mal sagt, dass es keine Fluechtlinge mehr aufnehmen moechte, beschweren sich alle. Spanien hat letztes Mal das Schiff aufgenommen und da kommen ja auch Fluechtlinge aus Afrika an. Hab noch nie gehoert, dass Frankreich Boote anlegen laesst. Das liegt ja auch auf dem Weg nach Spanien. Auch die aus Italien kommenden Fluechtlinge werden nach Italien zurueckgeschickt (hier in Italien bekomme ich in den Nachrichten einiges mit). Nach Griechenland kommen auch die Boote mit Fluechtlingen. Deutschland hat auch schon einige Fluechtlinge aufgenommen.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von Lauch1 am 25.06.2018, 16:43 Uhr

Das neue Migrationszentrum in Tunis. Der europäische Parlamentspräsident äußert sich doch eindeutig:
„Es kann nicht sein, dass die NGOs machen, was sie wollen, Migranten an Bord nehmen und den illegalen Menschenhandel fördern. Sie müssen Genehmigungen erhalten oder gestoppt werden. Europa muss sie kontrollieren", so Tajani. - derstandard.at/2000082211305/EU-Parlamentspraesident-Tajani-will-im-Mittelmeer-t aetigen-NGOs-Schranken-setzen

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von LeRoHe am 25.06.2018, 16:54 Uhr

Ist es nicht so, dass die Lifeline aus Sicht der Niederlande, deren Flagge sie führt, staatenlos fährt, damit also illegal und ohne Zulassung durchs Mittelmeer schippert?

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von SassiStern am 25.06.2018, 17:10 Uhr

Die meisten EU-Staaten wollen aber keine haben, was auch verständlich ist.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von Bookworm am 25.06.2018, 17:11 Uhr

Ja, diese Schiffe sollten -BEVOR sie wenige hundert Meter vor der lybischen Küste Menschen aufnehmen- überlegen, wo diese Leute hinsollen.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von SassiStern am 25.06.2018, 17:11 Uhr

Ist das so?

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von memory am 25.06.2018, 17:12 Uhr

Ich wäre ja dafür, dass man den Hafen nimmt , der am nächsten liegt , von dort aus wo man die Leute "rausfischt" .Dann sind sie auf jeden Fall "gerettet" aus Ihrer misslichen Lage! Wenn man Berichten glauben darf , wäre das dann eh oft wieder Libyen.
Das diese Menschen auf dem Meer sterben IST eine Tragödie , dass Sie aber immer noch im guten Glauben, voller Hoffnung und für viel Geld in diese Nussschalen steigen , und das keiner unterbindet , sondern im Gegenteil , einige "Helfer" noch unterstützen , auch.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von shinead am 25.06.2018, 17:22 Uhr

Das Seerecht sieht vor, dass Schiffsbrüchige in einen Hafen u bringen sind an dem ihnen weder Folter noch Verfolgung droht. Auch für Grundbedürfnisse (z.B. Nahrung) muss gesorgt sein.
Das kann Lybien derzeit nicht anbieten, also fallen Lybische Häfen aus.

NGOs die das in Lybien sicherstellen, dann kann man die Schiffbrüchigen dort wieder hin bringen.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von Lauch1 am 25.06.2018, 17:27 Uhr

Der italienische Innenminister hat angekündigt, die Schiffe zu beschlagnahmen und die Crews festzunehmen. Und die Argumente der Staatsanwaltschaft in Palermo dürften so überzeugt sein, dass auch Malta und Spanien nicht mehr mitspielen.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von Lauch1 am 25.06.2018, 17:30 Uhr

Nocheinmal: es gibt ein nagelneues Migrationszentrum in Tunis, Libyen ist kein Thema.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von SassiStern am 25.06.2018, 17:38 Uhr

Dann werden wohl Leute in Seenot immer in westliche Häfen gebracht, auch wenn sie zum Beispiel vor Südafrika geborgen werden?

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von SassiStern am 25.06.2018, 17:40 Uhr

Warum sollte man nicht aus Seenot Gerettete in das Land bringen aus dem sie losgefahren sind. Das wäre einfach nur das Logischste.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von Lauch1 am 25.06.2018, 17:49 Uhr

Wieso? Nach Libyen werden sie von Schleppern gebracht und NGOs wie Ärzte ohne Grenzen und Oxfam spielen dabei eine unrühmliche Rolle, wie wir mittlerweile wissen. Das Migrantionszentrum kann sie versorgen, bietet medizinische Hilfe und berät, was etwa Arbeitsmigration betrifft. Und wer tatsächlich Flüchtling ist wird registriert, erhält Schutz oder kann per Resettlement umgesiedelt werden.

http://m.dw.com/de/skandal-um-oxfam-weitet-sich-aus/a-42569596?xtref=https%253A%252F%252Fwww.google.at%252F


https://www.nzz.ch/international/mitarbeiterinnen-klagen-ueber-machtmissbrauch-bei-aerzte-ohne-grenzen-ld.1396759

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von Tonic2108 am 25.06.2018, 17:54 Uhr

Ich finde den Kurs der italienischen Regierung richtig. Die NGOs sind für mich nichts weiter als Schlepper, diese illegalen Einreisen nach Europa müssen beendet werden. Ich hoffe, sämtliche Mittelmeeranrainer-Staaten schließen sich dieser Linie an und lassen diese Schiffe nicht mehr in ihre Häfen einlaufen.

Die Politik sollte sich darum kümmern, dass außerhalb von Europa weitere Migrationszentren entstehen, wo die „Schiffbrüchigen“ abgesetzt werden können, wo sie in Sicherheit sind, versorgt werden und einen Antrag auf Asyl stellen können.

Von einem Schiff der NGOs „gerettet“ zu werden, darf keine Eintrittskarte nach Europa sein.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von germanit1 am 25.06.2018, 18:26 Uhr

Aber Italien soll die alle aufnehmen? Hab gelesen, dass die Rettungsschiffe mit den Fluechtlingen einfach warten bis schlechtes Wetter ist. Dann muss sie jemand in den Hafen reinlassen.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von germanit1 am 25.06.2018, 18:36 Uhr

Angeblich sind sie ueber den niederlaendischen Wassersportverein in den NL registriert. Was ein Rettungsschiff mit Wassersport zu tun hat, weiss ich nicht. Vielleicht konnten sie sich nicht anders registrieren. Ich kenne mich da nicht aus.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von shinead am 25.06.2018, 19:01 Uhr

Mag für den Fall von Flüchtlingen logisch klingen. Steht aber so nicht im intl. Seerecht.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von SassiStern am 25.06.2018, 19:16 Uhr

Nö keiner sollte sie aufnehmen. Die EU sollte verkünden dass keine Asylanten mehr aufgenommen werden.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von SassiStern am 25.06.2018, 19:19 Uhr

"sicherer Ort" ist aber nicht näher definiert im internationalen Seerecht. Ist also Interpretationssache.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von SassiStern am 25.06.2018, 19:20 Uhr

Riecht mal wieder nach Betrug. Außer "Menschen retten" ist für die Gutmenschen ein Wassersport, dann würde es wieder passen.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von SassiStern am 25.06.2018, 19:21 Uhr

Von wo aus sie in ihre Heimat abgeschoben können. Das wäre das einzig Richtige.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von Tonic2108 am 25.06.2018, 19:56 Uhr

Entweder sie bekommen Asyl oder sie werden in die Heimat abgeschoben. Klar.

Im Endeffekt fliehen sie nicht aus ihrem Heimatland sondern aus Libyen. Also was spricht dagegen, sie nach Hause zurück zu bringen?

Interessanter Artikel, hier mal ein Auszug.

Träume verkaufen
„Das Konzept der Libyer geht so“, erklärt Suleiman. „Sie schicken Werber in die Heimatländer, damit die den Menschen Träume verkaufen. Sobald die Schwarzen in Libyen ankommen, wird ihnen alles weggenommen, was sie haben. Sie werden als Sklaven verkauft oder in Lager gesperrt. Dort werden sie gefoltert und die Familien in der Heimat werden erpresst, damit sie noch mehr Geld schicken. Wenn sie der Meinung sind, dass du genug gearbeitet hast, setzen sie dich in eines der Boote und bringen dich raus aufs Meer. Ihnen ist egal, ob du stirbst oder nicht.“ In Libyen gebe es niemanden, der sie bestrafe, sagt Suleiman. „Wenn du auf dem Meer bist, gibt es nur noch Europa oder den Tod. Beides ist besser als Libyen. Deshalb sage ich allen Freunden zu Hause in Gambia: Bleibt wo ihr seid, es lohnt sich nicht!“

Falls wer den ganzen Artikel lesen will:
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/europa-oder-tot

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von Ivette am 25.06.2018, 20:01 Uhr

Zurück an die Libysche Grenze, ist es ja nicht all zu weit. Dann Personalien feststellen, so weit wie möglich, und dann sofort Rückführung ins Ursprungsland oder Asyl beantragen mit den notwendigen Papieren und vor Ort ausharren, bis eine offizielle Entscheidung getroffen wurde. Außerdem gehören sämtliche Asyl taxis überprüft und stillgelegt und der Geldhahn zugedreht. Sämtliche Häfen in der EU sollten so lange geschlossen bleiben, bis es einheitliche Richtlinien gibt.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von shinead am 25.06.2018, 20:26 Uhr

Derzeit geben diverse Gutachten eine andere Vorgehensweise vor. Eine Änderung müsste international abgestimmt werden.

Aber was interessiert Dich das schon...

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von Tonic2108 am 25.06.2018, 20:29 Uhr

Ich denke Libyen ist keine Option wegen der katastrophalen Zustände in den Lagern. Das kann man echt nicht bringen. Oder EU geführte Lager bauen, in denen menschenwürdige Zustände herrschen.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von Ivette am 25.06.2018, 20:45 Uhr

Der Anreiz nach Europa zu kommen, muss halt deutlich minimiert werden und es bedarf klare Gesetze und Richtlinien. Damit entfallen auch menschenunwürdige Lager.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von SassiStern am 25.06.2018, 21:42 Uhr

Nach dieser Logik sind 80% der Häfen nicht sicher. Totaler Mumpitz und die Gutachten sind sicher von Gutmenschenorganisationen.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von SassiStern am 25.06.2018, 21:43 Uhr

Die begeben sich doch freiwillig in diese Lager wenn sie nach Libyen kommen.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von Tonic2108 am 25.06.2018, 21:59 Uhr

Ja, aber ich glaube denen ist nicht bewußt was sie dort erwartet.
Die Rückkehr in die Heimat ist doch die beste Option für alle.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von As am 25.06.2018, 22:15 Uhr

Frage an Sassi: Was glaubst du bewegt Menschen dazu, sich freiwillig in diese Lager zu begeben?

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von SassiStern am 25.06.2018, 22:21 Uhr

Keine Ahnung. Es gibt aber auch Menschen die Selbstmord begehen oder sich selbst verletzen. Also warum sollte es nicht auch Menschen geben die freiwillig solche Lager aufsuchen. Masochisten vielleicht?

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die Erwartung,doch nach Europa zu kommen

Antwort von Benedikte am 26.06.2018, 5:28 Uhr

Du meintest "Lage", nicht Lager, oder?

es ist ja inzwischen bekannt, dass die Schlepper versprechen, dass die Europäer einen nach Zögerei doch nach Europa lassen und dass NGOs die Flüchtlinge ja teilweise sogar auf dem Meer abholen. Weshalb viele ja unter dem Vorwurf der Menschenschmuggelei stehen. Und die Bilder aus dem TV sprechen ja auch diese Sprache, man sieht immer wieder Menschen, die in Alufolie in Italien gehüllt werden, willkommen geheissen werden und Tee gereicht kriegen.

Damit spielen die Schlepper und das ist die Erwartung der Flüchtlinge-dass es irgendwie schon gehen wird. Und das ist ja das perfide, mit jeder weiteren humanitären Aktion kommen noch mehr in gleicher Erwartung, um nicht noch mehr Migranten zu generieren, müssen die europäischen Staaten quasi verweigern, dass die Schiffe landen n Europa. Sonst rennt jeder Schlepper wieder rum und verweist darauf, dass die Europäer zwar immer sagen, sie würden die Häfen nicht öffnen, es aber doch tun

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Genau Sassi

Antwort von Hashty am 26.06.2018, 7:16 Uhr

Sollen doch alle am Besten im Mittelmeer ertrinken!
Vielleicht liegst Du dann mal am Strand und ein totes afrikanisches Kind liegt neben Dir. Das würde deiner Urlaubsstimmung bestimmt nichts ausmachen.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von shinead am 26.06.2018, 10:45 Uhr

Die Gutachten sind vom Unabhängigen Seerechtlern in intl. Zusammenarbeit erstellt.

Wenn die Gutmenschen die nicht AfD‘ler sind, bist Du dann ein Bösmensch?
Diese Rhetorik ist echt unterirdisch.

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Re: Genau Sassi

Antwort von SassiStern am 26.06.2018, 11:24 Uhr

Wenn die EU keinen mehr nimmt versucht es erst gar keiner mehr übers Mittelmeer. Nur solange Anreize bestehen in die EU zu kommen werden auch weiter Leute dort ertrinken.

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Re: die Erwartung,doch nach Europa zu kommen

Antwort von As am 26.06.2018, 14:46 Uhr

Ich befürchte, er meint "Lager"; wobei Lage es nicht geistreicher macht.
Sassi, schau mal über den Tellerrand.

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Re: Keiner will einen Hafen für die "Lifeline" öffnen

Antwort von Meyla am 26.06.2018, 15:19 Uhr

Da muss man einfach an zu vielen Punkten arbeiten als das man sagen könnte "mit Häfen schließen ist es getan".

Ich bin auch der Meinung, dass man sämtliche Grenzen schließen und bewachen sollte. Wer einen europäischen Pass besitzt kann ja ruhig passieren aber der Rest eben nicht. An Flughäfen muss ich schließlich auch angeben was der Grund meiner Einreise ist. Warum soll das denn an der Landesgrenze anders ablaufen?

Zunächst muss man DRINGEND in den Heimatländern aufklären was die Leute in Europa erwartet.
Ablehnung, miese Unterkünfte, im Zweifelsfall jahrelanges Warten in einem Zelt bis Entscheidungen fallen. Das es bei uns Winter gibt, die es durchaus in sich haben, es aber trotzdem bei einem Zelt bleibt. Kein eigenes Haus, kein freier Familiennachzug. Keine Reichtümer vom Staat, Knochenjobs die man erst nach Jahren beginnen darf.

Die Bereitschaft zu uns zu laufen erstmal senken. Wer trotzdem los rennt und mit einem schlauchboot den großen Teich überqueren will.... der kann au h durchaus in die andere Richtung zurück fahren. Da sehe ich keinen Grund wieso sie sich den Weg in die eine Richtung zumuten, andersrum geht aber plötzlich nicht.
Und ja, es muss unbequem sein. Sonst probieren Sie es doh ständig wieder.

Einreise mit Schiffen zu verweigern ist finde ich total korrekt. Sollten alle Länder so machen. Gleich zurück, dann können Sie ihren Freunden berichten sie sinnlos die Aktion war. Geld weg, Schlepper glücklich, eigene Zukunft durch die Aktion arg gefährdet.
Dummheit schützt vor Strafe nicht, gilt doch auch für jeden von uns Deutschen.
Wer ein illegales Benehmen an den Tag legt sollte nicht auf irgendwelche Rechte pochen dürfen.

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Re: Genau Sassi

Antwort von lilke am 26.06.2018, 20:42 Uhr

Nur so lange Leute wie du existieren, denen es schei*** egal ist, was in anderen Teilen dieser Welt für unmenschliche Verhältnisse herrschen, werden diese Leute beim Versuch ein besseres Leben zu finden ertrinken.

Lilly

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