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Geschrieben von Butterflocke am 08.01.2012, 12:39 Uhr

individuellere Betreuung als im Kindergarten, welche Alternativen gibt es?

Ich überlege aus verschiedenen Gründen gerade, meinen Sohn (5) bei einer Tagesmutter unterzubringen.
Aber Tagesmütter haben nach meiner Information eher jüngere Kinder...., oder?

Ich kann jetzt die Probleme meines Sohnes nicht ausführlich beschreiben, aber leider ist es mir nicht noch länger möglich, ihn in einem normalen Kindergarten unterzubringen (das ist unsere Entscheidung, nicht die des Kindergartens...)
Aber welche Alternativen gibt es....und wieviel kosten sie?

Vielleicht könnt Ihr mir ein paar Anregungen geben...?!
Nur soviel: wir haben kein großes Haus, in dem wir zB ein AuPair beherbergen könnten.

 
23 Antworten:

Re: individuellere Betreuung als im Kindergarten, welche Alternativen gibt es?

Antwort von DecafLofat am 08.01.2012, 12:42 Uhr

also tagesmutter hiesse ja er braucht keine 1:1 betreuung, andere kinder sind also nicht vornehmlich das problem?
käme denn ein kinderladen in frage? hier im eck hats einige davon, man kommt nur SO schwer rein... meist elterninitiativen, haben so an die 12 bis 15 kinder bei 2 - 3 erwachsenen teilzeitkräften. nachteil aber: es wird SEHR viel elternmitarbeit (mal springer bei krankheit von erziehern, mittagessenkochen, begleitung bei ausflügen etc) erwartet.
wäre sowas ne alternative?

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andere Kinder sind nicht das Problem - nein! Eine Elterninitiative hab ich mir auch

Antwort von Butterflocke am 08.01.2012, 13:05 Uhr

...schon überlegt, aber die Zeit habe ich einfach nicht. Ich arbeite ca. 35 Stunden, was die Mithilfe bei straffer und guter Organisation sicher möglich machen würde, aber ich bin ehrlich - ich würde es weder (kräftemäßig) schaffen noch wollen.
Ich möchte nach der Arbeit einfach für meine Kinder da sein und MUSS auch all die Dinge erledigen, die eben zu erledigen sind, wenn man Familie/Haushalt (alleine) zu versorgen hat.
Ansonsten sind diese Initiativen sicher nicht schlecht........

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Re: individuellere Betreuung als im Kindergarten, welche Alternativen gibt es?

Antwort von bubumama am 08.01.2012, 13:20 Uhr

Ich würde zusehen, ob ich eine Kinderfrau finde, die früh ins Haus kommt oder aber eine TaMu, die größere Kinder betreut.
Beides zu finden übers Jugendamt, hier in Oberfranken gibt es die TaMü, die bis 3 Jahre nehmen, aber auch welche, die ausdrücklich Kinder nach der Schule betreuen z.B. oder aber eben jüngere dann.

Frag doch dort mal nach.

melli

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Re: individuellere Betreuung als im Kindergarten, welche Alternativen gibt es?

Antwort von Benedikte am 08.01.2012, 14:50 Uhr

also- mir fallen da auch nur die beannaten Optionen Tagesmutter und Kinderfrau ein.das ist nicht altersgebunden- und wenn Du privat suchst und zahlst, schonmal gar nicht.

ABER-wenn der schon 5 ist, kommt er dann eh nicht bald in die Schule? ich meine, ist der Wechsel so dringlich, dass Ihr das Kind in kuerzerer Zeit zweimal quasi wechseln lasst? Ist es ausgeschlossen, jetzt einfach zu sagen=- denn es ist ja Eure Entscheidung- Augen zu und druch, das reissen wir jetzt auch noch ab?-

Oder kennst Du vielleicht eine Hausfrau, die wegen ihrer Kinder zuhasue ist- und Deinen mitbetreuen wuerde? Aus dem Sportverein, der Gemeinde oder dem Kiga?

Benedikte

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Was kostet eine Kinderfrau? Was kostet eine Tagesmutter?

Antwort von Butterflocke am 08.01.2012, 15:02 Uhr

Letzteres ist eine gute Idee. Ich hab da tatsächlich eine andere Mutter im Kopf. Und obwohl ich bezweifle, dass es für sie in Frage kommt, werde ich mal anklopfen!

Ansonsten: Er ist erst vor Kurzem 5 geworden und ich werde ihn im September noch nicht einschulen. Es handelt sich also um weitere 1,5 Kindergartenjahre. Für mich keine akzeptable Lösung!

Ob ich eine Kinderfrau bezahlen kann, weiß ich nicht. Ich hatte noch nie eine! Mit welchem finanziellen Aufwand müsste man denn bei Kinderfrau und Tagesmutter rechnen?
Ich bräuchte täglich eine 8stündige Betreuung (5 Tage die Woche).

Lieben Dank!

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Re: Was kostet eine Kinderfrau? Was kostet eine Tagesmutter?

Antwort von Benedikte am 08.01.2012, 15:10 Uhr

meines Wissens- aus Erzaehlungen weil ich selber immer die Kinder in der Kita hatte- zahlst Du das gleiche wie fuer die Kita WENN das ueber das Jugendamt laeuft.

Sprich,in Berlin krigst Du einen Gutschein ueber Deinen Badarf- also bei 35 Stunden Arbeit kriegst Du Vollzeitbetreuung- dann steht in der Einkommentabelle des Senats, was bei Deinem Einkommen die Vollzeitbetreuung kostet- das zahlst Du dem Jugendamt und die zahlen der Mutter ihren Beitrag- wobei das unterschiedliche Betraege sind.also was Du dem Amt zahlst und was das Amt der Agesmutter zahlt. Aber Dir kann es egal sein, ob es Kita oder Tagesmutter ist

Und Privat zahlst Du die vollen Kosten, die die TAGessmutter haben will.

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ich kenne jemand

Antwort von like am 08.01.2012, 15:10 Uhr

der für 10 € die Stunde unter anderem auch Kinderbetreuung übernimmt. Dürfte für dich in dem Preisrahmen aber wohl kaum in Frage kommen?
Eine Tagesmutter, die mehrere Kinder gleichzeitig bei sich daheim betreut, ist sicher günstiger, denke mal 5, 6 Euro die Stunde?
Aber mal anders: wenn du ihn jetzt aus dem Kindi nimmst, fehlt ihm ja auch eine gewisse Vorbereitung auf die Schule - gerade dieses Einfügen in größere Gruppen bei nicht immer individuellen Bedingungen wird ja dann in der Schule genau auch gefordert. Glaubst du, dass der Wechsel dann unproblematisch wird?
Und wie ist es mit Vorschule bei euch? Bei uns wurde im letzten KiGa-Jahr schon einiges gemacht, vom Würzburger programm zur Sprachförderung über klassiche vorschulblätter bis hin zum Einüben sozialer Kompetenzen wie stillsitzen und zuhören bei Vorlesestunden.
(btw: ich war mit unserem KiGa jetzt auch nicht soo zufrieden, hatte aber das Glück, den zeitlichen Rahmen absolut selber festlegen zu können, wann meine Kinder dort und wann eben lieber bei mir zu Hause, im Verein oder der Muskischule sind - vielleicht kannst du ja auch eine halb-halb-Lösung anstreben - vormittags Kindi, nachmittags Tagesmutter?)

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Re: Was kostet eine Kinderfrau? Was kostet eine Tagesmutter?

Antwort von bezaubernde_Ginella am 08.01.2012, 15:11 Uhr

Punkt 1:
Im Kindergarten arbeitet pädagogisch geschultes Personal, das vermutlich besser mit Deinem Sohn / seinen Problemen zurecht kommt als eine Tagesmutter, die nicht eine 5jährige Ausbildung genossen hat sondern nur maximal einen Kurs übers Wochenende besuchte. Auch eine andere Mutter wird Deinem SOhn dann wohol nicht gerecht werden. Wie wäre es mit einem I-Platz im integrativen Kindergarten? Da ist der Personalschlüssel ja ein ganz anderer und die können dann noch besser auf Deinen Sohn eingehen, abgesehen davon, daß auch Therapeuten stundenweise anwesend sind und 1:1 auf Deinen SOhn eingehen.

Punkt 2:
5 Tage a 8 Stunden, das ist ein Vollzeitjob! Überleg mal, was man monatlich verdient, dazu kommen dann noch Arbeitgeberbeiträge - ich glaube, das wird zu teuer.

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Re: Was kostet eine Kinderfrau? Was kostet eine Tagesmutter?

Antwort von bobcat am 08.01.2012, 15:46 Uhr

Hallo,

beui uns wird eine Tagesmutter nicht bei Kndern über 3 Jahren vom Jugendamt bezahlt. Ausnahmen sind vielleicht Schicht- oder Nachtdienst. Zu den normalen Zeiten (6-18 Uhr) nur Kindertagesstätten.

Tagesmütter nehmen hier ansonsten einen Stundensatz von ca. 6 Eur, wenn ihr den privat bezahlen wollt... Unsere hatte dazu noch 6 Wochen Urlaub, da zahlt man natürlich auch...

Kinderfrau kommt ins Haus, ca. 10-12 Eur pro Stunde zzgl. AG Abgaben und Unfallversicherung. Bei 40 Std/Woche sind das schnell 2000-2500 Eur im Monat. Wer es sich leisten kann :-)

LG,
bobcat

PS: Was ist denn soo schlimm im Kindergarten? Gibt es einen anderen?

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Re: Was kostet eine Kinderfrau? Was kostet eine Tagesmutter?

Antwort von Butterflocke am 08.01.2012, 15:52 Uhr

All das ist ja das Problem....

Vorab aber trotzdem: pädagogisch geschult heißt keineswegs automatisch, dass die Betreuung dadurch die bessere sowie liebevollere ist.
DAS hängt ganz von der Betreuungsperson ab. Eine nicht oder wenig geschulte Betreuungsperson kann einem Kind 1000 Mal mehr guttun als die kompetenteste pädagogische Kraft der Welt! Meine persönliche Überzeugung.....!

@like
Manche Kinder brauchen leider individuellere Bedingungen. Mein Sohn gehört vermutlich dazu, wobei das keine fixe Idee meinerseits ist - ganz im Gegenteil. Ich freunde mich nur äußerst schwer mit diesem Gedanken an!
Es ist schwierig, jetzt ins Detail zu gehen. Dazu müsste ich ellenlang schreiben, um am Ende doch kein Ergebnis präsentieren zu können, da wir selbst noch mitten in der Diagnostik stecken und bisher nur vage Vermutungen der behandelnden Psychologin haben.

Eure Einwände sind natürlich trotzdem nicht von der Hand zu weisen. Leider finden sich aber Plätze in integrativen Kindergärten nicht so leicht.
Nur kurz: zur Symptomatik gehört u.a. eine ausgeprägte Wahrnehmungsstörung sowie Störung der Motorik, so dass er Gefahren nicht richtig einschätzen kann und teilweise eine Gefahr für sich selbst darstellt. Diese Entwicklung meines Sohnes konnte ich nicht vorhersehen. Hätte ich das gekonnt, hätte ich einen anderen Kindergarten ausgewählt, der ein anderes Betreuungskonzept verfolgt.

Wie auch immer:
-der Kindergarten ist überfordert
-ich bin in Sorge

Es muss also kurzfristig eine Änderung her.
Und da ich tatsächlich Sorge um Leib und Leben habe (leider keine Hysterie), rücken zweifelsohne wichtige(!) Dinge wie zB Schulvorbereitungsmaßnahmen automatisch an eine untergeordnete Stelle.........

Aber so leicht wird es spontan wohl nicht werden.
Auch natürlich aufgrund finanzieller Einschränkungen.

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Re: individuellere Betreuung als im Kindergarten, welche Alternativen gibt es?

Antwort von krissie am 08.01.2012, 16:04 Uhr

Hallo,
ich weiß nicht, welcher Art die Probleme deines Sohnes sind, aber wäre nicht unter Umständen ein Integrativplatz in einem Kindergarten oder aber ein heilpädagogischer Kindergarten das richtige für ihn? Dann wäre die Betreuung intensiver und individueller, ggf. wäre auch die Förderung dabei, die er bräuchte? Wenn er keinen solchen Platz bekäme, weil das seine Diagnose nicht hergibt, würde ich wohl erstmal nach einem anderen, kleineren Kindergarten suche, es gibt ja meist auch so kleine Kinderläden, in so einem war unser großer Sohn, da waren insgesamt nur 22 Kinder in zwei Gruppen.
Tagesmütter betreuen wohl meist eher Kinder unter drei, theoretisch würden sie vielleicht auch Kinder über drei betreuuen, kannst ja mal anfragen. Kann allerdings sein, dass du dann die Tagesmutter komplett privat zahlen müsstest, weil ja eigentlich ein Kindergartenplatz zur Verfügung stünde? Wären hier wohl so 5-7 Euro die Stunde. Ganz private Kinderfrau entsprechend mehr (vielleicht so ca. 10 Euro die Stunden + Sozialabgaben).
Aber wenn dein Sohn "Probleme" hat, die sich dann vielleicht auch auf die Schule auswirken, dann würde die Lösung Kinderfrau ja vermutlich diese Probleme nicht dauerhaft lösen können, oder? Da wäre dann wohl doch ein heilpädagogischer Kindergarten o.ä. am besten?
Es ist schwer, da aus der Ferne was zu raten, da ich nicht weiß, was genau die Probleme sind, also ob sie in Verhaltensauffälligkeiten/Krankheiten deines Sohnes begründet sind oder in einem schlechten Kindergarten. Bei letzterem würde ja viel für den Wechsel der Einrichtung sprechen!

LG Kristina

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Re: individuellere Betreuung als im Kindergarten, welche Alternativen gibt es?

Antwort von SkyWalker81 am 08.01.2012, 17:51 Uhr

Seid ihr schon in einem SPZ gewesen ? Oder Frühförderstelle ?
Die müssten dir doch raten können, was hier zu tun ist und welche Möglichkeiten der Betreuung bestehen.

Sozialpädiatrische Zentren (SPZ) sind ambulante interdisziplinäre Einrichtungen. Sie bieten ergänzend zu den Praxen niedergelassener Ärzte und Therapeuten und den Frühförderstellen interdisziplinär Hilfe und Unterstützung für Kinder mit Entwicklungsstörungen und Behinderungen bzw. von Behinderung bedrohten Kindern an. Sie stehen fachlich und medizinisch unter ständiger ärztlicher Aufsicht. In sozialpädiatrischen Zentren werden anders als in Frühförderstellen Kinder und Jugendliche jeden Alters behandelt.

Bereits 1968 wurde in München von Theodor Hellbrügge das erste Zentrum zur Untersuchung, Behandlung und Rehabilitation behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder aufgebaut.

Inzwischen existieren etwa 130 SPZs in Deutschland. Davon bieten etwa 10 Zentren auch eine stationäre sozialpädiatrische Behandlung an.

Die Arbeit von SPZ richtet sich auf diejenigen Kinder aus, die wegen der Schwere bzw. Kompliziertheit der Krankheit oder einer drohenden Krankheit nicht von Ärzten, sonstigen Therapeuten und den Frühförderstellen behandelt werden können.

Gesetzliche Grundlagen für die SPZs sind in § 119 SGB V und in § 4 Frühförderungsverordnung auf der Grundlage von § 30 SGB IX zu finden. Danach sind Sozialpädiatrische Zentren Einrichtungen der gehobenen Versorgungsstufe und eine besondere Form der ambulanten Krankenbehandlung sowie zur Erbringung der rehabilitativen Komplexleistung Frühförderung und Früherkennung. Ein SPZ bedarf im Bereich von § 119 SGB V einer Zulassung durch einen speziellen Ausschuss, der von den Krankenkassen und den Kassenärztlichen Vereinigungen besetzt ist.

Die Behandlung in einem SPZ muss von einem niedergelassenen Arzt verordnet werden. Die Inanspruchnahme von Leistungen ist für gesetzlich versicherte Patienten kostenlos.

Weblinks
Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin, mit Verzeichnis der deutschen SPZs

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Re: individuellere Betreuung als im Kindergarten, welche Alternativen gibt es?

Antwort von Butterflocke am 08.01.2012, 18:14 Uhr

Beide Stellen sind mir bekannt.
Im SPZ hier in der Nähe wird derzeit noch diagnostiziert, während die Frühförderstelle längst schon ("ins Leere") therapiert.....

Es ist ein endloser K(r)ampf..., es sind endlose Arztbesuche, endlos viele Tests, immer wieder neue "wilde" Vermutungen....usw.
Wo es hinführen soll, weiß ich nicht. Am liebsten würde ich alles lassen, weil ich das Gefühl habe, dass dieser Stress weder dem Kind noch der Familie insgesamt guttut.

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noch vergessen...

Antwort von Butterflocke am 08.01.2012, 18:32 Uhr

Natürlich hatte die Frühförderstelle Vorschläge für geeignete Einrichtungen. Aber in diesen Kindergärten müssen eben auch Plätze frei sein.

Für ihn würde meiner Ansicht nach (und auch nach Ansicht der Therapeuten) ein Kindergarten mit kleineren Gruppen oder eben eine anderweitige individuellere und "ruhigere" Betreuung genügen.
Derzeit ist er in einem Kindergarten mit offenen Gruppen, in dem auch schonmal der Überblick verloren geht. Tut mir leid, aber das ist so (anderes Thema, ganz bestimmt).

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Re: noch vergessen...

Antwort von muddelkuddel am 08.01.2012, 19:05 Uhr

hab jetzt nicht alles gelesen, aber was ist denn mit dem vorschlag, das kind im kiga zu lassen (weil gewohnte umgebung) und ihm einen individualbegleiter zur seite zu stellen? der geht direkt aufs kind ein, unterstützt das (überforderte) personal und sorgt für die nötige sicherheit und persönliche betreuung.

nach abgeschlossener diagnostik bzw. zusammenarbeit mit der frühförderstelle (was sagen die denn? die können doch beraten und helfen!) sollte sowas im zuge der inklusion recht schnell zu beantragen sein ( leichter zu kriegen als ein platz im heilpädagogischen kindergarten)

LG

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@muddelkuddel

Antwort von Butterflocke am 08.01.2012, 19:12 Uhr

Unter welchen Voraussetzungen (oder aufgrund welcher Diagnose...) wäre das denn möglich?

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Re: noch vergessen...

Antwort von Bonsai74 am 08.01.2012, 19:17 Uhr

Hallo, Flocke!

ich weiß ja nicht was mit Deinem Sohn ist, und ich habe auch nicht die anderen Antworten gelesen..
Aber wir wäre es mit einem integrativen Kindergarten? Gibt es so etwas bei Euch?
Das ist z.B. unser integrativer KIGA im Nachbarort..

http://kinderzentrum-ludwigshafen.de/home/integrativer-kiga-frankenthal-eppstein/

Wünsche Dir alles Liebe!

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Nächstes Problem: Vorschule

Antwort von Joni76 am 08.01.2012, 19:28 Uhr

Bei einem 5jährigen stelle ich mir das sehr schwierig vor mit einer Alternative. Die meisten Tagesmütter betreuen Kinder unter 3. Außerdem wird ja im letzen KIGA-Jahr auch Vorschule gemacht. Ist das nicht sogar vorgeschrieben, dass die Kinder die mitmachen?
Wie ist es bei Euch mit Förder-KIGA, Integrativ-KIGA oder Wald-KIGA? Ist halt schwierig, weil Du nicht schreibst, was er für Probleme hat.

Ach ja Tagesmutter sein heißt nicht, dass man mal "einen Kurs übers Wochende macht"

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Re: Nächstes Problem: Vorschule

Antwort von Zzina am 08.01.2012, 20:48 Uhr

es müßte doch auch bei Euch möglich sein, einen Integrativplatz in Eurem "normalen" Kiga zu beantragen. Müßte normal über das SPZ bzw. Empfehlung der Frühförderstelle möglich sein.
Habt ihr einen guten Ergotherapeuten ?!?! Das A und O für die Körperwahrnehmung......je nach Lage gibt es noch andere Alternativen.
Wenn Du magst gerne per PM, wir haben auch große Sorge gehabt als unser Sohn so alt war wie Deiner....inzwischen ist er gut voran.
Aber dieses Gefühl gegen Mühlen zu kämpfen, kenne ich gut....


und vor allem wenn man einen mistigen Kindergarten hat, unser hat im letzten Jahr unserem Sohn so zugesetzt und trotzdem haben wir uns gegen einen Wechsel entschieden, da es für ihn noch schlimmer gewesen wäre.....

lieben Gruß und gute Nerven und Therapeuten

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in genau dieser Zwickmühle sehe ich mich auch....

Antwort von Butterflocke am 08.01.2012, 21:02 Uhr

Der Kindergarten ist mistig und nimmt keinerlei Rücksicht auf den gesundheitlichen Zustand. Und ich spreche hierbei ausdrücklich von Dingen, die KEINEN erhöhten Aufwand bedeuten würden!!!!
Dennoch überlege ich, ob ihm ein Wechsel nicht doch NOCH mehr zusetzen würde.
Immerhin kennt er sich dort nun aus, auch wenn er keine wirklichen Freunde hat (Autismus ist nur eine von vielen Vermutungen).

Den integrativen Platz innerhalb des jetzigen Kindergartens zu bekommen, ist laut Leitung ausgeschlossen. Dafür müsste angeblich für das kommende Kindergartenjahr anders geplant werden, was einen langen Vorlauf nötig machen würde. Den können wir aber sehr wahrscheinlich nicht bieten, da wir trotz langer Totur noch immer nicht bei einer einigermaßen verlässlichen Diagnose sind.
Weitere Tests sind angeordnet, aber die Planungen im hiesigen SPZ gehen nur schleppend voran. Hinzu kommt, dass ich aufgrund der Arbeit nicht jeden Termin annehmen kann....usw....

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..da fällt mir gerade ein...

Antwort von Bonsai74 am 08.01.2012, 21:49 Uhr

wir haben auch noch einen privaten Kindergarten von den Naturfreunden e.V.
vll. gibt es das auch bei Euch?
Sehr persönlich, max. 8 Kinder..

Drücke Dir die Daumen..

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Re: @butterflocke

Antwort von muddelkuddel am 08.01.2012, 22:01 Uhr

hier was über schule, aber meines wissens gibts das auch für kigas

http://www.lwl.org/LWL/Jugend/Schulen/UN_Konvention_fuer_die_Rechte_von_Menschen_mit_Behinderungen_Inklusion/Unterstuetzung/Integrationshelferinnen_und_Integrationshelfer

das läuft über die eingliederungshilfe, wenn also dein kind behindert bzw. von behidnerung bedroht ist, hat es ein recht darauf (autismus und adhs fallen da auch drunter)

LG

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Re: in genau dieser Zwickmühle sehe ich mich auch....

Antwort von Sarah+Krümels-Mama am 09.01.2012, 10:48 Uhr

Hast PN
aber ich würd dir hier gern folgendes Vorschlagen....
erkundige dich doch mal ob es in deiner Nähe eine KiTa gibt, die auch eine integrations Gruppe hat. In der Regel sind dort viel weniger Kinder auf mehr Erzieherinnen.
Oder erkundige dich, ob es bei euch ein privates Kinderhaus gibt.
dort sind in der Regel auch max. 10 Kinder auf 3 Erzieherinnen und Mütter die das ganze nach Bedarf und möglichkeiten mit Betreuen.
Kann deine Sorge verstehen!!
Du hast natürlich auch die Möglichkeit, dich an euer Jugendamt zu wenden, dort deine Ängste und Sorgen zu erläutern und dort kann man dir mit sicherheit auch helfen, dir Vorschläge machen oder aber auch mal den KiGa genauer unter die lupe nehmen!

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