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Geschrieben von DK-Ursel am 06.09.2019, 19:35 Uhr

In einer idealen Welt würde ich so lernen wollen:

Also, 30 Schüler habe ich in der Tat nicht, aber auch die kämen oöfter dranm als du Dir das wohl vorstellst, denn heute ist ja kaum noch Frontalunterricht angesagt - schon gar nicht bei Sprachen.
Eine Gymnasisatin erzählte mir nach 3 Monaten, sie habe sich mündlich um 1Note verbesert, nach weiteren3 Monatenstand sie schriftlich 2 ganze Noten besser - von einer umgerechnet aufs deutsche Notensystem sehr schwachen 4 auch eine dicke fette 3 mit plus.
Natürlich hat auch sie zuhause gelernt, die von mir angesagten Hausaufgaben gemacht , aber der mündliche Einsatz im Unterricht samt Korrektur und Erklärung, wenn die erste nicht ihr Ziele rreicht, ist nicht zu unterschätzen.
Denn:
Duischreibsts elbst: Es gibt viele Atren zu lernen - es gibt eben verschienene Menschen, und nicht jeder ist der Typm, sich allein im stillen Kämmerlein eeine Sprache, aber auch anderes Wissen so anzueiegnen.
Ich finde es nicht gut, hier von den eher Ausnahmen auszugehen und dies als Regel hinzustellen.
Den meisten gelingt das nicht.
Und wenn Du Kinder beim Muttersprachen beobachtest, lernen sie eben a) wie geschrieben nicht durch die Glotze - da könnensie später bestenfalls den Wortschatz erweitern und/oder eine Sprache nicht ins Vergessen rutschen lassen, sprich sie greifbarer behalten.
b) aber erkennen sie oft gar nicht durch sich-selber-Hören, daß sie einen Aussprachefehler machen, da nützen alle liebgemeinten Korrekturen der Eltern (es heißt sch, also Fisch, nicht ch, Fich) nichts; sie hören es bei sich richtig und meinen ja, sie sagen es so wie die Eltern.
wenn DU dieseUnterschiede allein im stillen Kämmerlein hörst - wunderbar: Die Regel ist das aber m.E. nach nicht!
Und ich denke nicht, man sollte von solchen Einzelfällen ausgehen - die Regel sind die, die 1. einen festen Zeitpunkt brauchen, 2. motiviert durch andere werden, 3. im Dialog nicht nur die direkte schnelle Reaktion üben, sondern auch ihre eigene Sprechfertigkleit/ Verständlichkeit überprüfen könne und 4. eben auch mal anders erklärt bekommen, was sie beim ersten Mal nicht verstehen.
(Anders hätte ich Mathe wohl auch nie begriffen,aber der Lehrer versuchte es eben mit einem anderen Ansatz, bis es klingelte bei mir.)

Übrigens: Übersetzt wird zumindest hierzulande nicht mehr (viel), man versucht, von Anfang sich in der Sprache zu bewegen und eben nciht am Ausgangstext zu klammern.
Dies gilt sowohl für Schulkinder wie auch in der Erwachsenenpädagogik.

Also, genau wie man Einzelfälle nicht zur Regel machen sollte, ebenso wenig sollte man sich auf das Schulleben aus unserer Schulzeit berufen: das gilt so oft gar nicht mehr.

Gruß Ursel, DK

 
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