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Geschrieben von Daffy am 31.01.2023, 18:23 Uhr

Ich verspüre den Drang…..

Kein Holocaust-Gedenken mehr bzw. nur noch ´sachlich`, mit Zahlen? Ohne Verwandte, Zeitzeugen, Nachkommen, die werden doch nur retraumatisiert?

Nach größeren Unglücken/Terroranschlägen ebenso?

Kein Gedenken an diejenigen, die - ob sinnvoll oder nicht - ihr Leben verloren haben als Soldaten, z.B. im Auslandseinsatz, ´für unsere Freiheit`?
Ich fand es eher bedrückend und unangemessen, wie wenig diese Toten im öffentlichen Bewusstsein präsent bzw. die verlorenen Leben dann plötzlich doch nur noch Privatsache oder persönliches Pech waren/sind. Das Gleiche gilt für Polizisten, die ihr Leben verlieren, während sie für uns den Kopf hinhalten.

Generell ist m.E. das Gedenken Teil der Trauerbewältigung, deshalb gibt es Friedhöfe und andere, teils öffentliche Orte der Erinnerung. Alternativ - ´Schöne Neue Welt`, schnelle Entsorgung, niemand belästige die Allgemeinheit mit Trauer und Tragödie, auch und gerade wenn es gute Gründe gibt, sich angesprochen zu fühlen, weil wie z.B. bei einem Terroranschlag wir alle gemeint waren oder die Opfer in unserem Auftrag dort standen, wo es sie getroffen hat?

Die Hinterbliebenen haben natürlich das Recht, sich der Öffentlichkeit zu verweigern.

 
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