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Geschrieben von Leewja am 21.09.2017, 10:06 Uhr

Ich finde es auch schrecklich, dieser Wettstreit wer ist schlimmer

schlimm genug uiist doch weiß Gott, dass immer wieder überhaupt vergewaltigt und gegrapscht wird!

Untern gab es allerdings in dem unsäglichen "was war sie auch so spät abends draußen"-Thread eine Aussage, dass es so empörend ist, wenn man jemanden aufnimmt, Dach über dem Kopf, essen, Versorgung anbietet, Schutz gewährt, dass derjenige es dann tatsächlioch fertigbringt, zu vergewaltigen.

Es ist glaube ich, auch im nicht gesamtpolitischen Sinne fürchterlich, wenn gerade jemand, dem man hilfsbereit zur Seite steht, einem dann etwas böses tut, anstatt als "wildfremder aus dem Busch zu springen", WEIL man ein gewisses Maß an Vertrauen und gegenseitigem Respekt erwartet.

Ich glaube, deshalb schlagen die Emotionen da recht hoch----wir nehmen auf, versorgen, schützen. Da kann man wohl erwarten, dass man nicht vergewaltigt wird als Dank (und ja, ich finde tatsächlich dass Flüchtlinge froh und dankbar sein können, hier zu sein, ich sehe es auch nicht als verwerflich, eine gewisse Dankbarkeit zu erwarten.
Das wird ja oft auch vorgeworfen, so nach dem Motto "sollen sie jetzt dankbar eure Füße küssen".
nein, das sollen sie natürlöich nicht, aber sollte man nicht grundsätzlich dankbar sein, wenn einem geholfen wird? und geholfen wird ja nun mal. Ich bin ja auch dankbar, wenn mir geholfen wird und das hat nichts mit Unterwerfung/Demut/Herabblicken zu tun.)

Ende dieses Exkurses...ich finde es tatsächlich nochmal extra böse, als Schutzsuchender die schützenden so zu missbrauchen, ja.

Und das macht keine "biodeutsche" Vergewaltigung weniger schlimm. Das meine ich defintiv nicht.

 
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