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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 14.11.2015, 16:12 Uhr

'Ich bete für dich'

Ich glaube, das WER ist der springende Punkt. Meine Oma hat bei jeder Gelegenheit im Karmel eine Messe lesen lassen - das fand ich süß. Eine ähnliche Aktion von meinem Ex fand ich peinlich bis doof.

Was Charlie Hebdo angeht: Ich mag deren Satire nicht immer, aber meistens. Was für mich aber viel wichtiger ist: Die Tatsache, daß sie auch die Satire veröffentlichen dürfen, die nicht jeder lustig findet, ist die Grundlage meines Verständnisses von Meinungs- und Pressefreiheit.

Hat schon jemand das Buch "Katharsis" von Luz gelesen? Das zeichnete er, um das Attentat selber zu verarbeiten. Da sieht man deutlich, daß Entsetzen und Leid sich manchmal in überbordender Satire Luft machen können - und daß das einfach eine "andere" Art ist, das auszudrücken. Auch diese Art hat ihre Berechtigung. Man muß sie nicht teilen, aber verbieten ist keine Option.

 
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