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Geschrieben von DK-Ursel am 18.10.2012, 10:11 Uhr

Hier auch nochmal: Bin seit drei Tagen eine blöde und bescheuerte Mama

Hej!

Natürlich seid Ihr als Mütter mit mütterlichenMaßnahmen auch mal blöd und Schlimmeres.
(Das A-Wort hätte ich mir allerdings energisch verbeten, mit so einerSprache wir dbei uns nicht hantiert - das haben meine Kinder wirklich schnell gemerkt!)

Das freundschaftliche Verhältnis, das streckenweise )hoffentlich) jeder mit seinen Kindern hat,md arf doch nicht so weit gehen, daß wir auf derselben Stufe stehen wie die Freundin, die sie in der Schule und Nachbarschaft hat!!!
Natürlich beredenwirdie Probleme, Maßnahmen, Ziele etc. mit unseren Kindern (hoffentlich) so, daß soe esverstehe und in der lage sind, Entscheidungen selbst zu treffen.
Trotzdem sind wir die Erwachsenen und müssen manches verbieten - auch mal gegen die Einsicht der Kinder.
Dann sind wir eben unpopulär, egal wie viel wir erklären.
Sogar, wennsie es (insgeheim oder offen) einsehen.
Und das ist eben im Kindergeld mit drin: Unpopulärsein.

Das Alter Eurer Kinder nähertsich der Pubertät, da ist der Konflikt, die Abnabelung, vorprogrammiert - und nötig.
Ihr werdet noch oft hören, wie blöde, altmodisch und unegrecht Ihr seid - und Ihr werdet dann bei allem Verständnis fürdie Wut der Töchter hart bleiben müssen, wenn kein Kompromiß möglich ist.

Wichtig für diese zeit ist:
ImmerimGespräch bleiben, wenne s nur irgend geht.
Erklärt Euch,aber wenn Ihr von Eurer Maßnahme überzeugt seid, dann steht auch bei Eurer Meinung.
Bezieht Stellung.
Seid dennoch kompromißbereit - vorallem eben da, wo es geht.
Überlegt Euch gut, welchen Kampf Ihr wirklich wichtig findet und führen woltl und wo Großzügigkeit nichts schadet!
Je weniger Vorschriften und Verbote, umso besser werden die ernstgenommen, die dann wirklich gelten.

Und vor allem, und das weiß ich aus schmerzhafter Selbsterfahrung mit 2 Töchtern:
Nehmt sowas nicht persönlich.
Sowas ist nicht gegen Mutter Mia, Mutter karin, Mutter Annika gemeint, sondern schlichtweg egen die "Institution Mutter".

Abgesehen von unflätigen Ausdrücken, die ich wie gesagt nicht dulde (Respekt geht auch, wenn man uneinig ist!), lehne ich mich dann ans Küchenfenster und sage wie ein Mantra vormich hin:
"Pubertät, Pubertät, Pubertät..."
10 Minuten steht der gerade noch türenknallende Teenager wieder vor mir und redet mit mir,als sei nichts geschehen.
Viel beser, alswenn ich mich wie das Mädel aufführe, versuche, das letzte Wort zu behalten und uzrückgebe - das soltlen Eltern nie, habe ich erfahren.
Zumal dies aucheben genau Kämpfe sind, die sich doch gar nicht lohnen - aus Erwachsenensicht --- oder?

Lest Bücher von Müttern, die dasselbe durchgemacht haben - dann fällt es uns leichter, diese Beschudligungen nicht persönlich zu nehmen, sondern eben auf das, was siesind:
Abnabelungsversuche, Kontrastprogramme.

Über die Form könnt Ihr noch streiten, daß sie stattfinden, darüber wohl kaum.

Gute Nerven wünscht Ursel, DK

 
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