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von Leena  am 18.05.2019, 12:26 Uhr

Harvard Professor verliert seine Stellung, weil er Harvey Weinstein verteidigt

ich finde, so aus der Ferne habe ich keine Meinung dazu.

Zumal ich schlichtweg nicht die Fakten kenne - einerseits ist davon die Rede, dass er 'aufgrund des zerstörten Vertrauensklimas' entlassen worden sei, an anderer Stelle wird berichtet, dass er und seine Frau sich die Stelle als Dekan teilten (unabhängig von ihrer Professur) und die Ernennung 'nicht verlängert worden' sei... das wäre ja nun nicht dasselbe, ich weiß es schlicht nicht...

Ansonsten habe ich ja öfter mit Anwälten zu tun, die Verdächtige verteidigen / vertreten - meiner persönlichen Erfahrung nach kommt es nicht darauf an, WEN sie vertreten, sondern WIE sie ihn vertreten. Manche legen dabei ein Auftreten an den Tag, dass man sie nicht mit der Kneifzange anfassen möchte, manche erzählen einem was von armen kleinen zarten Pflänzchen, die bloß Angst hätten, zertreten zu werden... und es gibt welche, die auf die vorliegenden Fakten bezogen sachlich argumentieren. Die finde ich immer eine Wohltat. Von daher - ich habe keine Ahnung, ob es in dem Fall darum geht, dass Professor Sullivan dem "Verteidiger-Team" von Weinstein beigetreten ist, oder ob es darum geht, wie er in diesem Kontext aufgetreten ist oder was er ggf. gesagt oder nicht gesagt, angedeutet oder nicht angedeutet hat.

Und solange ich das nicht weiß, steht mir schlichtweg keine Meinung zu, wenn ich die Fakten nicht kenne.

 
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