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Geschrieben von Moneypenny77* am 28.12.2005, 19:34 Uhr

Habt ihr gehört was sich die Regierung wieder ausgedacht hat zwecks Krankenversicherung

Fakt ist: zu viele Beitragsempfänger stehen zu wenigen Beitragszahlern gegenüber. Punkt. Man kann jetzt lange darüber jammern, was früher war, bringt aber nichts. Das Gesundheitssystem ist so wie es ist nicht tragbar. Aber alle Vorschläge, die derzeit kommen, behandeln die Symptome, jedoch nicht die Krankheit. Ein guter Weg ist, die Vielzahl der gesetzl. KKs zu bündeln: diese ganzen Verwaltungsapparate verschlingen Unmengen der Beiträge der Versicherten.

Der einzig richtige Schritt zur Sanierung und Vereinheitlichung des Gesundheitssystemes ist meines Erachtens die Abschaffung gesetzlicher und privater Krankenkassen zu Gunsten einer allgemeinen Pflichtversicherung, bei der es keine Familienversicherung mehr gibt, sondern für jeden Leistungsempfänger einzeln gezahlt werden muß. Dies in Verbindung mit Prämien für Nichtinanspruchnahme von Versicherungsleistungen, der Möglichkeit, sich freiwillig höher zu versichern sowie der Zahlung von Risikozuschlägen. Im Grunde alles so, wie es bei den Privatversicherungen auch ist.

Aber da traut sich keiner ran, solange die Wähler weiterhin für Vollkaskoleistung Teilkaso zahlen wollen.

Habe es schon an vielen Stellen gesagt: ein Familienvater, der allein einzahlt "bringt" der KK im Leben nie so viel, wie sie die ganze Familie kostet.

 
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