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Geschrieben von Lauch1 am 02.03.2020, 8:37 Uhr

Griechische Grenze - auf oder zu?

Es ist nicht Aufgabe der EU, ein von Merkel verursachtes Chaos zu beseitigen. Was sie angerichtet hat ist seit Jahren bekannt, die deutsche Kontrolle, die
Medien nämlich haben versagt. JETZT trauen sich manche kritische Artikel zu schreiben. Too Little, Too late.

Ein Spiegel Artikel aus 2018 über Operation „Olivenzweig“, hinderte Merkel nicht daran weiter Waffen zu liefern:


„Im Schutze deutscher "Leopard"-Panzer vertreiben türkische Soldaten Hunderttausende Zivilisten aus Afrin, ziehen islamistische Milizionäre plündernd durch die Stadt. Die deutsche Außenpolitik hat versagt.
19.03.2018, 15:35 Uhr

Selten kann man das Versagen deutscher Außenpolitik so eindrücklich und in Echtzeit verfolgen wie dieser Tage in Afrin. Die türkische Armee hat am Wochenende die Hauptstadt des gleichnamigen kurdischen Kantons in Syrien erobert. Nun rollen auch deutsche "Leopard 2"-Panzer durch Afrin.

Deutschland hatte der Türkei zwischen 2006 und 2011 insgesamt 354 "Leopard 2" geliefert - ohne Auflagen für den Einsatz zu erteilen. Dem Nato-Partner wurde es lediglich untersagt, die Panzer an Dritte zu verkaufen oder zu verschenken. Damit hat die Bundesregierung jetzt auch keinerlei rechtliche Möglichkeit, gegen den Einsatz der schweren Kampfpanzer aus deutscher Produktion zu intervenieren.

Die Regierung von Recep Tayyip Erdogan beteuert, der Einsatz gegen die kurdische YPG-Miliz in Afrin diene dem Schutz der Nato-Grenzen. Als vor drei Jahren die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) Hunderte Kilometer der syrisch-türkischen Grenze kontrollierte, war Erdogan der Grenzschutz noch herzlich egal. Ohne große Probleme konnten IS-Anhänger über die Türkei nach Syrien ein- und ausreisen.“

https://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-erobert-afrin-mit-deutschen-panzern-gegen-kurden-a-1198807.html


Und die Welt von gestern:

„Es war von Anfang an falsch, dass sich die Europäer seit März 2016 auf ein Abkommen mit der Türkei zur Grenzschließung für Migranten verlassen haben. Dieses Abkommen, maßgeblich initiiert von Kanzlerin Merkel, hat Griechenland auf den ägäischen Inseln in große Not gebracht und zugleich den Blick für das Notwendige verstellt: einen konsequenten Schutz der EU-Außengrenzen durch die Europäer selbst, notfalls sogar schon durch EU-Grenzpatrouillen in Drittstaaten, falls eine Einladung des Landes vorliegt. Jetzt ist es zu spät.„
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article206252917/Erdogans-Grenzoeffnung-Neue-Migranten-stuerzen-die-EU-in-ein-Dilemma.html

 
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