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Geschrieben von like am 06.05.2010, 14:50 Uhr

Es kann immer was passieren

den Satz kann ich schon nicht mehr hören - klar kann immer was passieren, aber die WAHRSCHEINLICHKEIT ist doch immer eine unterschiedliche.
Wenn mein Sohn bald mit Führerschein und mit 200 Sachen auf der Autobahn rumbraust und erklärt mir dann, dass auch mit 130 kmh was passieren kann.
Wenn er ohne Helm reitet und meint, er kann sich auch mit Helm das Genick brechen. Wenn er nachts in den "tollsten" Gebieten der Stadt rumläuft und meint, auch in unserem 2000-Seelen-Dorf könne er überfallen werden.
Wenn er auf aufgeschichteten Baumstämmen rumbalanciert und meint, auch ein Meteorit könne ihn erschlagen.
Pack ich ihn mit meinen Ratschlägen in Watte? Wird er sich, wenn er die genannten Dinge nicht tut, in unserer komplexen Welt nicht zurechtfinden?
Jeder muss die Grenze für sich selbst suchen, welches Risiko er einzugehen gewillt ist und wo eben ein bisschen zu viel Vorsicht im Zweifel vor bösen Erfahrungen schützt.
Ob die Erzieherinnen da genau die gleiche "Schmerzgrenze" haben wie ich, muss ich dann halt herasufinden und im Zweifel auch mal nein sagen.
Und nur weil "alle Mütter" ihre Kinder auf einen bestimmten Ausflug schicke, weil "Immer" was passieren kann, muss ich nicht hinter der Mehrheit herrennen.
Und klar passen die Erzieherinnen wirklich auf - genauso wie Lehrer, Trainer,... Dennoch passiert immer wieder was - und die Wahrscheinlichkeit dazu ist bei "riskanten" Events und Ausflügen eben einfach höher.

 
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