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Geschrieben von lotte_1753 am 14.07.2015, 14:06 Uhr

Diskussionskultur

Habe oben zu allergisch auf Verschwörungstheorien reagiert, sorry.

Nur noch ein bisschen Korinthenkackerei: Einfluss wird ja nicht von Lobbyisten ausgeübt, sondern durch oder unter Zuhilfenahme von Lobbyisten. Diese sind nur so effektiv wie die Auftraggeber, die hinter ihnen stehen. Und prinzipiell sollten andere gesellschaftliche Gruppen denke ich schon auf die Politik Einfluss nehmen sollen. Seien es Industrieverbände, Gewerkschaften oder Umweltverbände. Was fehlt ist Transparenz (wobei es hier durchaus bemerkenswerte Bemühungen aus europäischer Ebene gibt) um reine Klientelpolitik zu verhindern. Wenn ich als Chemieunternehmen merke, durch einen Gesetzesvorschlag wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, dann ist es durchaus sinnvoll die Abgeordeten darüber zu informieren und legitim zu versuchen, diese davon zu überzeugen, dass hier weniger intrusive Methoden zu verwenden. Oder fracking, z.B. Es muss halt nur offen geschehen und klar sein, dass der Staatssekretär danach nicht für 2 Mio im Jahr zum betreffenden Unternehmen wechseln kann. Insofern halte ich Lobbying durchaus für notwendig. Es beschwert sich ja auch keener über das Lobbying der Umweltschutzverbände und der deutschen Windenergie, die bei den Grünen ein und aus gehen.

 
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