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Geschrieben von Benedikte am 18.08.2023, 14:02 Uhr

die Ressortabstimmung..........

Mal schauen, wie das weitergeht. Ich habe jedenfalls weder von Baerbock, von Habeck, von Lang oder irgendwem namhaften mitgekriegt, dass er oder sie sich eindeutig hinter die Familienministerin gestellt hat. Das sagt einiges.

Und im Gegenteil- der Kanzler hat ihr neulich doch einen übergebraten und gesagt, sie solle endlich tragfähige Berechnungen vorlegen für die Kindergrundsicherung. Die 12 Milliarden, die sie gefordert hat, waren ja nicht berechnet, sondern eher so grob geschätzt. Und ihre Aufgabe war ja, den bestehenden Förderwust zu vereinheitlichen. Kindergeld, Kinderzulage, Teilnahmepakete, Wohngeldanteile, es soll ja insgesamt über 100 Fördermöglichkeiten geben, kein Mensch hat einen Überblick. Darauf wartet nun jeder gespannt.

Das Problem aber ist, dass es mehr als zweifelhaft ist, ob mehr Geld zielführend und hilfreich ist. Bei den Kindern ankommt. Ich sage nur: Grundschule Gräfenau.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/ludwigshafen-brennpunkt-grundschule-40-kinder-erste-klasse-bleiben-sitzen-100.html

Da nähme jeder gerne mehr Geld, aber bei den beschriebenen Umständen würde das nicht für bessere Lebenschancen sorgen.

Und um auch das mal klar zu sagen: Kinder machen nicht arm. Arme gebären Kinder. Ich bin massive Unterstützerin des Ansatzes, dass nichts Kindern mehr helfen würde als angemessen am Arbeitsprozess teilnehmenden Eltern. Die was gelernt haben, etwas leisten, etwas verdienen.

Ellert hat es oben angesprochen- würde das Geld in Schulen und Kitas gesteckt, das hätte Charme. Nur- man findet ja niemanden mehr, der da arbeiten will. Oder immer weniger.

Von mir aus können die sich blockieren, wie sie wollen. Keiner von den dreien wird Neuwahlen riskieren. Sollen sie mal weiter machen.

Und Wachstumschancengesetz-auch so ein schöner Begriff.Ist letztlich auch nur Kindergrundsicherung, nur für Unternehmen. Dabei war es die FDP, die immer vertreten hatte, dass nicht marktfähige Unternehmen den Markt verlassen müssen ( können ja auch Pfleger und KitaErzieherin umschulen, oder Gastropersonal).

Aber macht mal- nur: 12 Milliarden für die Eltern mit denen aus Gräfenau vor dem geistigen Auge, never ever.

 
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