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Geschrieben von Lavendel79 am 21.03.2022, 7:17 Uhr

Auch wenn man nur 6 Monate in einem Land ist.... immer lokale Schule wäre meine Wahl

Wenn ich freiwillig in ein Land gehe und mich bewusst dafür entscheide, eine gewisse Zeit dort zu leben - ja, das sehe ich auch so.
Man geht dann aber auch mit Vorbereitung hin, hat einen fixen Planungshorizont usw.

Die Flüchtlinge aus der Ukraine sind doch erst mal traumatisiert.
Viele haben sicher überhaupt keine Lust auf "Deutschland". Vielleicht hoffen sie ja auch, noch weiter in ein anderes Land zu können, falls eine Heimkehr nach wenigen Monaten nicht möglich ist.

Frisch herausgerissen aus der Normalität - wer sagt ihnen, dass das morgen nicht wieder passiert? Können sie "den Deutschen" jetzt trauen? Klaut ihnen jemand auch noch die Kinder, wo schon die Männer plötzlich weg sind? Ich verstehe, wenn sie sich untereinander erst mal in einer "Blase" halten möchten.

Wor haben hier schon wirklich üble Verläufe mitbekommen, wie die syrischen/Irakischen Familien innerhalb Europas und auch innerhalb Deutschlands weitergeschickt wurden, als wären es irgendwelche Rinder, die man in den nächsten Stall karrt.
Und die Abschiebung kam teilweise über Nacht . Montags waren die Kinder noch in der Schule, abends um acht stand die Behörde vor der Tür, um Null Uhr waren sie auf dem Weg zurück ins eigene Land. Dienstag fehlten zwei Kinder. Ohne Verabschiedung
Zwei Kinder, die perfekt deutsch sprachen, in den Vereinen integriert waren usw.

Hoffe, sie machen es mit den ukrainischen Flüchtlingen besser.

 
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