Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Ebba am 05.04.2014, 11:04 Uhr

aber warum ist es dann bei so vielen Schauspielern oder Autoren erwähnenswert?

Ich bin der Auffassung, dass es immer besonders tragisch ist, wenn ein Mensch durch eine Gewalttat stirbt. Und zu sagen: "selber schuld" ist zynisch und dumm. Kaum jmd., außer vielleicht Menschen mit einer gewissen Todessehnsucht, bringt sich mit Absicht in eine lebensgefährliche Gefahrensituation in der Annahme, er werde sie nicht überleben.
Außerdem scheint die Situation in Afgahnistan bis vor kurzem für Journalisten relativ sicher gewesen zu sein.

"Was immer nun also ihre Beweggründe waren, ob sie hehr und edel waren, oder leichtsinnig und eigennützig, so hat sie doch zum Bild der Welt beigetragen und Einblicke in Krisen/Kriege/andere Länder geboten, die wir sonst nicht gehabt hätten."

Ich frage mich aber doch, ob wir derartige Einblicke aus Krisengebieten brauchen oder ob die Betrachtung nicht eher einen ähnlichen Grusel hervorruft, wie der, der Gaffer beim Vorbeifahren an einem Unfall befällt. Sind nicht Betrachter solcher Bilder u. vielleicht erst recht die, die sie machen, genau so gut oder schlecht u. von den gleichen Motiven getrieben, wie so ein Gaffer?
Können wir etwas ändern, wenn wir durch derartige Bilder informiert, etwas von der Situation im Kriegsgebiet erfahren? Wer bringt und wann, welche Bilder aus welchen Gründen zur Kenntnis?
Ist schonmal jemand aufgestanden und hat eine Änderung versucht oder bewirkt?
und letztendlich, wenn tats. mal etwas unternommen wird, wie bspw. nach den Folterbildern aus Abu-Ghuraib, ändert das dann wirklich etwas oder wird nur kurz der Mob beruhigt und dann munter weiter gemacht?

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge

Anzeige

Erfurt

Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.