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von Leena  am 28.06.2011, 8:50 Uhr

..wie der Staat einen ein Haus schenkt...

Ich würde sagen - mir tun eher die Eltern von ihr leid. Sie sind gut situiert, schreibst Du ,gehen beide arbeiten, haben ein eigenes Häuschen, Wohnmobil etc., haben sich ihren kleinen Wohlstand verdient - meinst Du wirklich, sie haben sich für ihre Tochter gewünscht, dass sie mal an einen Dauer-Arbeitslosen gerät, der schon 3 Kinder von 2 Frauen hat, sein Leben lang nicht mehr arbeiten gehen will, um seinen Kindern bloß keinen Unterhalt zu zahlen, und der ja auch ein wenig nach "Haustyrann" und "Klotz am Bein" wirkt, wenn die Tochter sich nicht traut, arbeiten zu gehen, weil sie ihn mit den 2 gemeinsamen Kindern ja nicht überfordern kann..? So ein Leben haben die Eltern ihrer Tochter bestimmt nicht gewünscht!

Ansonsten ist es doch schnurzegal, wenn die Eltern jetzt ein zweites Haus kaufen und das an Tochter samt Mann vermieten, und die Miete bezahlt ja das Amt... äh, wo ist der Unterschied, ob sie jetzt eine Immobilie als Kapitalanlage, Alterssicherung o.ä. anschaffen, und die an die Tochter vermieten oder an irgendeinen fremden Dritten? Wobei ich noch daraufhin weisen möchte, dass die meisten Immobilien, gerade in den ersten Jahren, oft mehr Kosten produzieren, als sie an Mieteinnahmen einbringen. Vermietung ist oft über Jahre ein Verlustgeschäft, zumindest, wenn noch entsprechende Kredite laufen etc.

Und was die Eltern jetzt mit ihrem zweiten Haus tun, ob sie es fremdvermieten oder an die Tochter oder an irgendeinen anderen Hartz-IV-Empfänger - das ist doch letztlich schnurzegal! *kopfschüttel* (Im Übrigen vermieten Eltern ganz gerne ihre Eigentumswohnung, ihr Haus o.ä. an die Kinder, sogar, wenn die Kinder tatsächlich ein eigenes Einkommen haben, von dem sie auch noch leben können - viele nehmen eben lieber ihre eigenen Kinder als Wildfremde als Mieter - findest Du das auch verwerflich? *kopfschüttel*)

Ggf. würde die Tochter auch so irgendwann einmal von ihrem Eltern erben, auch wenn die letzten 50 Jahre irgendjemand anders in dem neuen Haus gelebt hat - ja, und?

Ich verstehe jedenfalls nicht, worüber ich mich da aufregen sollte - oder findest Du, Eltern von Hartz-IV-Empfänger sollten zu unmittelbaren oder mittelbaren Grundstücksschenkungen verpflichtet sein? Das ja doch wohl auch nicht...

 
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