ADHS - ADS

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Geschrieben von Sternenschnuppe am 22.01.2023, 13:02 Uhr

Schuldramen und Verweigerung von Inklusion?

Hallo zusammen
Ich habe lange nicht mehr selbst geschrieben.
Jetzt bitte ich sehr um Euer Schwarmwissen.
Junior ist jetzt 12, ADHS, PG 3 und 50% Schwerbehinderung mit Merkzeichen H.
Medikamentös haben wir vor 3 Jahren alles versucht. Massivste Nebenwirkungen.
Tagesklinik, sämtliche Therapien durchlaufen.

Durch Corona und Verweigerung im Lockdown zuhause was zu machen hat er die 4. wiederholt.
Schon damals wurde lange lange eine Schulbegleitung abgelehnt, bekam dann eine sehr uninteressierte, die noch nie ein Kind mit ADHS gesehen hat.

Fazit: Seine Leistungen konnten nie eingeschätzt werden, ständig mussten wir ihn abholen, suspendiert etc. Kein Anschluss.

Ist nun nach Umzug in Klasse 5 einer Gemeinschaftsschule gekommen. Schreibt Arbeiten mit und bringt nur Einsen nach Hause.
Sozial massiv auffällig.
Er geht zweimal die Woche nach bitten und drängeln zu einem sozialen Kompetenztraining.
Schulbegleitung Fehlanzeige, das Jugendamt möchte erst mal schauen was dieses Training bring.
Folge: Abholen, Eskalation, die versprochene Zusammenarbeit mit dem Ergotherapiezentrum klappt nicht. Kaum Austausch an was sie dort arbeiten sollen.

Junior sagt immer alles super, war alles gut, bis das Telefon irgendwann nach Tagen klingelt.

Nun sollte er auf dem Gymnasium schnuppern.
Hat er zwei Wochen. Leistungen super, hat 3 Arbeiten mitgeschrieben, wurde abgelehnt. Er steht sich sozial emotional im Weg, er solle sich in Woche 2 mal richtig anstrengen (wie witzig!!!)

Sein Ergotherapeut hätte ihn als Schulbegleitung begleiten können!! Jugendamt sagt 10 Stunden die Woche würde er das dann vielleicht! unterstützen, darf ich beantragen, dauert aber 6-8 Wochen.

Fürs Gymnasium hat sich das somit erledigt :-(
Junior ist fix und fertig, will auf keinen Umständen in die alte Schule zurück. Die Kinder der alten Klasse haben der potentiell neuen Klasse (man kennt sich) sonstwas erzählt, es gab Bemühungen zu verhindern dass er da genommen wird.
Wie scheisse können bitte Fünftklässler sein?
Ihm wurde von einem Mädchen „Liebe“ vorgegaukelt, alles Fake mit anderen zusammen.
Absichtlich provoziert mit Wetten ob er ausrastet etc.
Alles im alten Klassenchat ersichtlich.
Schule sagt: Whattsapp ist privat, da können sie nichts machen.

Jetzt werden wir versuchen ihn in der Nachbarstadt in der Gemeinschaftsschule unterzubringen.
Aber nicht ohne Schulbegleitung.
Solange lasse ich ihn Zuhause.

Förderbedarf sozial emotional sieht keiner eine Notwendigkeit bei den Noten.
Er nimmt seit einer Woche auf seinen Wunsch wieder Medikinet, bisher zum Glück ohne Zuckungen und Tics.
„Damit ich weniger Blödsinn mache und Freunde finden kann“

Mein Herz blutet und ich bin fassungslos.

Hat jemand vielleicht einen Rat was ich noch machen kann?

Vielen Dank und schönen Sonntag.

 
13 Antworten:

Re: Schuldramen und Verweigerung von Inklusion?

Antwort von ohno am 22.01.2023, 16:53 Uhr

Hallo! Ganz kurz:

Sozial-emotionale Förderung gem. Förderplan der Schule bringt nichts, wenn die Klasse nicht mitzieht. Und die zieht nicht mit, wenn der Förderlehrer und der Klassenlehrer das Geschriebene nicht umsetzen! Steigt aus diesen what's app-Gruppen aus, wenn die nicht von Erwachsenen kontrolliert werden, als Gruppenmitglied. Meine Tochter ist in keiner Gruppe außer bei Iserv, wo Lehrer und I-Kraft drin sind. Genau aus diesem Grund, den Du nennst, dieser besagte rote Faden. In diesen unkontrollierten Gruppen geht es ab, das ist ganz ganz massiv!

Es besteht durchaus die Möglichkeit, eine Schulbegleitung selbst zu stellen und zu zahlen. Könnt Ihr das umsetzen?

VG ohno

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Re: Schuldramen und Verweigerung von Inklusion?

Antwort von jojoli am 23.01.2023, 9:01 Uhr

Oh je :-(, das klingt wirklich nicht gut. So richtig helfen kann ich dir nicht, aber ich wünsche deiner Familie, dass ihr schnell eine Lösung findet.

Gibt es eine Erziehungsberatungsstelle bei euch in der Kommune? Die haben oft noch gute Ideen ....

Und anschließen möchte ich mich ohno: WhatsApp- Gruppe so gut es geht meiden, insbesondere wenn sich die Schule nicht kümmern will (könnte sie schon, wenn sie wollte- auch wenn privat!).

Liebe Grüße

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Re: Schuldramen und Verweigerung von Inklusion?

Antwort von daide am 23.01.2023, 9:57 Uhr

Hallo ohno,

eine Lösung habe ich leider auch nicht für Euch. Gibt es evtl. eine weitere Schule, die in Frage kommt? Eventuell in einem Nachbarort, wo nicht jeder jeden kennt?

Ich kenne diese Mobbingsituationen auch: Provozieren bis aufs Blut, ärgern, reizen, triggern, emotional fertig machen. Von kleinen Gemeinheiten bis abgrundtiefer Verachtung und Hinterfotzigkeit (ich kann‘s echt nicht anders ausdrücken) ist alles dabei. Selbst einige (wenige!) Lehrer kriegen keine Proffessionalität hin, trotz Gesprächen und ausführlichem Infomaterial.
Was die Lage bei uns etwas verbessert hat, war ein Vortrag/Referat, das unsere Tochter gehalten hat. Sie hat ADHS und ihre Tics anschaulich und ehrlich erklärt, gesagt, was an Reaktionen ok ist und was man lassen sollte. Am Ende durften noch Fragen gestellt werden. Die Reaktion (auch mancher Eltern, wenn deren Kinder das zuhause erzählt haben) war überwältigend gut. Aber die richtig schlimmen Mobber, die hat das natürlich nicht erreicht.

Unsere Tochter lehnt Schul- oder Klassenwechsel ab. Emotional zu anstrengend, sich nochmal ihren Platz in einer neuen Gemeinschaft zu erkämpfen. Sie meint, sie steht das die restlichen 1,5 Jahre noch durch. Aber es ist so hart. Und so traurig, auch für mich…

Ich drück Euch die Daumen für eine positive Wendung!!!

Lg daide

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Entschuldigung: @Sternenschnuppe natürlich

Antwort von daide am 23.01.2023, 9:58 Uhr

.

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Freie Schule?

Antwort von pflaumenbaum am 23.01.2023, 10:30 Uhr

Habt Ihr vielleicht eine Freie Schule in der Gegend, wo Ihr mal fragen könnt? Wenn Ihr das Kind direkt mit einer Schulbegleiterin "liefert" sind die vielleicht offen. Dort gibt es ja keinen Notendruck und für das indivduelle Kind mehr Freiheiten.

Das kostet natürlich Schulgeld... aber es lohnt sich.

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Re: Schuldramen und Verweigerung von Inklusion?

Antwort von Sternenschnuppe am 23.01.2023, 11:22 Uhr

Vielen Dank für Eure Antworten.
Wir hätten den Schulbegleiter vorübergehend selbst bezahlt, aber das wurde seitens der Schule abgelehnt.
Eine freie Schule hat es hier leider nicht, die nächste wäre über eine Stunde entfernt.

Die Gemeinschaftsschule in der Nachbarstadt lehnte eben auch ab. Sie haben so viele auffällige Kinder in Klasse 5, sie sind jetzt schon überfordert.

Anfrage am 2. Gymnasium läuft. Vielleicht klappt das.

Für diese Woche habe ich ihn krank gemeldet.

Was für ein ……

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Re: Schuldramen und Verweigerung von Inklusion?

Antwort von ohno am 23.01.2023, 13:00 Uhr

Mit welcher Begründung denn?? Die würde mich aber mal interessieren .

Ich weiß nicht, was jetzt gut oder besser oder der richtige Weg ist. Aber immerhin hast Du auch noch die Möglichkeit, die Schulbegleitung mittels Eilantrag beim Verwaltungsgericht einzuklagen. Denn so wie Du schreibst, brauch er die dringend, auch als Vermittler im der Klasse... Aber da das Umfeld so vergiftet ist, hat auch das wahrscheinlich keinen Sinn mehr.

Auf jeden Fall, bevor Du ihm eine I-Kraft vor die Nase setzen lässt, bestehe darauf, dass Ihr Euch v o r h e r, also bevor diese einen Vertrag unterzeichnet, kennenlernt und Du einschätzen kannst, ob das passt oder nicht.

Bei uns läuft das so: Antrag bei Kreis, dieser holt noch Meinung vom Jugendamt ein, Bearbeitung bei Jugendamt dauert ewig und Empfehlung von dort ausschließlich nach Aktenlage), dann hospitiert jemand vom Kreis in der Klasse und dann wird dem Antrag stattgegeben (oder abgelehnt). Alles sehr sehr mühsam und viele Eltern, die einfach gestrickt sind und dann aufgeben.

So, mit dem Bewilligungsbescheid bekommen wir hier eine Liste von Dienstleistern, die Schulbegleitungen anbieten. Einen sucht man sich aus, Malteser, Lebenshilfe, Caritas glaube bei uns. Ich hab immer vorab Kontakt aufgenommen, bevor ich meinen Bescheid abgegeben habe, damit ich wußte, dass "unsere" Schulbegleitung nicht gerade für ein anderes Kind vertraglich gebunden war. Der Dienstleister nimmt den Schulbegleiter sodann für den bewilligten Zeitraum unter (Arbeits)Vertrag. Wenn man Pech hat und darauf vertraut, dass es ein passender Begleiter ist, steht man dann da. Wie bei Euch, die Begleitung hatte ja keinen Bezug zu ADHS.

Eine Bekannte hatte für ihren Sohn eine Schulbegleitung, diese hat nur auf die Uhr geguckt, wann die gehen kann. Sie hat die freie Zeit zwischen Abschluss und Beginn Studium nutzen wollen, um Geld zu verdienen, aber eben nichts zu tun. Sie hat entnervt hingeworfen, war ihr zu anstrengend...

Was ich sagen will, das Schulbegleiter der Stufe 1, die, wenn, unseren Kindern zur Verfügung gestellt werden, keine Quali haben müssen. Das können Studies für Astrologie wie auch Hausfrauen oder der verrentete Warenleiter sein. Da muss man vorher echt gut gucken. Andersrum ist dieser Job auch wirklich undankbar.

Viele Grüße ohno

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Re: Schuldramen und Verweigerung von Inklusion?

Antwort von luvi am 23.01.2023, 14:21 Uhr

Hallo,
Auch wenn WhatsApp privat ist, können sich Schulen darum kümmern, wenn es es auf das Schulleben einen Einfluss hat.
Die wollen sich nicht darum annehmen.

Ich glaube, bei euch geht es auch nicht darum, ob dein Sohn selbst in der WhatsApp Gruppe ist oder nicht. Die anderen machen sich aus, dass sie ihn provozieren.
Und das ist das Problem. Ich finde, die Lehrer sollen sich den Chatverlauf ansehen oder sich zumindest schildern lassen, was da abgeht. Dein Sohn hat ja gar keine Chance ruhig zu bleiben, wenn alle es darauf anlegen, dass er explodiert.

Habt ihr Unterstützung von einem Schulpsychologen/Sozialarbeiter?

Ich hoffe, dass ihr dieses Mal mehr Erfolg mit den Medis habt. Evtl. könnte man auch verschiedene Typen kombinieren, falls es mit MPH zu starke Nebenwirkungen gibt.

LG luvi

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Update

Antwort von Sternenschnuppe am 30.01.2023, 22:16 Uhr

Vielen Dank noch einmal für Eure Antworten.
Ich möchte kurz Feedback geben, da mich auch immer interessiert wie etwas weitergeht
Gymnasium wurde es dann ja nicht.
Wir haben dem Amt ziemlich Feuer gemacht, auf einmal waren 10-12 Stunden Schulbegleitung kein Thema. Markt ist aber leergefegt sagte er.
Die letzte Woche war Junior Zuhause, damit wie Lösungen finden können.
Seine alte Schule war sehr sehr bemüht und ihm zugewandt.
Fazit: Er geht nun in die Parallelklasse, sie hat 16 Kinder mit ihm. Eine Förderlehrerin ist zusätzlich mit drin.
Wir haben zusammen seinen Stundenplan angesehen und Randfächer gestrichen.
1. Stunde Kunst, 2. Sport,… kommt er zur 3. Stunde.
4. Religion, 5. Musik,…er geht nach der 3.

Der Rektor hat das sofort unterstützt, ich arbeite zum Glück im HomeOffice.
Finde ich ganz ganz toll und ans Kind gedacht.
Bis wir eine Schulbegleitung haben!

Jo, die haben wir wohl ab nächster Woche. Ich rief bei einem anderen Träger an.
Ja, sie haben an dieser Schule schon eine Begleiterin in der 6. Klasse mit 10 Stunden. Diese würde sehr gerne aufstocken.
Das andere Kind bräuchte sie vermutlich auch nur kurz, danach könnte sie unseren Sohn voll übernehmen. Donnerstag kommen sie her, wir besprechen alles. Und Junior kennt sie sogar aus der Grundschule und mag sie! Da hatte sie ein anderes Kind begleitet.
Mal sehen wie viel wir dann abgedeckt bekommen. Lieber weniger und gut, als zu viel für ihn und mehr. Hat ja keiner was davon.

Ich freue mich so sehr, die letzten 3 Wochen waren wirklich hart für uns alle.
Heute ging sein Ergotherapeut von sich aus mit am ersten Tag, morgen haben sie frei, 3 Tage muss er alleine überbrücken.

Bisher bei den Medis auch keinerlei Nebenwirkungen, sind jetzt bei 15mg Medikinet Retard, er zuckt nicht. Berichtet aber dass er sich besser fühlt und mehr bei sich ist.

Licht am Ende dieses Tunnels :-) Da kommen noch welche, aber vorerst bitte ein wenig freie Strecke.

Schöne Woche für Euch und DANKE

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Re: Update

Antwort von daide am 01.02.2023, 19:58 Uhr

Wow, das klingt ja toll! Und es ist so befreiend, wenn man einfach mal kurz durchatmen kann.
Wir hatten auch ein Attest, dass unsere Tochter Randstunden mit Nebenfächern nicht besuchen muss. Das hat sie aber nicht lange wahrgenommen, vielleicht 1, 2 Wochen. Was ihr mehr geholfen hat, war die Vereinbarung , dass sie sich ohne Diskussion entlassen lassen kann, wenn sie den Unterricht nicht (mehr) schafft. Das konnte nach 10 Minuten oder in der 7. Stunde sein. Es tut so gut zu sehen, dass an manchen Schulen einfach mitgedacht wird.

Ich wünsche Euch eine spürbare Erleichterung durch die Schulbegleitung. Das ist ein toller Erfolg!

Lg daide

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Re: Update

Antwort von Dezemberbaby2012 am 01.02.2023, 22:57 Uhr

Hallo Sternenschnuppe,

ich bin auch erleichtert, dass es bei euch etwas voranzugehen scheint und dem „Kleinen“ seitens der Schule endlich besser geholfen wird.

Bei uns (Sohn ist jetzt 10) war ja auch das Problem, dass die Medikamente starke Nebenwirkungen auslösten, bei Medikinet waren es massive Tics. Wir haben dann nach längerer Medikamentenpause noch einmal mit einer Mini-Mini-Dosis unretardiertem Medikinet angefangen. 5 mg morgens und vormittags in der Schule nochmal 5 mg (bereits aufgelöst in kleinem Fläschchen mitgegeben). Und das hat ganz gut funktioniert. Keine wirklichen Tics und das Arbeits- und Sozialverhalten war akzeptabel. Die 5 mg haben fast besser gewirkt als die hohe Dosis vorher. Vielleicht wäre das notfalls für euch auch noch einmal ein Ansatz?

Wir haben das lange so gemacht, und am Wochenende gar nichts gegeben, obwohl die KJP das nicht so toll fand. Aber so haben wir halt wertvolle Zeit gewonnen und wieder fast 1 Jahr rumgekriegt. Zur Zeit wird es mit dem Sozialverhalten schwieriger, ich denke, es gab irgendeinen frühpubertären Schub und wir versuchen es daher jetzt gerade nochmal mit dem Retard-Präparat (20 mg), aber ich denke, so richtig geschmeidig läuft es nicht. Es steht aber jetzt eh die Reha an, und danach sehen wir weiter. Wollte dir nur die Anregung geben, dass es manchmal „paradoxe“ Wirkungsweisen geben kann und eine Mini-Baby-Dosis ähnlich/besser wirken kann als eine normale Dosis. Ich kenne das von mir selbst bei einem einzelnen Medikament auch, dass ich da nur 1/10 der normalen Dosis brauche.

Seid ihr eigentlich mit dem sozialen Kompetenztraining zufrieden, bringt das etwas? Das habe ich für uns auch noch im Hinterkopf.

Und vielen Dank für deine Inspiration und Vorarbeit hier im Forum! Nur wegen dir haben viele hier - ich auch - einen Pflegegrad für ihr ADHS-Kind, was mir sehr hilft, ihn angemessen fördern zu können.

Liebe Grüße
Dezemberbaby

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Re: Update

Antwort von Sternenschnuppe am 02.02.2023, 11:11 Uhr

Danke Euch :-)
Oh. Das mit dem Pflegegrad freut mich sehr. Schön dass ich helfen konnte.
Ja. Er hatte ja auch so extreme Tics. Bisher nix zum Glück. Die Ärztin sagte bei retard würden sie eher nicht vorkommen, daher haben wir uns dafür entschieden.
Das Training ist 2x die Woche 90 Minuten. Sind jedoch nur 3 Kinder. Läuft über das Jugendamt, also wird von denen finanziert.
Ich denke sie lernen eine Menge. Unser Problem ist ja dass er alles weiß, aber wenn er sich nicht kontrollieren kann, dann kommt er an all das Wissen nicht mehr ran. Da erhoffe ich mir durch die Medis Besserung. Wir werden sehen. Sind jetzt bei 15mg Retard.
Durchgeschlafen hat er das erste Mal ja mit 9 Jahren!! Und tut es nur wenn er Melatonin nimmt. Die Kapseln von Rossmann oder DM.
Hätte ich gerne paar Jahre vorher gewusst …

Liebe Grüße

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Re: Update

Antwort von Dezemberbaby2012 am 06.02.2023, 21:27 Uhr

Das mit dem Melatonin wollten wir auch noch ausprobieren. Meiner schläft im Moment sehr schlecht. Danke für die Erinnerung

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