ADHS - ADS

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Geschrieben von daide am 01.04.2023, 17:57 Uhr

Diagnose ADS dadurch Depressionen

Hallo,

wir haben hier depressive Phasen als Komorbidität des ADHS.
Nimmt Dein Sohn denn isoliert etwas gegen die Depressionen? Vielleicht ist ja Sertralin o.ä. nicht so kontraindiziert wie Methylphenidat, und Ihr könntet zumindest das eine Problem ein bisschen in Schach halten...

Die 12 Sitzungen würde ich auch auf jeden Fall in Anspruch nehmen, das ist besser als nichts.

Was die Angst vor der Schule und der mangelnden Konzentration angeht, hat hier nur eins geholfen: Entspannte Haltung dazu. Schule ist bei weitem nicht so wichtig, wie man allgemein denkt. Schon gar nicht, wenn man ein Kind hat, das an ganz anderen Fronten kämpfen muss als die meisten anderen. Wir haben die Prioritäten anders gesetzt und offen mit der Schule gesprochen. Nun, eineinhalb Jahre vorm Abschluss, scheint es "klick" gemacht zu haben und man kümmert sich beinahe schon rührend um das Kind. Ich hoffe, das bleibt so.

Unsere Tochter hat auch lange Zeit (zu lange!) viel (zu viel!) kompensiert. Bis es nicht mehr ging. Aber es gibt auf jeden Fall Alternativen. Ist Dein Sohn denn in der Klasse gut integriert? Das kann helfen. Wir haben Kontakt zu einer Schulabsentismusambulanz hier an der Uniklinik, weil wir erwogen hatten, das Kind phasenweise aus der mobbenden Klasse zu nehmen. Ich hoffe zwar, dass das nicht mehr nötig ist, aber für den Fall der Fälle ist es gut zu wissen, dass es sowas gibt.


Alles Gute!

LG daide

 
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