ADHS - ADS

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Geschrieben von Sonja9 am 26.05.2023, 23:25 Uhr

ADS und Motivation

Ihr Lieben,

Unser Sohn (9) hat ADS. Wir haben ihn bei massiven Schulproblemen testen lassen. Er stört den Unterricht nicht, sondern träumt vor sich hin. Seine Rechtschreibung ist eine Katastrophe (er hat keine LRS). Das Einmaleins sitzt nicht. Alles was mit Lernen oder sich anstrengen Zusammenhängt, verweigert er. Wir bemühen uns sehr, die Lehrer auch. Es gibt Belohnungstafeln / Punktesysteme etc.
Er kann sich begeistert mit Themen beschäftigen, die ihn interessieren. Aber sogar 5 Matheaufgaben die noch für die Hausaufgaben gemacht werden müssen, sind eine unüberwindbare Hürde. Feste Tagesstruktur. Viel positives Feedback und visualisieren des zeitlichen Anspruchs für die Aufgaben - machen wir alles schon.
Das Motivationsproblem ist eigentlich unseres größtes Problem. Wir haben auch tolle Nachhilfe Lehrer engagiert, weil wir uns nicht immer an unserem Sohn aufreiben wollen. Heute hat einer gekündigt. Die fehlende Motivation unseres Sohnes wäre einfach zu anstrengend.

Habt ihr noch weitere Tipps? Wie ging es schulisch bei euren Kindern weiter?

 
18 Antworten:

Was macht ihr gegen das ads?

Antwort von misses-cat am 27.05.2023, 8:41 Uhr

Ich frage mich was ihr gegen die grunderkrankung macht? Wenn das ads ( gibt es eigentlich nicht mehr alles ist jetzt eine Form vom adhs ) nicht therapiert wird ( mit ergo/ Medikamenten usw) nützt die beste Nachhilfe nix, es ist als wenn man einen gebrochen arm eingibst ohne ihn vorher zu schauen ob er zb gerichtet werden muss

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Re: Was macht ihr gegen das ads?

Antwort von Sonja9 am 27.05.2023, 9:01 Uhr

Ja wir machen jede Woche Ergotherapie und haben auch Fortschritte erzielt. Laut Kinder- und Jugendpsychiaterin sei er zu leicht betroffen und deshalb würden Medikamente nicht in Frage kommen. Ich persönlich bin Medikamenten gegenüber aufgeschlossen.

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Re: Was macht ihr gegen das ads?

Antwort von misses-cat am 27.05.2023, 9:50 Uhr

Naja vielleicht ist er in der Theorie zu leicht betroffen, in der Praxis kommt er anscheinend ja nicht klar. Ich habe einen mittelschweren adhsler der musste sofort mit Medikamenten eingestellt werden ( mitten im ersten corona lockdown endlich die Diagnose mit vorher einen Leidensweg da fehldiagnose)
Meine eine Tochter hat ein leichtes adhs bzw anders ausgeprägt, sie kam sehr lange in der Schule klar, eigentlich bis zum Schluss aber ihrgennt wann stand sie so unter Strom das sie wir uns mit dem Psychiater entschieden haben es auszuprobieren, es liegen Welten zwischen früher und heute.
Wie gesagt sie konnte die Konzentration in der Schule soweit halten das sie die doofen Fächer 3 waren ihre lieblingsfächer 2 aber nachmittags hat sie nix mehr gebacken bekommen es gab nur Theater mit ihren Freunden und Geschwistern

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Re: Was macht ihr gegen das ads?

Antwort von misses-cat am 27.05.2023, 10:29 Uhr

Nachtrag
Heute ist die Tendenz in der Schule klar nach oben , deutsch war vorher ne knappe drei vorallem wegen der Rechtschreibung binnen eines haben Jahres ist sie fast ne ganze Note nach oben gerutscht sie steht heute zwischen 2- /3+ auch die anderen Fächer gehen nach oben, ohne Nachhilfe und vor allem sie steht nicht mehr so unter Strom

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Re: ADS und Motivation

Antwort von desireekk am 27.05.2023, 20:15 Uhr

Das schwierige an ADS ist ja, dass es so ganz still ist… Gerade in der Schule.
Es ist unheimlich schwer, diese Kinder in ihren wegträumen zu erfassen.

Bei meinem Sohn war dazu noch die Frustrationstoleranzschwelle ganz gering, gerade bei Dingen, die er nicht machen wollte. Was wiederum typisch ist.
Medikamente haben bei uns relativ gut geholfen, dass er sich auch auf Dinge konzentrieren konnte, die er nicht tun wollte, die so gar nicht sein Ding waren.

Vermutlich ist er jetzt in Mathe auch schon hinten dran, was es vermutlich umso schwerer macht.

Ich würde es auf mehrere kleine Etappen täglich verteilen, und Mathe auch in den täglichen Alltag vermehrt einbauen.
Zum Beispiel: wenn wir heute drei Leute am Tisch sind: wie viel Messer brauchen wir? Wie viel Gabeln? Wie viel Teller? wie viel Besteck ist das insgesamt? Wie viel Teile haben wir auf dem Tisch?
Wenn wir heute drei Schnitzel braten wollen, und jedes 100 g wiegt, wie schwer sind die Schnitzel dann insgesamt?
Diese Kleinigkeiten eben…

Ich wünsch dir alles Gute!

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Re: ADS und Motivation

Antwort von Ronja Räubertochter am 28.05.2023, 10:21 Uhr

Ich würde es tatsächlich mal mit Medikamenten versuchen.
Meine hatte laut Test eventuell ein ADS. Oder Konzentrationsprobleme auf Grund von Stress in der Schule.
Noch gut ein Jahr hat sie es ohne Medikamente versucht. Hat jetzt vor rund 3 Monaten mit Medikinet angefangen und hat auf einmal kaum noch Probleme in der Schule. Sie ist auch viel fröhlicher geworden und weniger müde.
Sie hat sich selbst so kontrolliert, das ihr ganz viel Energie verloren gegangen ist.
Meine Tochter ärgert sich inzwischen, das sie nicht eher Medikamente wollte.
Und selbst bei ihrem Hobby fällt auf, das sie noch besser und feiner geworden ist. Und das obwohl es dort keine offensichtlichen Probleme gab.
Und ich war tatsächlich nie ein Freund dieser Medikamente. Was aber familiäre Ursachen hat.
Inzwischen finde ich, das sie eine gute Möglichkeit für die Kinder sind.
Bei meiner war jetzt mit 14 der Leidensdruck so hoch, das sie was ändern wollte.

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Re: ADS und Motivation

Antwort von Ronja Räubertochter am 28.05.2023, 10:21 Uhr

Ich würde es tatsächlich mal mit Medikamenten versuchen.
Meine hatte laut Test eventuell ein ADS. Oder Konzentrationsprobleme auf Grund von Stress in der Schule.
Noch gut ein Jahr hat sie es ohne Medikamente versucht. Hat jetzt vor rund 3 Monaten mit Medikinet angefangen und hat auf einmal kaum noch Probleme in der Schule. Sie ist auch viel fröhlicher geworden und weniger müde.
Sie hat sich selbst so kontrolliert, das ihr ganz viel Energie verloren gegangen ist.
Meine Tochter ärgert sich inzwischen, das sie nicht eher Medikamente wollte.
Und selbst bei ihrem Hobby fällt auf, das sie noch besser und feiner geworden ist. Und das obwohl es dort keine offensichtlichen Probleme gab.
Und ich war tatsächlich nie ein Freund dieser Medikamente. Was aber familiäre Ursachen hat.
Inzwischen finde ich, das sie eine gute Möglichkeit für die Kinder sind.
Bei meiner war jetzt mit 14 der Leidensdruck so hoch, das sie was ändern wollte.

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Re: ADS und Motivation

Antwort von Sonja9 am 28.05.2023, 19:15 Uhr

Vielen Dank für eure wertvollen Erfahrungen. Ich werde dann noch mal einen Termin bei der Kinder- und Jugendpsychiaterin ausmachen und Druck machen, damit auch unser Sohn einen Versuch mit Medikamenten bekommt. Wir sind auch ganz schön kraftmäßig am Ende und etwas Unterstützung wäre gut.

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Re: ADS und Motivation

Antwort von desireekk am 30.05.2023, 3:17 Uhr

wie schon gesagt: gerade ADS-ler gehen oft unter, Weil das "hyper" fehlt und ja alles "gar nicht so schlimm ist".

Diese Kinder implodieren, nicht explodieren... und das ist schwer zu erkennen.

VG

D

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Re: ADS und Motivation

Antwort von Muffin2020 am 02.06.2023, 12:29 Uhr

Ich glaube das Problem liegt daran, dass er mit den anderen Kindern mitgezogen wird und die gleiche Menge leisten muss.
Ihr solltet das Gespräch mit den Lehrern suchen.
Mein 8-Jähriger hat auch ADS und sieht sofort rot, wenn es etwas zu viel ist. Nach dem Gespräch mit der Lehrerin muss er nur so viel machen, wie er sich konzentrieren kann. Vom Inhalt ist er genauso weit wie die anderen, aber anstatt 10 Arbeitsblättern mit Matheaufgaben macht er dann nur 5.
Er geht aber auch auf eine Privatschule wo alles anders läuft und individuell auf die Kinder eingegangen werden kann.

Bei dir liest es sich, als würdet ihr ihn überfordern. Nach der Schule noch Nachhilfe etc. Seit bei bei meinem
Sohn der Druck weg ist klappt es super.

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Re: ADS und Motivation

Antwort von Sonja9 am 02.06.2023, 20:33 Uhr

Ja du hast Recht. Sein Wochen-Plan ist ganz schön voll mit 2x Sport, 1x Ergo und 3x Nachhilfe. Die Nachhilfe Lehrer machen aber häufig nur die Hausaufgaben mit ihm. Die macht er nämlich überhaupt nicht, wenn jemand nicht daneben sitzt und ihn motiviert. Das ist aber sehr sehr zäh und langsam. Ich möchte das nicht mehr machen. Daran habe ich mich aufgerieben und es tat unserer Mutter/Kind Beziehung nicht gut.

Wir haben jetzt schon Montag einen Termin bei der Kinder- und Jugendpsychiaterin bekommen. Ich bin schon sehr nervös. Habt ihr Tipps für das Gespräch?

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Re: ADS und Motivation

Antwort von luvi am 03.06.2023, 0:15 Uhr

Hallo,
Ich würde bei dem Gespräch mit dem KJP betonen, wie sich die momentane Situation auf deinen Sohn auswirkt.
Negative Erlebnisse in der Schule, Misserfolg, stundenlanges Hausaufgaben machen, Schimpfen, in der Schule der "Trödler" (der absichtlich langsam arbeitet, obwohl er es anders könnte, wenn er nur wollte). Das alles kann sich aufs Selbstbewusstsein auswirken. Selbstzweifel, Depressionen.

Bei uns hat sich übrigens die Medikation auch auf die Rechtschreibung ausgewirkt.

Ich drück euch die Daumen, dass ihr mit den Medikamenten bald starten könnt.

LG luvi

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Re: ADS und Motivation

Antwort von Muffin2020 am 04.06.2023, 19:12 Uhr

Ja das kann ich verstehen. Die Hausaufgaben waren auch mit das Schlimmste. Ich habe es gehasst. Jetzt macht er sie zum Glück in der Schule.

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Re: Was macht ihr gegen das ads?

Antwort von SunnyGirl!75 am 05.06.2023, 13:24 Uhr

Natürlich gibt's ADS, ist wie ADHS nur ohne Hyperaktivität.
Letzteres hat meine Tocher nämlich definitiv "nicht" und darum wurde auch "nur" ADS diagnostiziert.

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Re: ADS und Motivation

Antwort von SunnyGirl!75 am 05.06.2023, 13:54 Uhr

Oh 3x die Woche Nachhilfe?! Das fänd ich auch definitiv zu viel.
Könnt ihr das mit dem Hausaufgaben begleiten nicht doch selbst leisten?!
Ok sorry hab das mit dem Aufreibungen gegeneinander erst überlesen.

Wie sieht es denn mit Nachmittagsbetreuung aus, wäre es keine Überlegung dies (falls noch nicht genutzt) im neuen Schuljahr anzumelden?
Hausaufg. werden bei meiner Tochter (auch 9) hauptsächlich in der Schule gemacht.
Da bleibt aufgrund ihrer Träumereien und die Ablenkung durch andere zwar meist noch was für zuhause übrig, aber ist halt weniger...
Ohne daneben sitzen würde sie es hier auch nicht schaffen, sobald ich rausgehe macht sie irgendwas anderes zB Stifte nach Farbe sortieren etc.
Ich mache dann nebenher meist was am PC oder lese was.

Wir haben den Gang auch über den KJP gemacht, da muss man einfach nur schildern wo die Probleme liegen, am besten vorher aufschreiben. Wie haben damals vor der Anmeldung so einen Beurteilungsbogen zum ausfüllen bekommen, die wir und auch die Lehrer ausfüllen sollten.
Der hat uns nach ein paar Stunden mit einer Therapeutin, die Ergotherapie verschrieben, was der KiA nicht ohne seine Zustimmung verschreiben wollte.

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Re: ADS und Motivation

Antwort von Sonja9 am 05.06.2023, 21:10 Uhr

Hausaufgabenbetreuung in der Schule hatten wir schon. Er hat dort nur aus dem Fenster geschaut und gar nichts gemacht. Die Betreuer kamen dann immer auf uns zu „sie machten sich Sorgen etc. - wir sollten das besser zu Hause übernehmen“. Schlussendlich haben wir ihn dann auf Drängen von der Betreuung abgemeldet und den eigenen Job verkürzt.

Zu Hause hat uns das gar nicht gut getan. Diese Hausaufgaben zerrten so schrecklich an unseren Nerven. Ich hab damals auf Rat der Kinder- und Jugendpsychiaterin Nachhilfe Lehrer engagiert und das war auf jeden Fall richtig. Seither haben wir wieder ein viel besseres Verhältnis.

Ja diesen Fragebogen hatten wir damals auch. Die Schule hat sehr wenig Punkte vergeben, darum stünde die Diagnose ADS sowieso auf wackligen Beinen und wäre allenfalls leicht.

Wir hatten heute das Gespräch mit der Kinder- und Jugendpsychiaterin und sie hat eingewilligt einen Versuch mit Medikamenten zu unternehmen. Wir müssen jetzt ein EKG und eine Blutentnahme organisieren, dann beginnen wir mit Ritalin. Unser Sohn ist untergewichtig, darum soll eine kleine Dosis morgens gegeben werden, mit der er gut durch die Schule kommt. Sie hatte sonst Angst, er würde zu wenig essen. Nach 5-6 Stunden wäre die Dosis raus und wir würden zu Hause wenig von dem Medikament merken. Am Anfang sollen wir das Medikament auch am Wochenende geben und erst später mit Pausen am Wochenende beginnen.

Was sagt ihr zu dem Fahrplan? Ich setze so viel Hoffnung in die Medikamente. Auch nach euren Rückmeldungen.

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Re: ADS und Motivation

Antwort von SunnyGirl!75 am 06.06.2023, 13:13 Uhr

Achso... Ich dachte auch es ginge um den 1. Termin bei der KJP...
Darum es Zuhause zu übernehmen haben uns die OGS-Betreuer und Lehrer noch nicht gebeten, ist ja irgendwie auch eine Bevormundung von Erwachsenen und beruflich nicht immer vereinbar.
Da meine Tochter dort ja auch so gut wie nie alles an HA schafft hab ich aber selbst oft drüber nachgedacht alles besser auf Zuhause zu verlegen... (Ab- und Anmeldung geht aber nur fürs volle Schuljahr)
Denke es würde sogar besser zuhause laufen, denn wenn ich dabei bin tut sie ja auch was. Bloß fühle mich dann auch fast wie ne Nachhilfelehrerin, weil ja auch viel zwischendurch erklären oder sie antreiben muss wenn sie in Versuchung kommt sich mit was anderem abzulenken...
In der Schule sind dann ja auch immer mehrere Kinder und die Betreuer können sich eher weniger um einzelne kümmern.

Medikamentös haben wir es bisher noch nicht auspeobiert, obwohl der KJP uns auch schon gefragt hat ob wie es uns vorstellen könnten!
Steht also noch offen ob wir es machen ...

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Re: ADS und Motivation

Antwort von IzzyP am 09.06.2023, 22:40 Uhr

Bin selbst betroffen und kann nur sagen, lernen um des Lernens willen ist einfach zu langweilig und nicht motivierend. Bringt Mathe und das Alphabet in Zusammenhang mit dem Alltag und setzt den Lernstoff in sinnvollen (!) Kontext, nicht durch künstliche abstrakte Aufgaben, sondern ganz konkret in der täglichen Anwendung.

Lieber komplexe kleine Projekte, die unterschiedliche Inhalte miteinander verbinden und nicht diese künstliche Trennung von Informationsvermittlung. Schnitzeljagd mit anderen zusammen spielerisch auf ein Ziel zuarbeiten oder Dinge konstruieren...

Wenn klar ist,warum die Information sinnvoll ist, um Dinge zu verstehen und zurecht zu kommen und es den Zwang des Lernens verliert würde es mich wundern, wenn es nicht funktioniert. Ich denke, "normale" Nachhilfe versteht das auch nicht und verstärkt eher den Eindruck, dass Lernen langweilig ist..

Viel Erfolg und ich wünsche eurem Kind, dass es besser gefördert wird als meine Generation und nicht den Eindruck bekommt, dass es selbst nicht "richtig" ist,weil das System so antiquiert und nicht zeitgemäß ist.

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