ADHS - ADS

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Geschrieben von Dezemberbaby2012 am 22.01.2020, 12:38 Uhr

ADHS in der Familie

Hallo Dana,

es gibt ganz klar eine erbliche Komponente. Nachdem mein Sohn getestet wurde und ich immer mehr zu ADHS gelesen habe, fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich habe mich auch testen lassen. Ich habe auch ADHS. Nicht so wie mein Sohn, etwas anders, aber eben auch ADHS-Symptome. Und ich habe wahrscheinlich deshalb als unbewusste Strategie gegen mein unbehandeltes ADHS in der Kindheit auch noch eine Angststörung entwickelt.

Mein Rat: Lass ihn in einer guten KJP-Praxis/-Ambulanz testen, möglichst noch vor Schuleintritt. Was du dann aus dem Ergebnis machst und ob du überhaupt etwas damit machst, kannst du dann immer noch entscheiden. Du weißt dann einfach, in welche Richtung du weiter denken musst. ADHS hat viele Facetten, deshalb erscheint er dir vielleicht anders als dein anderer Sohn. Die von dir geschilderten KiGa-Probleme sprechen schon etwas für ADHS, ich kenne das auch von meinem Sohn so, bei ihm war allerdings schon vor dem KiGa die hohe motorische Unruhe und Impulsivität zu sehen.

Aber man kann es ja eh eigentlich erst ab sechs Jahren sicher diagnostizieren, insofern wundert es mich nicht, wenn es erst jetzt richtig auffällig wird. Und vielleicht ist es ja auch etwas ganz anderes, z.B. vorübergehende Wachstumsungleichheit im Gehirn oder mit Ergotherapie behandelbare Wahrnehmungsprobleme. Ich würde ihn testen lassen und mir nicht allzuviel Sorgen machen.

Liebe Grüße

Dezemberbaby

 
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