ADHS - ADS

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Geschrieben von ohno am 20.01.2020, 1:21 Uhr

ADHS in der Familie

Haben die Erzieher das nicht vorher schon angesprochen? Oder hört sich das jetzt nur so an?

Dein Sohn spiegelt sehr meine Tochter wieder... Nur habe ich damals, ca 1,5 Jahre vor Schulbeginn, alle Hebel in Bewegung gesetzt, weil ich merkte, dass etwas mit ihr anders war. Es gab 1 Jahr Frühförderung für sie, die ihr sehr gut tat.

Warum Du es nicht gemerkt hast. Hm, da gibt es sicher keine richtige und falsche Antwort. Erstmal hast Du einen älteren Sohn, der sicher auch anstrengend ist, oder besser gesagt vllt der Alltag mit ihm. Dann ist es Dir beim Kleineren vllt garnicht so aufgefallen, da er ja weniger aus der Reihe fiel.

Aber Du, wann soll man es merken? Bei Kleinstkindern kann es einfach am erhöhten Bewegungsdrang liegen,bzw damit könnte man Auffälligkeiten begründen. Ebenso andersrum. Kinder, die einfach nur total ruhig sind, befinden viele als Traumkinder. Auch in die Richtung wäre ja bspw ADS möglich.

Man merkt es eben überwiegend erst, wenn die Kinder ein gewisses Alter haben. Wenn man Vergleichsmöglichkeiten mit Gleichaltrigen hat, die nicht zur Familie gehören. Wenn Erzieher, Freunde, wer immer, Eltern auf die Kinder anspricht. Und es ist immer noch ein großer Unterschied, ob man "nur" ein Kind hat und sich diesem vollumfänglich widmen kann, manches vllt früher sieht, sich was einredet, das Kind stigmatisiert. Oder zwei oder mehr, um die man sich kümmern muss.

Mach Dir keinen Vorwurf. Ihr seit noch früh genug dran. Und ja, es gibt eine erbliche Komponente...

 
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