lehnen neue klassenlehrerin ab, benehmen sich auffälli

Ich denke leider, auch, daß IHR oder DU Euch letztlich Gedanken darüber machen müßt, welche Werte Ihr Euren Kinder vermittelt und damit auslöst.

Ich finde es persönlich erschreckend, wenn Kinder ihre Erzieherinnen, Lehrerinnen oder sonst welche Leute, deren Job es ist, mit ihnen zu arbeiten und daraus resultierend automatisch nur partiell ihr Leben begleiten, gleich "lieben". Liebe ist für mich ein Begriff, mit dem wir als Eltern nicht inflationär umgehen und unsere Kinder auch nicht. Meine Kinder mögen ihre Erzieherinnen und ihre Lehrerin, aber "lieben"???

Für mich sind das alles Zweckbeziehungen und auch meine Kinder empfinden das so.

Auch kann ich Deine Entschuldigungen nicht nachvollziehen. Es ist kein Zeichen von Loyalität, eine "unschuldige" Nachfolgerin zu ärgern, sondern eher ein Zeichen von Unerzogenheit.

Vokabeln wie "Beziehungskinder", "Leidensdruck", "Hilfreruf", "Trauer" und "Neues Annehmen können" im Zusammenhang mit einem Lehrerwechsel zeugen für mich davon, daß Du keine normale Distanz zu eben dieser Zweckgemeinschaft hast, und damit natürlich Deine Kinder auch nicht.

Ich würde da jetzt gar keinen großen Hype mehr darum machen, sondern Ihnen schlichtweg sagen, daß so das Leben ist und im übrigen ihre ehemalige Lehrerin sicher auch nicht zu Hause sitzt und "trauert".