Teenies

Teenies

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Felizia7 am 10.06.2015, 14:08 Uhr

da haben wir einen Widerspruch

Ja, liebe Lisi3,
und wenn Eltern nicht mehr helfen können, dann heißt es Nachhilfe zu organisieren.
Was mich in dieser Situation wurmt (auch für die Gesellschaft), dass Nachhilfe nur von denen in Anspruch genommen werden kann, die es sich leisten können.
Dieser Von-der-Leyen-Paket ist ein Witz.
Glück hat man vielleicht nur noch, wenn es irgendeine ehrenamtliche Initiative für einkommensschwache Familien gibt. Aber auch bei solchen Initiativen gibt es Problemchen wie z.B. "Abwerbung" in andere Religionen.

Unsere Nachhilfelehrerin (wir kamen dann doch nicht umhin) hat uns ihre Referenzen gezeigt. Da haben Leute sogar explizit ihren Beruf und akademischen Titel oder zur Not Hochschulabschluss geschrieben.
Alles war dabei Ärzte, Dipl.-Ing., Dipl.-Agrar, Dipl.-Psych. Sogar ein prof.Dr. war dabei.

Ich sehe da niemanden mit der Berufsbezeichnung Werksarbeiter oder Kochin oder Erzieherin.
D.h. wenn ein Kind aus so einer Familie aus eigener Kraft schaffen sollte, eine gymnasiale Empfehlung zu bekommen, wird er spätestens in der Mittelstufe mürbe gemacht. Angeblich nicht gymnasialtauglich.

Ich rege mich nicht mehr für mich und meine Familie auf.
Ich rege mich für armes Deutschland auf.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Teenies
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.