Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von DantesEi am 17.04.2014, 11:38 Uhr

Never! Ein Kind bedeutet Verantwortung!!

Ich zog nicht volljährig von zuhause aus, habe mein Abitur erarbeitet und das Studium selbst finanziert. Ich weiß also, was es heißt, wirklich mit nichts auskommen zu müssen.

Aber da setze ich doch kein Kind in die Welt, in dem Wissen, dass meine Verantwortung ANDERE tragen müssen, dass ANDERE meinen Wunsch finanzieren. Das ist nicht deren Aufgabe, denn wenn ich meinen Wunsch erfüllen, meine Gene hierlassen und mich auf dieser Welt verewigen möchte, ist das MEINE Aufgabe.

Entsprechend habe ich dafür gesorgt, dass das Nest stand. Reserven vorhanden waren, das Haus soweit safe war, dass bei Hausverkauf was übrig bleibt, falls wir in eine Wohnung müssten.

Wäre jemand arbeitslos geworden, hätten wir die Grundsachen bis keine Ahnung wann alle selbst finanzieren können und in der Zeit hätte ich notfalls noch einen 2. Job gehabt, um das Polster aufzubauen.
Ich bin nebenbei für 6 Euro in der Stunde arbeiten gegangen, um mir die Klamotten kaufen zu können, die ich wollte.

Mit 3 Kindern habe ich außerhalb der Elternzeit (teilweise auch darin) immer gearbeitet. Nicht Vollzeit, aber so, dass wir uns NIE an anderen wenden mussten oder hätten müssen, wäre was "passiert".

Seit ich 16 bin habe ich immer einen Job bekommen. Und wenn es Aushilfsjobs waren, die mir immer halfen, mir das zu ermöglichen, was ich möchte.

Ich besorge auch kein Fahrrad und mache mir hinterher Gedanken darüber, wer es bezahlt.
Das ist wie bei allem im Leben: erst sparen, dann Wunsch erfüllen.
Ich rede nicht von kurzfristiger Schieflage, sondern von genereller Armut. Dann die Zeit des Nichtstuns mit Fortbildung ver"schwenden" und sich aufbauen, sich dahin bringen, wo es passt.
Mein Mann ist 39 und jetzt an dem Punkt, wo er sich locker 10 Kinder leisten kann. Klar hätte er mit seiner damaligen Freundin (Ärztin) sofort Kinder haben können, aber das war nicht sein Ziel trotz großen Kinderwunsches. Der Rahmen musste erst stehen!

Klar sind die süüüüüüüüß und brauchen nur Luft und Liebe!
Monchichis sind auch süß. Aber Kinder sind kein Spielzeug! Man sollte ihretwegen eine Grundlage schaffen, die auch eine Zukunft ermöglicht.

Manche wollen ein Kind mit WILL ABER. Unsere Hunde hätten auch gerne Welpen. Die läufige Hündin zeigt das dem Rüden sehr deutlich. Mein Mann sagte zu unserem Rüden, nachdem ich ihm sagte, er wisse doch, wie sich der Rüde fühlt: "Aber ICH kann allein für meine Welpen aufkommen....!"

Meine Kinder gehen an eine Privatschule, wo jeder das zahlt, was er kann (also schon in bestimmten Rahmen, aber eben wo manche auch nur 50 Euro im Monat zahlen, weil es für diejenigen viel ist. Aber dennoch ist dort erkennbar, dass auch die Wenigzahler wert darauf legen, was aus ihren Kindern wird und der Umgang ist dort ein ganz anderer als an öffentlichen Schulen. Mag alles nicht wichtig sein...nur die Liebe zählt....
Ich erlebe aber glückliche Kinder mit allen Freiheiten UND Liebe...

Warum also für das Beste im Leben keine Grundlage schaffen????
Irgendwo ist man es doch den Kindern schuldig und auf 2-3 Jahre kommt es nicht drauf an, wo Basics entscheidend verändert werden können.

Das ist meine Meinung zu Kinderplanung ohne Grundlage!

Für kurzzeitige Schieflagen zahle ich gerne, helfe ich sofort und bin da. Für Menschen, die nicht bereit sind, etwas zu ändern und egoistisch ihre persönlichen Bedürfnisse voran stellen (nämlich auch über die der eigenen Kinder, was sie gar nicht schnallen...), bin ich es ehrlich gesagt nicht wirklich. Für die Kinder schon- die können da nix für, aber für die Eltern????
Sorry, selbst Schuld...

 
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