3. Kind mit 38 Jahren??

Liebe mimosalili,

ich kann dir leider nicht meine eigenen Erfahrungen berichten, da ich leider noch keine Kinder habe.
Ich kann mir vorstellen, dass der Schock jetzt noch tief sitzt, da ihr es eigentlich so klar für euch hattet, dass die Familienplanung abgeschlossen ist.
Gut finde ich, dass ihr euch bei profamilia beraten lasst. Sicherlich können die euch auch dahingehend beraten, wie ihr das Leben mit allen Sorgen, die man sich macht (finanziell, beruflich, etc.) meistern kann.
Gerade eben habe ich die Wiederholung der Sendung "Nachtcafe" von gestern Abend auf SWR geschaut. Darin hat eine Frau von der Abtreibung ihres behinderten (Trisomie 21) Kindes berichtet und wie sehr sie im Nachhinein darunter gelitten hat. Dieser Bericht hat mich sehr beeindruckt; auch weil sie so mutig war, davon zu erzählen und was danach mit einem passiert. (Ca. Minute 48 ; falls du es dir in der Mediathek mal anschauen möchtest)
Entscheiden müsst ihr das natürlich zusammen. Es ist ja nicht damit getan, dass das Kind in deinem Körper heran wächst. Dieser Teil des ganzen ist ja eher das geringste Problem. Sorgen bereitet Dir/ Euch ja das Drumherum und die Zukunft.
Als Leser finde ich, "hören" sich eure Rahmenbedingungen gar nicht so schlecht an! Und dass sich der kleine Zwerg trotz ZT 20 durchgekämpft hat, zeigt ja, dass er zu euch will
Ich wünsch dir eine gute Zeit und Muße, dich mit der neuen Situation auseinander setzen zu können!
LG