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Geschrieben von +emfut+ am 13.03.2011, 12:47 Uhr

Wie seht Ihr das?

Es geht nicht um das Geldnachhausebringen, sondern um das Aufgabenhaben.

Egal, wo das Geld herkommt (und in welcher Quantität - wenn es ums Geldverdienen ginge, dann müßte der Müllmann ja mehr bei der Hausarbeit mithelfen als der verbeamtete Aktenvonlinksnachrechtsschieber): Wenn er dan ganzen Tag ackert, dann darf er sich danach eine Weile auf dem Sofa breitmachen, um sich von der Arbeit zu erholen. Ein Zuckerschlecken sind die meisten Jobs nämlich einfach nicht. Es ist seine Aufgabe, morgens aus dem Haus zu gehen und sich dann 8 oder mehr Stunden den Po aufzureißen. Es ist ihre Aufgabe, die Aufgaben des Haushalts zu übernehmen. Feddich. Mit dem Geld an sich hat das wenig zu tun. Es ist einfach die Aufgabenteilung.

Ganz ehrlich: Mit zwei Kindern und einem durchschnittlichen Haushalt macht man sich tagsüber nicht tot. An reiner Netto-Arbeitszeit ist beläuft sich der Haushalt alleine vielleicht auf eine Stunde pro Tag. Zwei, wenn man die Fußleisten wienert und jeden Tag ein Dreigängemenü erzeugt. Dazu die Kinder - aber auch die müssen ja nicht 7 Stunden pro Tag intensivbespaßt werden. Erst recht nicht, wenn sie dann wenigstens halbtags im Kindergarten sind.

Mach doch mal eine Umfrage: Wenn alle Frauen hier glauben, sie haben den schwereren Job - warum tauschen sie dann nicht mit dem Ehemann? Soooo toll ist das Arbeitengehen dann nämlich auch nicht, daß man sich da drum reißt.

Gruß,
Elisabeth.

 
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