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Geschrieben von somane am 02.03.2015, 15:01 Uhr

weil die Situation dann eine andere ist

Sie schrieb, ihr Partner war für sie wie ein Fels in der Brandung, der fällt nun aus. Sie hat dann 2 kleine Kinder, nicht nur 1. Sie war bis jetzt Hausfrau, das will sie nicht bleiben, sie möchte arbeiten gehen. Kinder in der Krippe ist immer so eine Sache wenn sie krank sind, da eignen sich liebevolle Grosseltern besser.

Weisst, ich habe bereits 13 Jahre allein gelebt als ich mein erstes Kind bekommen hab und zwar 150 km entfernt von meiner Ursprungsfamilie. Das Kind wird nun nächsten Monat 12. Mittlerweile sind es 3 Kinder, die Ehe ist gut, das Geld stimmt. Trotzdem hätte ich mir in den letzten 12 Jahren mehr als einmal gewünscht, familiäre Unterstützung durch Grosseltern od. andere Verwandte zu haben. Man stösst doch oft an Grenzen, wenn eines der Kinder gesundheitliche Probleme od. eine schwierige Phase durchmacht, erst recht, wenn man gar selber krank wird und der "Laden" aber weiter laufen muss.

Die AP scheint mir nicht einen sehr starken und stabilen Eindruck zu machen, dass sie die alltäglichen Sorgen und Ängste als Alleinerziehende inkl. Brötchen verdienen so ganz problemlos allein durchsteht.

Ob es 500 km od. 50 km sind, darüber müssen wir nicht weiter spekulieren. Klar spielt die Distanz eine grosse Rolle, keine Frage, deshalb eine meiner ersten Frage an die AP, worauf sie leider (noch?) nicht geantwortet hat.

Vielleicht lieg ich ja falsch, in meinem Umfeld beobachte ich aber nicht selten, wie gross das Fass aufgemacht wird bei den Vätern, wenn Mütter sich trennen und die Kinder mitnehmen wollen. Wenn die Kinder dann weg sind und die Väter diese seltener sehen, gewöhnen sie sich schnell an ihre neue Freiheit und geniessen diese dann auch in vollen Zügen. Hatte letztes Jahr genau so einen Fall im nahen Freundeskreis. Erst wollte er das alleinige Sorgerecht beantragen, war ihm dann aber doch mit zu vielen Umständen verbunden. Dann nahm er die Kinder halt jedes Wochenende zu sich. Bis er eine Neue hatte, er zog 100 km weg und es reicht ihm nun voll und ganz, nur jedes 2. Wochenende den Superdaddy zu spielen. Er ist übrigens ein guter Freund unserer Familie, nicht dass du meinst, ich wär auf der Seite der Mutter gewesen. Sie hatte die Kinder wirklich schlimm vernachlässigt und ihm werfe ich vor, dass er dann seiner neu gewonnen Freiheit doch den Vorzug gegeben hat. Davor riesen Geschrei und jetzt ist nichts mehr dahinter.

Hier handelt es sich um einen Vater, der nicht mal bereit ist, seinem Kind die Windeln zu wechseln od. Nachts mal die Flasche zu geben. So einen könnte ich nicht ernst nehmen, aber ich bin auch nicht die AP.

LG

 
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