Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Ingata am 14.07.2014, 17:46 Uhr

Wirkt sich meine Unsicherheit auf unsere Mutter-Kind-Bindung aus?

Du machst das ganz prima! Keine Sorge.

Meine Nichte war auch so eine Arien-Sängerin und ich war oft mit meiner Schwester und ihr bei der Schreitherapie (meiner ist glücklicherweise einer von der entspannten Sorte).

Die Therapeutin sagte dort: Stell dir vor, du kommst abends nach Hause, hast seehr viel erlebt und willst das deinem Partner erzählen. Und der? Der stopft dir einen Schnulli in den Hals und macht "schhh, ist ja gut....". Tolle Vorstellung ;-)
Manche Kinder haben einfach viel zu erzählen und verarbeiten mit dem Schreien (wie auch sonst?) ihren Tag. Da hilft es oft einfach, sie hinzulegen, sich dazusetzen, vielleicht noch Händchen halten und ruhig zuhören (Und ja, das ist erst mal seeehr schwer).
Aber überleg mal: auch wir Erwachsenen finden sehr schlecht in den Schlaf, wenn wir einen aufregenden ereignisreichen Tag hatten. Da ist man so high vom Adrenalin, dass man sich höchstens im Bett rumwälzt. Und Babys haben jeden Tag so aufregende, neue Erlebisse ;-)

Wie meine Vorrednerin schon schrieb: Nicht alles Mögliche ausprobieren und damit noch mehr Reize setzen.

Wenn sie nicht so viel Körperkontakt bzw. Einengung beim Einschlafen haben will, akzeptiere das. Das hat überhaupt nix mit deiner Unsicherheit oder Misstrauen seitens des Babys zu tun. Es gibt einfach Exemplare, die von Beginn an ihre Freiräume haben wollen.

Ich wünsche dir jedenfalls ganz viel Kraft und drücke die Daumen, dass es bald besser wird :-)

 
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