jeden morgen werde ich getreten

Unsere Tochter schläft im Beistellbett neben unserem Bett. Das ist 1,20 lang, geht noch eine Weile. Kind ist knapp 3.

Ich habe aber auch bemerkt, dass es für sie ganz wichtig ist, ihre Begrenzungen (Nestchen) zu spüren. Darum haben wir ein Stillkissen zwischen ihrem und dem Elternbett liegen. Morgens zum Aufwachen kommt sie zu mir rübergekrabbelt, und wir stillkuscheln noch ein bisschen bis zum Aufstehen. Manchmal schlafen wir von Papa getrennt (wenn er zu sehr schnarcht, wandere ich aus, und er schleppt sie irgendwann morgens zu mir rüber, wenn sie unruhig wird). Dann hilft es ihr, wenn ich zum Weiterschlafen eine Kissenrolle zwischen uns lege.

Falls sowas bei Euch nicht hilft, würde ich mit Kind schon drüber sprechen, dass das für mich so nicht machbar ist und eine andere Lösung für das Aufwachen suchen: Kinderbett im Schlafzimmer, Matratze im Schlafzimmer oder eben Kind kann überlegen: bei Mama aufwachen ohne zu treten oder doch ins eigene Bett. Nicht als Strafe, sondern weil er da auch auf Deine Grenzen stößt, und die wollen auch gewusst und eingehalten sein. Würde aber mein Kind nicht ins eigene Zimmer "verbannen", wenn es das selbst überhaupt nicht möchte.

Euch wünsche ich eine für alle angenehme Lösung des Problems!

Angenehme, kuschelige Aufwachzeiten!

LG Sileick