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Geschrieben von Mijou am 20.05.2015, 10:18 Uhr

Re:Eine gute Physiotherapeutin sollte es schaffen...

Ich finde, es ist Aufgabe der Physiotherapeutin, sich Übungen zu überlegen, die Dein Sohn freiwillig macht. Wenn sie merkt, eine Übung tut ihm weh oder ist unangenehm, dann sollte sie aus den vielen tausend möglichen Übungen eine wählen, die besser ist. Er sieht dann: Mein Nein wird akzeptiert UND hat auch noch eine Verbesserung der Situation zur Folge.

Es ist dagegen wirklich pädagogisch absolut ungeschickt und falsch, wenn die Therapeutin seine Kooperationsbereitschaft (ein Mal freiwillig über die Klötze laufen) nicht anerkennt - sondern sogar bestraft, indem sie auf einem weiteren Durchgang auch dann besteht, wenn er nicht mehr will.

Ich würde die Therapeutin wechseln, wenn Dein Sohn oft diese Unlust hat. Eine gute Therapeutin sollte so fröhlich und ideenreich sein, dass sie ein Kind motivieren kann bzw. flexibel ist, wenn eine Übung nicht ankommt. Kinder sind grundsätzlich kooperativ, bewegungsfreudig und neugierig. Wer so ein tolles Potential nicht nutzen, ist vielleicht nicht geeignet für die Arbeit mit Kindern seines Alters.

LG

 
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