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Geschrieben von malapatka am 21.05.2015, 19:48 Uhr

Akzeptieren eines Neins in der Physiotherapie

Na ein Urteil gebildet hat er sich ja. Er ist einmal komplett ohne murren über die Bausteine gelaufen. Aber es war ihm unangenehm (wäre es mir auch, gerade an den Ecken), deswegen wollte er nicht mehr.

Auf dieser Bodenplatte hatte er auch kurz losgelassen. Aber als es doller wurde, hatte er Angst, da half auch kein "du schaffst das" o.ä. es war auch keine Unlust, er ging ja immer wieder rauf, zeigte dann aber deutliches Unwohlsein - was ich auch verstehen konnte.

Nein, beim schreiben lernen kann er auch kein Nein durchsetzen. Aber wenn er so lange schreibt, dass ihm das Handgelenk weh tut, sage ich auch - mach Pause. Oder wenn der Stift einfach blöd zu halten ist, gibts nen anderen (jetzt mal als ganz blöden Vergleich).
Ich finde, es ist ein Unterschied, wenn es körperlich unangenehm ist / jemand Angst bekommt oder nur keine Lust hat.

Ich bin (mit Baby) mit dabei. Manches wird "spielerisch" gemacht, sprich: als Erwachsene erkennt man den spielerischen Hintergrund. Da es aber aufgedrängt wird, verliert es den spielerischen Charakter. Ich versuche so gut es geht, zu motivieren (wenn es geht auch mitzumachen), was jedoch schwer fällt, wenn ich sehe, dass es ihm dabei nicht gut geht.

Ein "großes" Problem würde ich es nicht nennen. Es ist ja kein Drama. Manch einem sind Sachen wichtiger, manch einem nicht (deswegen ja die Umfrage hier). Und mir ist es schon wichtig, dass er merkt, dass wir ihm kein unwohles Gefühl aufdrücken möchten. Deswegen möchte ich lieber wieder zu einer, die etwas offener ist. Mit Spaß sind solche Übungen auch leichter.

 
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