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Geschrieben von DK-Ursel am 22.10.2016, 15:02 Uhr

Frühstückskreis im Kiga

Hej allesammen!

Ich bin da auch sehr bei Birgit --- jedes Kind `ne Extrawurst und dann an Pädagogen und Lehrern meckern (nicht hier, aber die Diskussion im Aktuell ist mir gerade noch gut im Kopf!).

ich stelle mir gerade vor, was eine Erzieherin bei 20 Extrawürsten im Wald macht -- und dann kommen noch die Eltern hinzu.

Zudem solltet Ihr Euch wirklich mal überlegen, was der KIGA soll:
Fit machen für die nächsten Anforderungen, die bald kommen --- und dazu gehört, wie Birgit richtig hnweist, auch die Schule, wo er auch nicht einfach woanders sitzen kann.
Es gibt im Leben Dinge, die man nicht gerne macht - ob als Kind oder Erwachsener, ist mir da ehrlich gesagt egal --- meine mußten auch schon mal wohin mit und sich "benehmen", auch wenn es nicht unbedingt kindgerecht und auf sie zugeschnitten war Es hat ihnen nicht geschadet, sie haben sich i mgegentei lzu sozialen Wesen enmtwickelt, die gern eingeladen werden und wurden..
Dafür nimmt man andernorts wieder genug Rücksicht auf sie und stellt sie auch in den MIttelpunkt.
In einer Gruppe ist das erste Ziel das Funktionieren der ganzen Gruppe, nicht die Individualisierung des Einzelnen (dafür hat er doch die Familie!).
In den KIGA geht er nicht, um seine Egozentrik und seinen Indiviualismus zu pflegen, sondern u.a. auch, um sich in eine Gruppe einzufügen, zusammenzuarbeiten, zusammen etwas zu machen.
Mal gefällt das, mal nicht - aber nur Rosinen gibt es nirgends.

Ich hatte auch - wenigstens sehr für dänische Verhältnisse - Egozentriker, Indivualisten, Einzelgänger, die eine mehr als die andere.
Trotzdem haben sie gelernt, sich einzufügen --- auch dann finden sich noch genug Gelgenheiten, das Einzelgängertum zu pflegen.

Erleichtern kann man es ihm sicher - indem er neben dem Freund sitzt, sein Kuscheltier mitnimmt (wie auch vorgeschlagen wurde) etc. - aber Extrawürste würde ich da nicht durchgehen lassen. Die Pädagogin kümmert sich - was will man mehr?
Und der Rat, MIT der Pädagogin zusammen an einem Strick zu ziehen und eben auch zuhause kenie andere Meinung zu vertreten, ist sehr wichtig.
Auch für die Schule später.

Wieder einmal gilt, daß es eben besser ist, das Kind für den Weg und nicht den Weg für das Kind bereit zu machen --- Steine aus diesem Weg räumen dient nicht unbedingt dazu.

Gruß Ursel, DK

 
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