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Geschrieben von Nase am 28.11.2012, 21:51 Uhr

wie immer-ganz andere Meinung:

Krasse Meinung, die Du von meinem Berufsstand hast. Also eins kann ich ganz klar stellen. Ich und auch sämtliche meiner Kollegen, wollen keinem Kind irgendwelche Schwächen andichten, die nicht da sind. Auch bin ich absolut nicht schlecht ausgebildet. Ich habe eine sehr gute Ausbildung. Ich sehe die Eltern als kompetente Eltern ihrer Kinder, und wir leben eine offene Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Erzieherinnen. Eigentlich ergänzt sich das prima. Eltern sehen Dinge, die uns verschlossen bleiben, weil wir diese Bereiche der Kinder in der Familie nicht miterleben. Zuhause tun Kinder auch andere Dinge , als im Kindergarten. Andersrum erleben wir die Kinder in völlig anderen Situationen und losgelöst von ihrer Familie, und können davon berichten.

Mir liegt es fern die Schwächen der Kinder zu unterstützen oder allein zu sehen. Wir sehen die Stärken und die Themen die, die Kinder beschäftigen. Wenn wir aber zum Wohle der Kinder arbeiten wollen und mit den Eltern das gemeinsame Ziel , nämlich das Beste für das Kind zu wollen, dann müssen wir auch die Schwächen thematisieren, und den Eltern Wege aufzeigen, wie sie mit den Stärken der Kinder die Schwächen "bearbeiten" können. DAS ist meine Aufgabe. Wenn ich tatsächliche Schwächen der Kinder sehe, und längere Zeit beobachtet habe, dann muß ich die Eltern darauf ansprechen, und ihnen Wege zeigen können. Ihnen die entsprechenden Angebote machen und Gespräche darüber mit Ihnen führen. Tue ich das nicht, dann handle ich wider meinen Arbeitsauftrag.
Und mein Auftrag ist unter anderem auch, dass Kind auf die Schule vorzubereiten, in seinen sozialen Fähigkeiten und in seinen kognitiven, feinmotorischen etc. , habe ich das GEfühl irgendetwas läuft da schief, und das Kind kann so nicht glücklich eingeschult werden, dann muß ich darauf hinarbeiten, dass das Kind die Möglichkeit erhält, fähig eingeschult zu werden. Dies kann ich nicht alleine, dies kann ich nur gemeinsam mit den Eltern. Ich habe meinen Teil daran, und die Eltern einen ganz großen. Haben die Eltern ein anderes Gefühl, dann wird das thematisiert, und man sucht gemeinsam nach passenden Lösungen.
Fakt ist aber, dass sich im Kindergarten oft andere Bereiche zeigen, auf die die Eltern keinen Einblick haben. Mir aber die Eltern dann Dinge erzählen, die ich vom Kind nicht kenne. Gemeinsam ergibt dass dann die Summe.

 
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