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Geschrieben von Reni+Lena am 12.03.2008, 12:01 Uhr

Langsam aber stetig....@sumse..lang

Meine Tochter bekommt nicht mit, dass ich mit der lehrerin nicht zufrieden bin. Ich möchte auch nicht, dass sie sich von mir beeinflussen läßt, da sie recht glücklich in der Schule ist, und ihre lehrerin sehr gern hat.
es sind nur in letter zeit mehrere Sachen aufgefallen, die ich einfach nicht gut finde.
1, Hausaufgaben werden in der schule zwar gemeinsam verbessert (die kinder lesen die Ergebnisse vor, die anderen hacken ab, oder verbessern) aber was bringt das meinem kind.
Ist etwas falsch, wird es halt richtig hingeschrieben..lerneffekt NULL.
die lehrerin hat keinen Einblick, wo die Kinder Schwächen haben, die hefte werden von ihr nicht angeschaut.
Ich kann dann zu hause mir anschauen..ok, sie hat viel minus falsch, also muss ich Minus üben, oder...sie hat das rechendreieck nicht kapiert, ich muss es ihr nochmal erklären. ist das meine Aufgabe?

2, Und eben genauso bei der oben angesprochenen probe. Wie sollen die Kinder denn nun kapieren was sie falsch gemacht haben? dieser zettel ist zwar für Eltern verständlich...ich weiß wo die Punkte fehlen, kann mir den Aufsatz nochmal durchlesen und vergleichen, aber meine Tochter kann das nicht. Und dass es nicht besprochen wurde weiß ich weil ich meine tochter gefragt habe. das hätte ja auc individuell für jedes kind passieren müssen. deshalb hätte ich einen kurzen Kommentar drunter für das kind wichtig gefunden. Und bei 19 Kindern..naja wäre schon möglich gewesen.

3, War ich bei ihr schon öfters in der Sprechstunde. ich gehe so alle 3-4 monate um auf dem laufenden zu bleiben, weil lena so wenig erzählt.
Jedesmal wenn ich komme und nachfrage, wie lena denn Mitarbeitet usw...muss sie erst in ihren Unterlagen suchen und liest mir dann vor, was sie sich dazu notiert hat.
Entschuldigung. die frau ist Klassenlehrerin und hat 19 Kinder. sie ist nicht fähig mir aus dem Stegreif zu sagen, ob lena auffällig ist, ob sie sich meldet, mitarbeitet, ob es Probleme gibt usw.
Auch weiß ich doch spontan ob ein Kind nun ein guter oder schlechter Schüler ist. Meine Tochter hatte bisher nur 1er und 2er, ist vorzeitig eingeschult usw. So etwas hab ich als lehrerin doch im kopf, oder?
Vielleicht verlange ich ja zuviel, aber wenn ich als krankenschwester auf Station arbeite,muss ich doch meine Patienten auch im Kopf haben, und die sind nur ein paar tage da. meine Tochter hat diese lehrerin von Anfang an, nun das zweite jahr..da kann ich doch erwarten, dass sie mir ohne Notitzzettel etwas über sie sagen kann!

Als nächstes regt mich auf, dass sie zwar mit ihren noten zufrieden ist...klar, aber über ihre Arbeitsweise meckert (nachdem sie in ihrem notitzheft geschaut hat).
Sie kann ja anmerken dass etwas nicht in Ordnung ist, aber dieses Vorwurfsvolle...das kann man doch zu hause spielerisch trainieren, naja..da merkt man das Alter schon blabla geht mir auf den keks.
Lena ist ein zerstreuter Professor, war sie schon immer, wird sie auch bleiben, mein mann ist es heute noch. Was bitte soll ich da zu hause üben? Es ist nicht etwas so, dass sie total chaotisch ist, aber sie hat braucht halt manchmal etwas länger ihre Sachen her und weg zuräumen, oder kann sich schlecht konzentrieren wenn Lärm (wie ich schon beschrieben habe) in der Klasse ist.
So, nun sag mir mal einer wie ich so etwas trainieren soll? Abgesehen davon, dass ich finde, sie hat in der Klasse für Ruhe zu sorgen . Soll ich ihre Schwestern durch ihr Zimmer jagen wenn sie hausaufgaben macht, damit sie lernt sich bei Unruhe zu konzentrieren, oder was?
Wenn ich um konkrete vorschläge von der lehrerin bitte, kommt...Nichts!
und dass sie zerstreut ist...liebe zeit, andere kinder in ihrer klasse sind die reinsten Chaoten, da siehts in lenas Schultasche und Hirn dagegen frisch aufgeräumt aus. nur...und das ist der Punkt...diese kinder wurden auch nicht frühzeitig eingeschult....
Ich bin überzeugt davon, dass es bei lena nicht vom Alter abhängig ist, sondern ein Charakterzug von ihr...wie soll ich den ändern. mehr als zu ause anzuhalten ihre Sachen zu ordnen, ihr zimmer aufzuräumen usw kann ich auch nict machen. und komischerweise klappt es zu hause sehr gut, da gabs nie Probleme. und in der Schule kann ich nicht drauf einwirken, da sitz ich ja nicht daneben, da ist es nicht mein job.
Also...
Ach was reg ich mich auf...ich hab nur das gefühle, die lehrerin kann lena nicht ausstehen (gut, sie muss sie auch nicht heiraten) und ist irgenwie genervt von ihr.
zudem finde ich, macht sie sich ihren Job etwas zu leicht. ich bin ja wirklich engagiert, achte auf hausaufgaben, zettel unterschreiben, erkläre, schau dass alles paßt usw. aber irgendwann frage ich mich, warum sie überhaupt in die Schule geht? arbeitsblätter gibts im Internet, und wenn meine Tochter etwas nicht versteht, wird es eh nur von mir erklärt und darauf geachtet, dass der Stoff sitzt...
Andere mütter, die mit lena in die klasse gehen, kümmern sich da weniger, und das ergebnis sieht man, die hinken hinterher und kommen (schon in der zweiten) auf keinen grünen zweig mehr. und das sind keine "dummen" Kinder!

Ach, jetzt hab ich wieder ewig geschrieben, mir geht so viel durch den kopf...ich möchte die lehrerin nicht direkt drauf ansprechen, ich denke sie weiß selber, dass sie es sich etwas leicht macht. und ob sie meine Tochter nun mag, oder nicht, ist mir eigentlich egal, solange sie es meine Tochter nicht spüren läßt.

Lg reni

 
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