freies lernen - wie wunderbar - das wünschte ich mir auch für meine Kinder

jedoch haben halt allzu offene und selbstbestimmte Systeme den Haken, das die jungen Kinder noch nicht slber genug einschätzen können, das sie das intensiver üben sollten, was sie schlechter beherrschen als das was sie bereits gut können. Welches Kind hat das Verständnis das zu tun?

Hast Du den Eindruck, dein Kind müsste mehr in Deutsch machen, nehmen wir mal dieses Beispiel, dann würde ich bei den Lehrern sitzen und da gezielt um Hilfe bitten.

Zu Hause würde ich nur das tun, was normal an HA anfällt, lesen zusätzlich ins Pflichtprogramm aufnehmen, sowie 10 Kopfrechenaufgaben, z.b. das kleine 1x1.

Hast Du den Eindruck, das dein Kind zu weit vom Schnitt weg ist, hilft nur ein Lehrergespräch um den aktuellen Stand im Mittel zu erfragen.

Ich darf Dich aber beruhigen, auch an einer normalen Regelschule muss man das tun.

Deine Sorgen, Ängste und Nöte kann ich gut verstehen, manchen Sinnlosposter hier nicht, denn ein Forum ist dazu da nachzufragen, auch wenn man es 10x tun muss. Draufhauen ist auch immer einfacher, als adäquate hilfreiche Vorschläge.

Generell wäre ich, bei der Vorgeschichte deines Kindes, Dauergast in der Schule, was Lernfortschritt und Lernschnitt angeht. Außerdem würde ich immer zu Hause beobachten wie die Lernfortschritte sind und Bedenken mit der Lehrerin besprechen. Spätestens nach Ende der Klasse 3 würde ich mir aber Gedanken zur weiteren Schulsituation machen. Hier würde ich dann nicht mehr hoffen, das Kind es schon bis Kl.4 und Übertritt schaffen wird, egal ob hier mehr an Wochenstunden geleistet wird.

Viel Erfolg.