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Geschrieben von golfer am 10.10.2013, 15:38 Uhr

Eisfee eine Nachfrage

wie stellen sich die anderen 20 Eltern zu dem Thema

 
84 Antworten:

das habe ich mich auch schon gefragt...........

Antwort von Charlie+Lola am 10.10.2013, 15:55 Uhr

...

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Re: das habe ich mich auch schon gefragt...........

Antwort von Eisfee am 10.10.2013, 16:21 Uhr

Ich habe darüber bisher nur am Telefon mit einer einzigen Mutter geredet (so oft sehe ich die anderen Eltern nicht, ich komme erst abends heim). Die meinte, daß sie es lieber gehabt hätte, wenn so etwas allgemein auf dem Elternabend thematisiert worden wäre, da hätte man nach Lösungen suchen können. Was sie unmöglich fand, ist daß meine Tochter just den Jungs etwas abgeben sollen, die ansonsten nur fies zu ihr sind. Das würde sie ihrer Tochter "auch nicht zumuten wollen" (Zitat).

Was die anderen darüber denken und inwieweit es da schon Reaktionen gibt, weiß ich nicht.

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Re: das habe ich mich auch schon gefragt...........

Antwort von und am 10.10.2013, 16:46 Uhr

Ich finds übrigens prima, dass du angeboten hattest, mit den Schnorrer-Eltern persönlich zu telefonieren, denn dort liegt die alleinige Verantwortung und dort muss man ansetzen, wenn man an dem unsäglichen Zustand, dass die Kinder nie Pausenbrot haben, etwas ändern will.

Warum wollte die Lehrerin das jedoch nicht?

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Re: das habe ich mich auch schon gefragt...........

Antwort von germanit1 am 10.10.2013, 16:48 Uhr

Was sagt denn die Elternvertreterin dazu? Weiss die ueberhaupt Bescheid (nicht alle Kinder erzaehlen zu Hause was in der Schule passiert ist)?

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Re: das habe ich mich auch schon gefragt...........

Antwort von Kalleleo am 10.10.2013, 16:54 Uhr

"Ich finds übrigens prima, dass du angeboten hattest, mit den Schnorrer-Eltern persönlich zu telefonieren, denn dort liegt die alleinige Verantwortung und dort muss man ansetzen, wenn man an dem unsäglichen Zustand, dass die Kinder nie Pausenbrot haben, etwas ändern will."

Was wäre denn der Tenor des Gespräches gewesen?
Interesse an der Notsituation und Bereitschaft zur Hilfe signalisieren?
Oder klarstellen das man das nicht gut findet und die Eltern gefälligst Essen mitgeben sollen?

Vielleicht weiss die Lehrerin um die soziale Not der Familie.
Vielleicht hat sie eine Möglichkeit gesucht,die Not und den darus resultierenden Hunger zu lindern.
Vielleicht ist die Vorgehensweise nicht glücklich.
Vielleicht geräts Du selbst einmal in Not...

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Re: das habe ich mich auch schon gefragt...........

Antwort von Einstein-Mama am 10.10.2013, 17:39 Uhr

Kann man in dt so sehr in Not geraten, dass man keine Grundnahrungsmittel kaufen kann?
Ein Anruf wird nichts nützen. Eisfee, ich versteh dein Problem damit sehr wohl.
Ich hab nur ein Problem damit, dass in unserem Land Kinder hungern müssen.

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Re: das habe ich mich auch schon gefragt...........

Antwort von lotte_1753 am 10.10.2013, 17:41 Uhr

Jetzt übertreib doch nicht so. Wenn man mal extreme Sonderfälle wie Kinder illegaler Einwanderer außer Acht läßt (davon gehe ich jetzt mal nicht aus), reichen auch staatliche Leistungen in jedem Fall aus, um einem Kind eine Stulle mit Aldifrischkäse o.ä. mit in die Schule zu geben. Das hilft einem Kind nicht, wenn die Eltern keinen Bock haben ein Brot zu schmieren, aber solche sozialromantischen Schilderungen ("Suche nach Möglichkeiten die Not und den daraus resultierenden Hunger zu lindern ...") sind meines Erachtens völlig fehl am Platz.

Jemand hat das Problem unter schön zusammengefasst. Es ist nicht richtig, einem 1.Klässler Probleme aufzuhalsen, über die sich erwachsene Menschen in die Wolle bekommen. Wenn die Lehrerin etwas unternehmen will, soll sie den Eltern vorschlagen, ein gemeinsames Frühstück zu organisieren, da 20% der Kinder in der Klasse eben kein Pausenbrot dabeihaben. Wäre ich sofort dabei. Aber so? Nee.

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Einstein-Mama

Antwort von Holzkohle am 10.10.2013, 17:47 Uhr

Mir lag es schon auf der Zunge... also Dein erster Satz.

Am mangelnden Geld kanns nicht liegen, in unseren Fällen. Wenn ich mir angucke, was so ne Tüte Chips kostet ("und Mama, das sind immer die GUTEN...") und hochrechne, was so ein Frühstück kostet... dann kanns am fehlenden Geld nicht hapern.

Ich sehe es auch nicht in der Aufgabe von Eisfee die anderen Eltern jetzt anrufen zu müssen. Vielmehr wäre es Aufgabe der Schule (tut mir leid, falls ich was verpasst haben sollte, aber ich habe den 3 m langen Strang am Ende nur noch quer gelesen)

Natürlich möchte auch ich nicht, dass ein Kind Hunger leidet. Bin aber deshalb nicht gleich eine "Böse", nur weil ich es aber auch nicht unterstütze, dass mein Kind unter PFLICHT seine Brotzeit abgibt. Du, mein Sohn isst eh kaum noch was. Der tauscht gerne sein Brot gegen ne Banane, aber das ist "Tausch" und selbst wenn ers verschenkt, und da ist es mir auch total Schnuppe an wen - soll er. Das macht er freiwillig. In meinen Augen werden aber trotzdem die Eltern der Kinder, die kein Frühstück machen, dazu ermuntert, so weiter zu machen: Das Kind bekommt ja irgendwie was zu essen, und von der Schule rückt und rührt sich keiner.

Hier gehts nicht darum, dass viele nicht teilen WOLLEN (also viele der Poster aber hier reden zwei Parteien brutal aneinander vorbei!!!!) sondern es geht darum, das Problem an der Wurzel zu packen - und die liegt bei den ELTERN der Kinder!!!!

Wenn ich einem Alkoholiker abends ein Bier mitbringe, löse ich sein Problem auch nicht. Ich unterstütze es sogar noch (und BITTE jetzt hier nicht rumbrüllen, wie ich Alkoholiker mit "hungernden Kindern" vergleichen könnte...) Mir ging es um den Vergleich Problem - Wurzel...

LG

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Ich frage mich

Antwort von Kalleleo am 10.10.2013, 18:02 Uhr

wie der Inhalt des Thread gelautet hätte,wenn es nicht unsympathische Jungs wären die das Mädchen ärgern.
Was wäre gewesen wenn es ein schüchternes,ruhiges hübsches kleines Mädchen mit Kulleraugen sei?
Hunger ist immer unerträglich.
Natürlich darf das Mädchen nicht zum teilen gezwungen werden.
Aber zu sagen,es muss eine Lösung her und die erwarte ich von der Schule ist kurzsichtig.
Dem hungrigen Kind nützt es akut in seiner prekären Situation nichts,wenn es gesagt bekommt das man Hilfe für die Familie anleiert.
Es hat nämlich in diesem Moment Hunger.
Und Eltern dürfen ruhig aktiv werden und der Schulleitung,dem Stadtrat auf die Füsse treten um eine vernünftige schnelle Lösung zu erreichen.
Aber das geht ja niemanden etwas an.
Immer schön reden ,aber sich nicht verantwortlich fühlen.

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Re: Ich frage mich

Antwort von Pamo am 10.10.2013, 18:07 Uhr

Das war m.E. nicht der Tenor. Bekrittelt wurde, dass die Verantwortung den Kindern überlassen wurde, die als Erstklässler noch nicht in der Lage sind, diese zu tragen.

Ein Zettelchen mit einem diplomatisch formulierten Hinweis für alle Eltern minus 4 wäre ausreichend und zielführend gewesen

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Und was ist wenn Muddi aber lieber mit ihrem Lover im Bett liegt und ihre Ruhe haben wil

Antwort von Charlie+Lola am 10.10.2013, 18:14 Uhr

l und das störende Kind um 7:15 aus den Haus geschmissen wird?

Aber von dem Geld lassen sich auch prima Kippen kaufen oder Benzin für den nächtlichen Spielhallen Job.

Du lebst in einer Traumwelt wo romantische Hartz4ler dem Kind das Billigfrischkäsebrot mit in die Schule geben.

Et gibt soviele arme Würmchen und mich kotzt es einfach an dieses ignorante Gehabe von wegen "das müssen aber die Eltern machen"

macht mal selber!

Wenn hier alle nicht wollen gut, aber bitte nicht so bescheuerte Argumente bringen von wegen das regeln die Behörden......................*bäh* und willkommen in der Realität.

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Mit den "Schnorrer-Eltern" persönlich telefonieren...

Antwort von Conifere am 10.10.2013, 18:14 Uhr

...war glaub ich gar nicht tatsächlich die Absicht von Eisfee... sie schrieb wortwörtlich sie würde, weil die Lehrerin sie gefragt hat, ob sie denn kein Mitleid hätte "aus Mitleid die Eltern mal anrufen und ein paar Sätze dazu sagen". Die Aussage trieft ja nur so vor Sarkasmus und "Sich-distanzieren-und-mit-der-Sache-nichts-mehr-zu-tun-haben-wollen"!
Ich finde auch nicht, dass hier aneinander vorbei geredet wird. Den Kindern muss weiterhin jemand was abgeben, weil die Eltern auch WENN und NACHDEM ihnen jemand "ein paar Sätze dazu gesagt hat", kein Frühstück mitgeben werden, wenn sie es bis jetzt nicht geschafft haben!
Ich denke auch nicht, dass es ein Nicht-können ist sondern ein "Keinen-Bock-haben-morgens-Brot-zu-schmieren" und dass Kinder, die zuhause so wenig Wertschätzung erfahren, oft die sind, die dann andere Kinder ärgern, ist ja nichts Neues und sehr traurig. Und dass das ebenso Kinder sind, die es verdient haben, mal ein Stück Gurke oder Brot aus der Klassengemeinschaft abzubekommen, finde ich eigentlich selbstverständlich.

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Als ehemalige Betroffene....

Antwort von Zwergenmama am 10.10.2013, 18:15 Uhr

Hallo,

also ich war auch so ein vernachlässigtes Kind und ich glaube, normale Eltern (denen es mit dem Schulbrot einfach nur durch gegangen wäre) würden spätestens ab da, wo sie angesprochen wurden peinlichst genau darauf achten!
Mir war es schon im Kindergarten peinlich und unangenehm, wenn andere Kinder, Eltern oder Erzieher mitgekriegt haben das sich keiner um mich gekümmert hat.
Deswegen wäre ich schon dafür das man ein allgemeines Frühstück für alle Kinder beschafft (damit die armen vernachlässigten Kinder nicht so im Mittelpunkt stehen). Denn das ist jeden Tag auf´s neue ein weiterer Schlag ins Gesicht.
Trotzdem muss man als Schule die Eltern ansprechen und Behörden einschalten, wenn alles beim alten bleibt.
Denn wenn es zuhause ansonsten auch nix zu essen/trinken und auch sonst nichts gibt, dann ist das kein Zustand in dem ein Kind aufwachsen sollte.
Ich ärgere mich heute noch, dass in meiner Familie alle weggesehen haben und wir Kinder in solchen Zuständen aufwachsen mussten.

So, nun habe ich es mal aus der betroffenen Sicht erzählt....

LG Zwergenmama

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Es gibt nichts schöneres als aufgescheuchte Eltern die wissen wie man die Welt rettet

Antwort von Charlie+Lola am 10.10.2013, 18:15 Uhr

und wie nicht.

Seid alle froh das es euch so gut geht.

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Es ist ja an keinem Punkt die Rede davon gewesen das die Schule nicht mit den Eltern

Antwort von Charlie+Lola am 10.10.2013, 18:19 Uhr

in Kontakt ist.
Oder ob sie reagieren oder nicht, ob das JA eingeschaltet ist oder nicht.

Und selbst wenn das JA eingeschaltet ist heißt es noch lange nicht das die Kinder morgens ihr Brot dabei haben.
Aber es ist zu hoffen das solche ehrlichen Berichte vielleicht mal einige hier zum Umdenken bewegt.

Wir reden hier über ein Brot alle 7-14 Tage....................Wenn ich das übernehmen würde mit einem monatlichen Anteil wüßte ich noch nicht mal wieviel ich da wohl überweisen sollte.

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Re: Und was ist wenn Muddi aber lieber mit ihrem Lover im Bett liegt und ihre Ruhe haben wil

Antwort von lotte_1753 am 10.10.2013, 18:55 Uhr

Bevor Du mich total aggressiv angehst, schlage ich vor, meinen Post wenigstens ansatzweise auch mal zu lesen. Also, nochmal langsam zum Mitschreiben:

1. wie ich schrieb, geht es um sozial vernachlässigte Kinder. Es nützt dem Kinde nichts, wenn die Eltern es zwar bezahlen könnten, aber keinen Bock haben.

Also, sind wir hier schonmal ganz einer Meinung. Surprise, surprise. (Ich fand nur das Geschwurbel von der Not der Kinder etwas realitätsfern, denn es geht in der Regel nicht darum, dass die Eltern nichts zu essen kaufen können. Auch da sind wir anscheinend einer Meinung.)

2. wie ich schrieb, ist es begrüssenswert, wenn hier etwas direkt gemacht wird und wäre sofort dabei.

Ups. Gar nicht mal auf die Behörden geschoben.

Und nun kommen wir zum kleinen Unterschied: ich finde die Art und Weise wie das Problem angegangen wurde nicht richtig. Ich kann sehen, dass aggressives Gehabe auf dem Pausenhof auch eine Folge der häuslischen Vernachlässigung ist. Ein 1.Klässler nicht.

Könntest Du mir jetzt bitte nochmal - schlüssig - erklären, vielleicht mit weniger Schaum vorm Mund, wo (a) die Traumwelt ist und (b) der Realitätsverlust? Oder das ignorante Gehabe?
Danke.

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In dem Fall...

Antwort von Daffy am 10.10.2013, 18:57 Uhr

.... stehen die Bedürfnisse des Kindes sicher nicht nur in Bezug auf Pausenstulle hintenan => Jugendamt, die sollten zumindest regelmäßig vorbeischauen und dem Kind als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Das wäre dann auch mein Vorschlag an die Lehrerin, wenn ihre Hilfsaktionen wieder auf dem Rücken meines Kindes ausgetragen werden.

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Realitätsfern bin ich sicher nicht.

Antwort von Kalleleo am 10.10.2013, 19:06 Uhr

Täglich erlebe ich wie die Schere auseinanderklafft.
Viele gut behütete Kinder denen es an nichts mangelt sind in unserer OGS.
Jedoch steigt von Jahr zu Jahr die Zahl der Kinder in unserer Einrichtung ,die völlig ausgehungert zum Mittagessen kommen.
Sie hatten kein Frühstück dabei,sind nicht angemessen gekleidet.
Haben kaum vernünftiges Material für die Schule.
Ich bin sicher das die Lehrerin alles tut um mit der Familie Kontakt zu halten.
Wahrscheinlich gibt es auch Kontakte zu Jugendamt und dergleichen.
Aber wir besitzen gsd Datenschutz und von Seiten der Schule darf nichts nach aussen dringen.
Da glauben andere Eltern schon gerne mal in ihrem heiteren Gemüt das nichts passiert.
@Lotte
Du bist diejenige die realitätsfern ist.

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Re: Realitätsfern bin ich sicher nicht.

Antwort von lotte_1753 am 10.10.2013, 19:17 Uhr

Nö. Dass es genug vernachlässigte Kinder in unserer Gesellschaft gibt, ist leider der Fall. Und dass Hartz4 in einer Großstadt oft schwierig ist auch (Tafel etc.). Aber das so zu beschreiben, als wären wir in einem Roman von Zola finde ich, wie soll ich sagen, etwas strickpullihaft.

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Re: Realitätsfern bin ich sicher nicht.

Antwort von Pamo am 10.10.2013, 19:18 Uhr

Ich bin froh zu hören, dass die Schulen da aktiv werden. Und dass da nichts nach außen dringt bis das Ding "erledigt" ist, macht Sinn.

Aber das erklärt doch nicht, warum es ok sein soll, dass einem eingeschüchterten, privilegiertem Kind das Butterbrot weggenommen wird. Oder warum einem Erstklässler der mündliche Auftrag gegeben wird, zusätzliches Essen mitzubringen anstatt dies mit dem Erziehungsberechtigten des privilegierten Kindes zu besprechen.

Denn statt sich Verbündete zu schaffen ("Selbstverständlich helfen wir gerne aus!") werden Menschen vor den Kopf gestoßen ("Wie bitte, mein Kind kommt hungrig nach Hause, weil 4 Elternpaaren alles egal ist UND die Lehrerin nicht vernünftig mit mir kommunizieren kann!"). Das ist nicht zielführend.

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Re: Realitätsfern bin ich sicher nicht.@Pamo

Antwort von Kalleleo am 10.10.2013, 19:25 Uhr

Das es nicht in Ordnung ist,das Kind zum teilen zu zwingen schrieb ich ja schon.
Allerdings glaube das die Kommunikation auf beiden Seiten schlecht war.
da wurde wohl kräftig aneinander vorbeigeredet.
Wenn ich die Lehrerin wäre,hätte ich ganz erhebliches Bauchweh,wenn mir eine Mutter ankündigt,sie könne dies ja mit den Eltern regeln.
Mein Rat wäre.es beim Elternabend zu thematisieren.

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Re: Realitätsfern bin ich sicher nicht.@Pamo

Antwort von Pamo am 10.10.2013, 19:34 Uhr

Die Eisfee hat dies sicherlich nur polemisch angeboten, nachdem die Lehrerin ihrer Klage, dass ihr Kind in dieser Situation dumm dastand, gar nicht Rechnung trug und ihr statt dessen pauschal Herzlosigkeit unterstellte statt auf das Problem einzugehen. Da entgleitet einem schon einmal ein zynischer Kommentar.

Ja, ich stimme dir zu. Die Kommunikation war schlecht. Ein Problem, das ich ganz häufig zwischen Lehrer und Eltern sehe, es ist so schade und für mich persönlich zutiefst enttäuschend.

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Rücken des Kindes????

Antwort von Reni+Lena am 10.10.2013, 19:46 Uhr

wieso bitte auf dem Rücken des Kindes????

Das war doch absolut nicht so angedacht von der Lehrerin. Das Kind hat es versemmelt der Mutter mitzuteilen, dass es an bestimmten Tagen bitte 2 brote und nicht nur eins schmieren soll. Und das wohl über Wochen!!!!
Es war ja nicht angedacht dem Kind das Pausenbrot zu klauen sondern zusätzlich was mitzugeben.
Vielleicht hatte das Kind sowieso immer soviel dabei, dass die Lehrerin annahm es wäre für 2 Kinder gedacht....
Vielleicht hat das Kind auch nur einen zettel irgendwo verschlampt wo eine Info drüber zu lesen war.

Was aber gar nicht geht ist, wenn die Mutter dann reingeht..die Sache aufgeklärt wird, dass sie sich dann weigert ZUSÄTZLICH was mitzugeben.
geht ja nicht darum, dass ihrem armen Kind dann die Hälfte weggefressen wird, sondern dass sie an den tagen dann eben für 2 Kinder was einpackt.
Das war es ja was sie verweigert hat.
Das Kind soll ja nicht IHRE Pause teilen sondern ZUSÄTZLICH was mitbringen.

Im übrigen verstehe ich nicht, wie ein Kind "die ganze zeit hungrig sein kann " das um 16 Uhr heimkommt, wenn es zum Frühstück teilen musste...
Gibt's da kein Mittagessen????

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Re: Es gibt nichts schöneres als aufgescheuchte Eltern die wissen wie man die Welt rettet

Antwort von mama von joshua am tab am 10.10.2013, 19:51 Uhr

Na dann is ja gut dass wir dich haben. Kann keiner sooo schoen missionieren.

Ja ich bin froh dass es uns so gut geht. Aber ich kann das guten Gewissens sagen, denn wir tun was fuer unseren "Wohlstand" und das hat nichts damit zu tun ob man Stuetze bezieht oder nicht sondern ist eine Einstellungssache wie man sein Leben und das Schutzbefohlener gestaltet.
Ich kenne eine alleinerziehende Mutter, die H4 bezieht und sich kuemmert. Das Kind ist gut erzogen, passend gekleidet und auch sonst fehlt es an nix. Und DA ist der Unterschied. Kann man auch mit wenig Kohle und komischerweise ist da auch Geld da um dem Kind eim Wurst oder Kaesebrot mitzugeben.Die Muetter deren Kinder nie was dabei haben, denen ist der Nachwuchs eher ein Klotz am Bein, da wird nicht gekuemmert, die Kids schlagen sich selbst durch, der Weg ist vorgezeichnet.
Klar tun mir die Kids leid, aber ich muss nicht die Welt retten. Das ueberlasse ich gerne Menschen wie dir.

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Wie beschreibt man denn Hunger?

Antwort von Kalleleo am 10.10.2013, 20:02 Uhr

*Aber das so zu beschreiben, als wären wir in einem Roman von Zola finde ich, wie soll ich sagen, etwas strickpullihaft.*

Wie beschreibt man den den Umstand viele Stunden kein Essen bekommen zu haben?
Und das Täglich.
Wie kann man das jemand so deutlich machen das er diesen Hunger dieses Gefühl körperlich nachempfinden kann?

Ich greife gerne zum Strickpulli,wenn ich das empfinden habe,das es meinem Gegenüber an Empathie fehlt.

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Re: Kinderrechte!

Antwort von Pampersmami am 10.10.2013, 20:34 Uhr

Kinderrechte / Elternpflichten

Für die Grundrechte der Kinder gibt es seit 1989 ein weltweites Grundgesetz: Die UN-Konvention über die Rechte des Kindes. UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, setzt sich dafür ein, dass diese Rechte auf der ganzen Welt verwirklicht werden. Neben der Elternverantwortung verpflichteten sich alle Vertragsstaaten, durch Gesetze, Regelungen und Maßnahmen die Prinzipien der Konvention zu erfüllen.

Alle Kinder haben Rechte: Das Abkommen gilt für alle Kinder und Jugendlichen bis zum Alter von 18 Jahren, unabhängig von ihrer Hautfarbe, ihrem Geschlecht, ihrer Sprache, ihrer nationalen, ethnischen oder sozialen Herkunft, ihrer Religion, ihrer politischen Überzeugung, einer Behinderung oder irgendeiner anderen Lebensbedingung. Das Wohl des Kindes steht bei allen Maßnahmen im Vordergrund. Dabei müssen die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Eltern oder anderer Erziehungsverantwortlicher respektiert und unterstützt werden.

Die Elternpflichten ergeben sich aus den Kinderrechten. Das heißt, im familiären Bereich sind vorrangig die Eltern verantwortlich, die in der UN- Kinderkonvention genannten Kinderrechte bestmöglich zu erfüllen. Dabei sind die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Eltern, die sich aus ihrem Erziehungsrecht ergeben, zu würdigen und zu berücksichtigen.

Nach dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland sind Pflege und Erziehung der Kinder nicht nur das natürliche Recht der Eltern, sondern auch die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.

Was sind "Kinderrechte"?


•Jedes Kind hat ein angeborenes Recht auf Leben: Das Überleben und die Entwicklung des Kindes ist in größtmöglichem Umfang zu gewährleisten.
•Das Recht, ohne Not heranzuwachsen: Jedes Kind hat ein Recht auf ausreichende Nahrung. Es hat ein Recht auf Kleidung, Schulbildung und ein Dach über dem Kopf. Die Eltern müssen für diese Dinge sorgen, bis das Kind erwachsen ist.
Welche Pflichten haben Eltern gegenüber ihren Kindern?

Die Rechte und Pflichten der Eltern sind grundsätzlich im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) beschrieben:

"Die Eltern haben die Pflicht und das Recht, für das minderjährige Kind zu sorgen. Die elterliche Sorge umfasst die Sorge für die Person des Kindes (Personensorge) und das Vermögen des Kindes (Vermögenssorge).


Nach § 1631 BGB umfasst die Personensorge die Pflicht und das Recht, das Kind zu pflegen, zu erziehen, zu beaufsichtigen und seinen Aufenthalt zu bestimmen.

Dabei haben die Kinder ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Dies bedeutet, dass körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen unzulässig sind.

Welche Pflichten sind mit der Pflege eines Kindes verbunden?

Die Pflege eines Kindes beinhaltet die notwendige Grundversorgung eines Kindes. Hierzu zählen Ernährung, Hygiene und Förderung der Gesundheit.

Die Ernährung des Kindes muss regelmäßig, ausreichend und altersentsprechend ausgewogen sein. Beispielsweise sollte ein gesundes Kindergartenkind feste Nahrung zu sich nehmen oder ein Schulkind wenigstens ein Pausebrot essen, wenn Zeit oder Hunger zum Frühstück fehlte. In der Regel sollte täglich ein warmes Essen ermöglicht werden.




Das Kind muss sich auf seine Eltern verlassen können. Es müssen ihm jene Werte, Regeln und Grenzen vermittelt werden, die notwendig für ein soziales Zusammenleben sind. Bestehen Zweifel, so soll der Rat eines Lehrers oder einer anderen geeigneten Person oder Stelle eingeholt werden.




Welche Folgen sind mit einer Pflichtverletzung verbunden?

Nicht immer können Eltern ihrer Erziehungsverantwortung nachkommen. Bei Pflichtverletzungen, die eine Gefährdung des Kindeswohls bedeuten (beispielsweise bei Vernachlässigung, Misshandlung oder Missbrauch), und die von den Eltern aus eigener Initiative oder mit Hilfe Dritter nicht abgewendet werden kann, hat das Jugendamt eine Hilfe zur Erziehung anzubieten (§§ 27 ff. SGB VIII).

Hierzu zählen insbesondere die Erziehungsberatung, soziale Gruppenarbeit, Erziehungsbeistand, Betreuungshelfer, sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehung in einer Tagesgruppe, Vollzeitpflege, Heimerziehung oder sonstige betreute Wohnform, intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung und Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche.

Sind die Eltern nicht bereit, eine entsprechende Hilfe zur Erziehung anzunehmen, hat das Jugendamt gemäß § 50 Absatz 3 SGB VIII das Familiengericht anzurufen.

Ich suche immer noch den Abschnitt wo man die Pausenbrote teilen muss!

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Re: Wie gesagt, ich würde die Eltern nicht einfach so davon kommen lassen.

Antwort von Pampersmami am 10.10.2013, 20:41 Uhr

Eben weil mir die Kinder leid tun gehört solchen Eltern in den A...getreten!

Sorry! Und ja es ist zum Teil Egoismus, denn es bleiben nicht ewig süße kleine Erstklässler mit Kulleraugen, die sich freuen ne halbe Stulle abzubekommen! Irgendwann werden diese Kinder durchaus merken, dass es noch mehr gibt was in Ihrem Leben fehlt!

Schlimm genug, dass es so was überhaupt gibt! aber ich bin da auch abgestumpft ,gebe ich ehrlich zu , hab im Krankenhaus genug gesehen und meinen Glauben eh fast verloren!

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Holzkohle

Antwort von Einstein-Mama am 10.10.2013, 20:53 Uhr

Ich gebe dir ja recht! Meine Lösung wäre, hätte ich was zu melden, Kindesentzug in Familien die Kinder haben möchten und diese auch gerne versorgen. Aber ich hab nix zu melden und somit fällt mir zu diesem Thema auch nichts mehr ein :(

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..Wie nennt man das nochmal?

Antwort von Charlie+Lola am 10.10.2013, 21:26 Uhr

...........ich komm grade nicht drauf.........

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Vielleicht vielleicht vielleicht.........! @Kalleleo

Antwort von und am 10.10.2013, 21:28 Uhr

Vielleicht sind es aber einfach nur Schnorrer und Schmarotzer, die zu blöd, zu faul oder zu geizig sind, dem Kinde was Gesundes und Leckeres mitzugeben??
Vielleicht wissen besagte Eltern ja gar nicht, dass ihre Kinder mit erzwungenem Almosen-Pausenbrot beglückt werden.
Vielleicht würden sie das auch gar nicht wollen.
Vielleicht ist ihnen das mega-peinlich, wenn sie davon erfahren.
Vielleicht haben besagte arme Kinder ja sogar jeden Tag ein Pausenbrot von zu Hause dabei, mögen es aber nicht und werfen es heimlich weg???

Wissen wir hier alles nicht! Fakt ist aber, im Sozialleistungsparadies Deutschland müsste kein Kind Hunger leiden, wenn gewisse Eltern ihre Prioritäten richtig setzen würden. Selbst wenn das Geld knapp ist und man am Existenzminimum lebt - das eigene(!) Kind ausreichend und gesund zu ernähren, hat ja wohl allerhöchste Priorität. Jeder andere Konsum hat dahinter zurückzustehen.

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Schliesse mich Lottes Frage an...

Antwort von MM am 10.10.2013, 22:38 Uhr

... und wüsste auch gerne, wo (a) die Traumwelt ist und (b) der Realitätsverlust ist?

An der Realität vorbei finde ich eher das Vorgehen der Lehrerin, die ihrer Klasse ein Zwangsteilen verordnet und meint, das würde das Problem lösen - DAS ist für mich Realitätsverlust, da sie anscheinend ausblendet, wo das Problem wirklich liegt!

So lernen sie weder teilen (freiwillig, aufgrund von EIGENEN Mitgefühl und Sinn für Solidarität) noch wird dem Kind wirklich geholfen, da es sich wahrscheinlich als Problemfalll fühlt, wegen dem die Lehrerin der ganzen Klasse ein Zwangshilfsprogramm aufgedrückt hat - ja danke auch...

Hilfe kann und sollte man anders organisieren - z.B. gemeinsames Frühstück für alle? Oder es wird um "Spenden" für Fälle gebeten, wo ein Kind mal sein Frühstück vergisst? Und dieses Kind nimmt diesen Notvorrat dann halt öfter mal in Anspruch... ;-) OK, auch nicht toll, aber es wäre halt nicht gaaanz so blöd für das Kind.

Aber wenn die Lehrerin schon Gespräche mit den Eltern geführt hat und es nichts brachte, würde ich eher erwarten, dass das Problem und seine evtl. Lösung auf dem Elternabend mal grundsätzlicher thematisiert wird.

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Da steht auch nicht explizit...

Antwort von Conifere am 10.10.2013, 22:43 Uhr

dass man verpflichtet ist, seine Kinder zur Menschlichkeit zu erziehen. Aber es ist in jedem Fall empfehlenswert.

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Unten schrieb ich bereits, dass es diese Art der solidarischen Mitverköstigung...

Antwort von Mutti69 am 11.10.2013, 5:00 Uhr

...auch in der Klasse meines Sohnes gibt.

Viele der Kinder haben unregelmäßig etwas mit (manche trotz persönlichem Gespräch mit der Lehrerin nie), einige haben regelmäßig nur ein paar Smarties oder einen Schokoriegel.
Es ist eine erste Klasse und man könnte meinen, ein Kind schafft es von 8 - 11:20 Uhr (oder maximal 12:20 Uhr) auch mal ohne eine Zwischenmahlzeit auszukommen...

Leider frühstücken auch viele oder nahezu alle der Pausenbrot-Nichtmitbringer-Kinder nicht Zuhause und dann wird es einfach bei Knirpsen die sich im Wachstum befinden und konzentriert Denkarbeit leisten sollen eng.

So formulierte die Lehrerin am ersten Elternabend, dass sie gerne möchte, dass ALLE Kinder ein kleines gesundes Pausenbrot erhalten und NICHT hungern müssen. 4-5 Kinder sind täglich eingeteilt und sollen eine mittelgroße Tupperdose mit mundgerecht geschnittenem Obst oder Gemüse mitbringen.

Es sind 22 Kinder in der Klasse. Mittwochs ist mein Sohn dran, ich kann mir sicher sein, er ist von den eingeteilten Kindern der Einzige, der was für die hungernde Gemeinschaft mit hat.

Ich bin auch immer wieder am hadern und mit mir ringen, wie weit ich bereit bin es weiter mit zu tragen.

ABER, 1. können die Kinder nichts dazu, es sind die ELTERN, die sich nicht ausreichend kümmern (auch NACH Kontaktaufnahme).

2. Ich denke, es kommt ALLEN zu Gute, wenn die Kinder nicht unnötig hungern und ausreichend Brennstoff für die Geistesarbeit haben oder lieber einen Apfel essen, statt Smarties und dann im folgend anflutenden Zuckerrausch (oder im folgenden raschen Zuckertief) die Konzentration in der Klasse stören.

So ärgerlich wie es ist, aktuell “füttern“ knapp 6-8 Kinder / Eltern den Rest der Klasse mit durch, es gibt neben den oben erwähnten Gründen zwei weitere, warum ich es fortsetze:

- mein Sohn ist stolz drauf, dass er immer etwas dabei hat, quasi was ausgeben darf und freut sich immer drauf, wenn er sich die Obst- oder Gemüsesorte *aussuchen und wünschen* darf

- ich vertraue der Lehrerin, die das Dilemma mit den hungernden Kindern oder dem Süßkram-Pausenbrot zur Genüge kennt; ich denke sie hat Verschiedenes probiert und fand diese Lösung am gewinnbringensden

Gestern sprach ich mit zwei der Eltern die auch zuverlässig mit verköstigen...WIR machen weiter.

LG

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Re: Vielleicht vielleicht vielleicht.........! @Kalleleo

Antwort von Kalleleo am 11.10.2013, 8:28 Uhr

Ja liebe *und*
Es gibt noch so etwas wie Menschlichkeit und Anstand.
Hier sind die Kinder die hungern,die wahren Opfer.
Das Du Schwierigkeiten hast das nachzuvollziehen ist bedenklich.
Und es gibt mehr über Dich preis als Dir lieb ist.

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Re: Unten schrieb ich bereits, dass es diese Art der solidarischen Mitverköstigung...

Antwort von Pamo am 11.10.2013, 8:32 Uhr

Mutti69, das finde ich richtig klasse und lobenswert. Nicht jeder würde so gelassen reagieren wie du und die Eltern der anderen 5-7 Kinder. Also Chapeau!

Die Schulsekretärin an der Schule meines Kinder klagte mal mir gegenüber, es gäbe so viele Kinder aus sozial schwachen Familien an der Schule. Das verwunderte mich sehr, konnte ich nicht erkennen, letztendlich verstehe ich unter "viele" etwas anderes als sie, da wir hier in einer Kleinstadt sind und ich orignär aus einer ethnisch sehr durchmischten Großstadt stamme. Von meinen amerikanischen Erfahrungen ganz abgesehen, wo die Kinder übrigens ein richtiges Frühstück bekommen, also nicht nur ein Pausen- bzw. zweites Frühstück - einfach weil es soviele arme und/oder gleichgültige Eltern gibt, die ihre Kinder mit leerem Magen und leeren Taschen losschicken. Ganze 3 Kinder sind mir aufgefallen - nur so vom Hingucken. Bei einer weiß ich dass das Jugendamt seit Jahren den Sachverhalt verfolgt. Selbst das sozial schwächste Mädchen aus der Klasse meiner Tochter, ein ganz nettes Ding übrigens, mit einer echt netten, aber total belämmerten Mutter, hat immer irgend etwas als Frühstückssnack dabei. Es schmeckt ihr zwar nicht und sie schnorrt sich deswegen anderweitig durch, aber sie muss nicht hungern.

Lange Rede, ich bin gerade arg geschwätzig, nochmal Respekt, ich finde ihr Eltern tut ganz viel und ich finde das super!

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@Pamo

Antwort von Maxikid am 11.10.2013, 8:54 Uhr

Hallo,

kleiner Tread-Missbrauch: Es geht um das Frühstück im Hort, von dem ich nichts wusste. Tja, wenn ich mal richtig gelesen hätte. Es wurde mitgeteilt, schriftlich. Per Ranzenpost und mit Aushang in der Aula, wo das Frühstück eingenommen wird. Ich müsste nur mal richtig lesen können......Ich Dummi. Und es gab auch wg. des normalen Pausenbrotes eine schriftliche Mitteilung, vor den Sommerferien der Einschulung. Und es wurde auch beim ersten Elternabend gesagt, vor den Sommerferien. Das kommt vom Schnelllesen. Also, hier liegt es nicht an der mangelnden Information.

LG maxikid

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Re: Unten schrieb ich bereits, dass es diese Art der solidarischen Mitverköstigung...

Antwort von kravallie am 11.10.2013, 9:06 Uhr

das finde ich auch super!!!

schön daß du den wunsch der Lehrerin nicht als Anordnung verstanden hast und gerne mitmachst!

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Ich glaube, die...

Antwort von Eisfee am 11.10.2013, 9:11 Uhr

...wollte das nicht, weil sie Angst hatte, daß es möglicherweise in eine unschöne Streiterei ausartet. Das kann ich auch verstehen. Oder sie befürchtet, daß diese Eltern glauben, sie hätte mich irgendwie "vorgeschickt."

Genau weiß ich es nicht, aber das war es jedenfalls, was ich mir dazu gedacht habe.

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Re: Unten schrieb ich bereits, dass es diese Art der solidarischen Mitverköstigung...

Antwort von Maxikid am 11.10.2013, 9:11 Uhr

wir hätten damit auch kein Problem. Einfach ein Brot mehr schmieren. Das Kind kann ja am Wenigsten etwas dafür. Meine Tochter würde aber auch von selbst auf die Idee kommen, etwas mehr mitzugeben.

Gruß maxikid

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Re: @Maxikid

Antwort von Pamo am 11.10.2013, 9:14 Uhr

Ja, das kann ich nachvollziehen und passiert mir selber jetzt auch. Und weisste warum? Weil die meisten Briefe von Schule und Hort voll mit Halb- und Falschinformationen sind. Mein Gehirn hat nun begonnen, bereits beim Anblick eines neuen Infoblatts die Wahrheit anzuzweifeln und die Info nicht mehr ernst zu nehmen. Und deswegen kriege ich wirklich nicht mehr viel mit!

Gerade habe ich ein Brieflein von gestern vor mir. Ich tippe es jetzt mal ab:

"Liebe Eltern,
in der kommenden Woche werden die Klasse X und die Klasse Y gemeinsam einen Lerngang in den Wald Z unternehmen.
Am Donnerstag, den 17.10. werden wir morgens um 8h starten und gegen 11:20h wieder an der Schule sein. Die Kinder sollten an diesem Tag wetterfeste Kleidung und Schuhe anhaben. Ebenfalls bringen die Kinder einen kleinen Rucksack mit Proviant (für die Frühstückspause) mit.
Bitte geben Sie ihrem Kind auch eine Plastiktüte mit, in der die Kinder Blätter und andere Waldschätze sammeln können.
Während der Herbstferien sollen die Blätter zuhause gepresst und nach den Herbstferien wieder mit in die Schule gebracht werden. Sollte es an diesem Tag sehr stark regnen, bringen die Kinder bitte den Schulranzen mit in die Schule.
Auf eine schöne Herbstwanderungen mit Ihren Kindern freuen sich,
Frau A und Frau B."

Ein wirklich freundlich formulierter Brief, keine Frage. Aber Nettigkeit ersetzt keine Information und ein paar Kerninformationen fehlen - wie immer.
a) Was ist eigentlich das Thema dieses "Lerngangs"?
b) Warum sollen die Kinder bei sehr starkem Regen ihren Schulranzen mitbringen?

Die Lehrerin ist entweder nicht willens oder in der Lage einen vernünftigen Brief zu schreiben.

Das Thema "Aufsatz" einschließlich inhaltlicher Schlüssigkeit werde ich sorgfältig mit meinem Kind zuhause nacharbeiten.

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Ich glaube, die...

Antwort von Eisfee am 11.10.2013, 9:15 Uhr

...Lehrerin hat einfach Sorge gehabt, daß sich daraus eine unschöne Streiterei entwickeln könnte oder, daß man sie anschuldigt, sie hätte mich "vorgeschickt" oder dergleichen. Genau wissen tue ich es nicht, aber das habe ich jedenfalls so vermutet.
Ich habe da nicht nachgehakt.

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Re: @Maxikid

Antwort von Maxikid am 11.10.2013, 9:18 Uhr

Den Ranzen mittnehmen, weil sie bei starken Regen in der Schule bleiben werden. Das Thema vom Lehrgang evtl. der deutsche Wald bei Sonnenschein im Herbst? Was für Schätze hat der Wald uns zu bieten? So in etwas?
Unsere Lehrer ist ja ein Hektikerin und muss oft ihre Briefe 3-4 x ändern. Mails ohne Ende.

Gruß maxikid

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Na toll...

Antwort von Eisfee am 11.10.2013, 9:18 Uhr

...da beantworte ich einen Beitrag OBEN in der Liste, finde ihn oben aber nicht wieder und nun sehe ich, daß ich sinngemäß das Gleiche noch einmal geschrieben habe, und jetzt steht beides hier UNTEN...
Man lernt ja nie aus. Unübersichtlich ist das! *weia*

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Re: Ich glaube, die...

Antwort von Eisfee am 11.10.2013, 9:22 Uhr

Außerdem wäre ich - je nachdem, wie man mir begegnet - auch wirklich nicht unbedingt ruhig und engelsmilde geblieben. Gebe ich gerne zu.

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Re: @Maxikid

Antwort von Kalleleo am 11.10.2013, 9:24 Uhr

a) Was ist eigentlich das Thema dieses "Lerngangs"?
Herbst/Sachunterricht?


b) Warum sollen die Kinder bei sehr starkem Regen ihren Schulranzen mitbringen?
Weil der Ausflug bei schlechten Wetter nicht stattfindet , stattdessen Unterricht in der Schule .

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Re: @Maxikid

Antwort von Pamo am 11.10.2013, 9:25 Uhr

Ja, ich rate auch, dass sie bei starkem Regen den Ranzen mitbringen sollen, weil da der Ausflug ausfällt und statt dessen regulärer Unterricht statt findet. Das steht da aber nicht, das fällt wohl mal wieder unter die Kategorie "sowas WEISS man doch?!".

Zum Thema des Lerngangs kann ich eine ganze Liste von Möglichkeiten erstellen. Tut es wirklich weh, das Thema eines Lerngangs zu nennen?

Bei einer vernünftigen Kommunikation steht das einfach drin. So schwer ist das doch nicht? So ein roter Faden im Brief?

Bei solch lückenhafter Information kanns dann eben auch passieren, dass die Eltern die Brieflein augenrollend lesen und die Teilinformationen eben auch nicht mehr richtig aufnehmen.

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Re: Rücken des Kindes????

Antwort von Daffy am 11.10.2013, 9:25 Uhr

Die Lehrerin hätte das von vornherein mit den Eltern klären müssen, nicht mit den Kindern (Zettel an Grundschüler sowieso nur gegen Unterschrift, wenn man was will).
Es ist Sache der Eltern, wieweit sie(! Wer schmiert denn die Brote?) solche Aktionen unterstützen und es ist auch Sache der Eltern, einzugreifen, wenn ihr Kind zu etwas gedrängt wird (sich vielleicht sogar zu einer Zusage hat überreden lassen), was es aber eigentlich nicht (mehr) will.

Wer sich so ungeschickt anstellt wie die Lehrerin braucht sich nicht zu beschweren. Soll sie für 1 Aldifrischkäse + zwei Packungen Brot in der Woche sorgen; mein Kind hätte genug gedient. Und im nächsten Jahr vielleicht anders auftreten.

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Re: Ich glaube, die...

Antwort von Kalleleo am 11.10.2013, 9:38 Uhr

Hallo Eisfee
Ich glaube nicht das die Lehrerin diese Eltern vor Dir schützen wollte.
Sie hat nur sicher befürchtet das die häusliche Situation nach dem Anruf sich für die Kinder noch verschlechtern würde.
Agression und dergleichen.
Das ist leider Realtität.

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Re: Schliesse mich Lottes Frage an...

Antwort von lotte_1753 am 11.10.2013, 9:48 Uhr

Ich warte auch immer noch auf eine Antwort. Ist halt einfacher, sich der moralischen Entrüstung hinzugeben, als auf Details zu antworten. Was wirklich verwundert, denn eigentlich bin ich ja gar nicht so weit von den beiden Heiligen Martinas weg. (Erinnert mich stark an die Diskussionen mit Nebenfachgrundschullehramtsstudentinnen im Politologieproseminar. Sobald ein echtes oder angebliches Unrecht aufgedeckt wurde, ging regelmäßig jede Fähigkeit zur Abstraktion und nüchterner Diskussion verloren.)

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Differenziert

Antwort von lotte_1753 am 11.10.2013, 9:50 Uhr

Es ist ein Unterschied, ob jemand erst Mittags etwas zu essen bekommt (und sich dort sattessen kann) oder ob jemand auch zu Mittag nur eine Scheibe Brot bekommt. Die von Dir benutzte Wortwahl liess auf letzteres schließen, es ging aber um ersteres.

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Re: Ich glaube, die...

Antwort von Eisfee am 11.10.2013, 9:55 Uhr

Da könntest Du Recht haben... wie es genau bei den Leuten zugeht, weiß ich persönlich allerdings nicht, aber die Lehrerin wird sicher mehr wissen und entsprechend handeln.

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Re: Differenziert

Antwort von Kalleleo am 11.10.2013, 9:56 Uhr

Sei mir nicht böse.
Aber das ist doch Wortklauberei.

Nach meiner Erfahrung ist das Mittagessen das Kinder in unserer Einrichtung erhalten,häufig die einzige Mahlzeit des Tages.
Das eine vernünftige Regelung getroffen werden muss ist doch klar.
Das man nicht einfach Erstklässler zum teilen zwingen kann,auch klar.
Aber die Einschaltung von Jugendamt,Kinderschutzbund ist keine Gewähr.
Leider ganz und gar nicht.
Hier geht es doch darum akute Not zu lindern.
Da ist ein gemeinsames Gespräch mit allen Eltern notwendig.

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Re: Differenziert

Antwort von lotte_1753 am 11.10.2013, 9:58 Uhr

Natürlich war es Wortklauberei. Ich fand die Wortwahl schlicht unpassend. Inhaltlich bin ich doch gar nicht so weit weg!

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@Reni: Doch auf dem Rücken des Kindes

Antwort von Sodapop am 11.10.2013, 10:06 Uhr

Denn als Eisfees 5jährige Tochter kein zusätzliches Pausenbrot mitgebracht hatte, wurde ihr eigenes kurzerhand von der Lehrerin reduziert.

Das geht nicht.

Grüße
Sodapop

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Und die Tochter von Eisfee musste auch hungern!

Antwort von Sodapop am 11.10.2013, 10:08 Uhr

Und das ist es, was Eisfee so ärgert - verständlicher Weise.

Grüße
Sodapop

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Re: Als ehemalige Betroffene....Danke

Antwort von Kalleleo am 11.10.2013, 10:13 Uhr

für Deine Offenheit.

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Re: Unten schrieb ich bereits, dass es diese Art der solidarischen Mitverköstigung...

Antwort von Häsle am 11.10.2013, 10:40 Uhr

Ich finde das auch super, dass ihr das so macht.

Ich gehe auch im ursprünglich geschilderten Fall davon aus, dass die Lehrerin es zuerst bei den Eltern der betroffenen Kinder probiert hat. Bei uns wäre so etwas aber vermutlich nicht direkt über die Kinder geregelt worden, sondern per Elternbrief von der Lehrerin oder über die Elternsprecherin. Damit die Info und die Hintergründe auch wirklich bei den Eltern ankommen. Dann müsste kein Kind wegen geteilter Brotzeit hungern, und die paar Cent tun den meisten Eltern garantiert nicht weh. Man macht es ja nicht für die Eltern, sondern für die Kinder, die nix dafür können. Langfristig sollte die Schule aber auch über andere Maßnahmen nachdenken. Sowas wie einen Förderverein gibt es ja fast überall.

Hier gibt es das Problem anscheinend nicht. Wir hatten aber auch im Kindergarten schon das Problemchen, dass jeden Tag ein anderes Kind eine große Box mit Obst und Gemüse mitbringen sollte. Bei 25 Kindern wäre jeder also maximal ein Mal drangekommen. Tatsächlich haben immer die gleichen Eltern die Lücken aufgefüllt und so 2 bis 3 Mal pro Monat etwas mitgebracht. Das fand ich zwar lästig, aber auch nicht dramatisch. Nur vom Bio-Wahn bin ich dann recht schnell abgekommen. Das ging schon ins Geld, vor allem, weil ich dafür weiter fahren musste.

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Du übertreibst maßlos

Antwort von Daffy am 11.10.2013, 10:59 Uhr

Es gibt noch andere Werte, die ich meinem Kind gerne mitgeben würde.

Neben dem Mut, sich für die eigene Meinung unbeliebt zu machen, auch die Fähigkeit, sich abzugrenzen gegen übergriffige und unangemessene Forderungen im Namen irgendwelcher Ideale (wer nicht tut, was ich will, ist ein Unmensch. Oder Umweltzerstörer. Oder Nazi. Irgendwas passt immer).

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Re: @Reni: Doch auf dem Rücken des Kindes

Antwort von kravallie am 11.10.2013, 11:11 Uhr

*wurde ihr eigenes kurzerhand von der Lehrerin reduziert*

wie sah das aus? wie muß ich mir das vorstellen?

die Lehrerin riss also dem 5jährigen Kind das Pausenbrot aus den zitternden Händen, teilte es und warf es wieder zurück?
so etwa?

oder anders?

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und warum würdest du es dann nicht machen? oder habe ich mich unten verlesen?

Antwort von Charlie+Lola am 11.10.2013, 11:15 Uhr

Wenn ich etwas super finde würde ich es doch auch so machen wollen oder nicht?

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Re: @Reni: Doch auf dem Rücken des Kindes

Antwort von Charlie+Lola am 11.10.2013, 11:37 Uhr

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Re: @Reni: Doch auf dem Rücken des Kindes

Antwort von Daffy am 11.10.2013, 11:37 Uhr

Du denkst, eine Fünfjährige kann gegenüber der Lehrerin (die ja schon gegenüber der Mutter unfair argumentiert), sozusagen auf Augenhöhe, ihre Interessen vertreten?

Erwachsene, besonders Vertrauenspersonen, geben die Spielregeln und Bewertungsmaßstäbe vor und gerade ein soziales Kind schämt sich eher, wenn es dem nicht entspricht ("Das ist aber sehr unsozial von Dir! Der x hat Deinetwegen Hunger!"), als dass es seine Ansicht durchsetzt.

Du hast schon gelesen, wie die Lehrerin Eisfee überzeugen wollte?

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Re: und warum würdest du es dann nicht machen? oder habe ich mich unten verlesen?

Antwort von Pamo am 11.10.2013, 11:48 Uhr

Ich glaube, du hast dich verlesen. Ich würde das sehr gerne tun, wenn ich informiert werde - dann würde ich auch gerne jede Woche etwas schicken.

Da muss mich die Lehrerin eben informieren und da reicht es nicht, wenn meinem Kind eine offenbar nicht speicherbare Information mitgegeben wird. Wie gesagt: ein Zettelchen oder Anruf genügt.

Was ich allerdings nicht dulden würde, ist wenn die Lehrerin meinem Kind mitteilt, dass sie heute mit teilen dran ist und deswegen jetzt sofort ihr halbes Essen abgeben muss. Das ist keine Absprache auf Augenhöhe.

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Aussage der Tochter:

Antwort von Sodapop am 11.10.2013, 12:05 Uhr

Zitat Eisfee Eingangsthread "Frühstück teilen MÜSSEN:"
"[..]...sie hätte die ganze Zeit Hunger gehabt, weil sie "schon wieder dran gewesen wäre mit Teilen" und von ihren Frühstück die Hälfte abgeben MUSSTE. ..[..]"

Egal wie die Lehrerin vorgegangen ist: Das Kind hatte nicht das Gefühl etwas entscheiden zu dürfen.

Grüße
Sodapop

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Re: @Reni: Doch auf dem Rücken des Kindes

Antwort von kravallie am 11.10.2013, 12:24 Uhr

*Du denkst, eine Fünfjährige kann gegenüber der Lehrerin (die ja schon gegenüber der Mutter unfair argumentiert), sozusagen auf Augenhöhe, ihre Interessen vertreten?*

nein, das denke ich nicht.
aber ich denke auch nicht, dass die ( bemitleidenswerte ) Lehrerin in st martinsmanier das pausenbrötchen geteilt hat.

wie die Lehrerin eisfee überzeugen wollte ist MIR dabei egal.

um das jetzt zu verkürzen, sonst fang ich wieder bei a + e an:

weder eisfee noch das Kind mögen die kinder mit denen geteilt werden soll, weil sie das eisfeenkind ärgern. völlig verständlich, daß man da nicht teilen will.
DAS kann man auch so sagen/machen/vertreten.
nun ist aber die Lehrerin der Buhmann und die ist schuld.
und das ist einfach nicht richtig, denn die meinte es m.e. nur gut.

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Re: Aussage der Tochter:

Antwort von kravallie am 11.10.2013, 12:27 Uhr

*Egal wie die Lehrerin vorgegangen ist: Das Kind hatte nicht das Gefühl etwas entscheiden zu dürfen.*

Richtig. das Kind hatte sich schon vorher entschieden.
und wenn die Lehrerin es diplomatischer angegangen wäre, würde kein Hahn danach krähen.
zumindest nach eisfeenaussage.

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Re: Aussage der Tochter:

Antwort von Pamo am 11.10.2013, 12:33 Uhr

Richtig, wäre die Lehrerin diplomatischer vorgegangen, würden wahrscheinlich mehrere Eltern gerne spenden.

Dazu hätte sie mit den Spendenfinanzierern und Snackeinpackern, nämlich den Eltern sprechen müssen, statt einer Erstklässlerin mitzuteilen, dass sie jetzt die Hälfte ihres persönliches Butterbrotes sofort abgeben muss. Meiner Tochter hätte das noch nicht einmal gefallen, wenn es an die beste Freundin in der Klasse gegangen wäre - sie hat in der Frühstückspause immer richtig viel Hunger.

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Re: Aussage der Tochter:

Antwort von kravallie am 11.10.2013, 12:37 Uhr

hättedadiwari.
sie hat halt nicht. und die kinder bleiben wahrscheinlich ohne Pausenbrot.

teeren? federn? erst die Lehrerin, dann die Eltern?

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Re: Aussage der Tochter:

Antwort von Pamo am 11.10.2013, 12:45 Uhr

niemanden teeren, niemanden federn

aber aufhören, kleinen Kindern das Eigentum abzunehmen oder sie dazu zu nötigen, dies abzugeben

wenn es so eilig ist, dann kann die Lehrerin doch noch heute mit den Elternvertretern sprechen und mit denen eine Lösung übers Wochenende suchen

wenn die Lehrerin mit niemandem sprechen mag, dann können die Eltern untereinander eine Lösung suchen und meinetwegen untereinander absprechen, wer am Montag wieviele Extrabrote schickt

oder die Eltern beschließen, dass es ihnen wurscht ist

aber wie gesagt: die Kinder da raus halten!

PS: und ich fände es nur anständig, wenn die Lehrerin sich bei dem genötigten Eisfeenkind für ihre ätzende Art entschuldigt, aber darauf kann man in diesem Lande wohl lange warten

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Re: Aussage der Tochter:

Antwort von kravallie am 11.10.2013, 12:51 Uhr

schon wieder hättedadiwari.
der kaas ist längst gebissen.
ich würde mir bei solchen Eltern einen Berufswechsel überlegen.
entschuldigen???
sie meinte es gut und auch ein 1.klässler darf zum teilen ermuntert, wegen mir auch aufgefordert werden.
schon im kindergarten feiert man st Martin. in Deutschland zumindest.

das einzige, was die Lehrerin übersehen hat ist, dass diese kinder auch ärgerkinder sind.

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Re: Aussage der Tochter:

Antwort von kati1976 am 11.10.2013, 12:53 Uhr

Wäre das bei und passiert und die Lehrerin hätte einem meiner Kinder etwas von ihrem Frühstück weggenommen bloss weil paar Kinder Hunger haben und mein Kind hätte hungern müssen,dann wäre ich da gewesen bei der Direktorin oder noch weiter

Keiner nimmt meinen Kind das Essen weg, bloß weil so ein faules pack es nicht schafft dem Kind was mit zu geben

Und es muss keiner kommen zu wenig Geld, dad gibt es NICHT, wir haben auch mal von Hartz 4 gelebt und das klappt super

Wenn es mal vorkommt und ein Kind zuviel mit hat und gerne teilt dann gerne aber nicht mein Kind hungern lassen

Sollte das bei eisfee so weiter gehen das Kinder gezwungen werden würde ich weitere Schritte auch gegen die Lehrerin einleiten

Und Nein meine Kinder sind keine "Egosäue" sie teilen gerne, wir alle, wir helfen wo wir können solange es zeitlich machbar ist aber wir lassen uns zu nichts zwingen

Was soll dad Kind von eisfee den lernen? Teilen ist Pflicht? Sie muss die Kinder die sie quälen auch noch belohnen?

Und ja mir tun die Kinder leid, aber nicht zu lasten der anderen

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kati

Antwort von kravallie am 11.10.2013, 12:54 Uhr

wir wissen es.
du hast es oft genug geschrieben.

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Re: Aussage der Tochter:

Antwort von Pamo am 11.10.2013, 13:01 Uhr

Es doch noch längst nicht gebissen oder glaubst du dass die 4 brotlosen Kinder am Montag mit einem Snack in die Schule kommen?

Das Spiel geht weiter.

Wenn die Lehrerin erwartet, dass die Eltern ihre Gedankenlesen können, dann ist es sicher frustrierend für sie. Aber normalerweise kann doch Sprechenden geholfen werden. Aus einer Klasse von bspw. 25 Kindern werden sich ganz sicher einige Eltern (bei uns würde ich auf 10 Tippen) die gerne bei so einer organisierten Spendenaktion mitmachen.

Aber zu schließen, dass alle Eltern bescheuert sind weil eine hungrige Erstklässlerin sauer war und ihre Mutter informierte, weil sie unter Druck ihr Butterbrot an jemanden abgeben musste der strategisch fies behandelt, das wäre doch ein bisschen beschränkt?

Du magst es erstrebenswert finden, dass eine Gruppe von Erstklässlern von selber sieht, dass 4 aus ihrer Klasse Hilfe brauchen. Ich fände das auch gut, würde das aber niemals erwarten. Da müssen Erwachsene ran, sonst endet das hättedadiwari nicht.

Wenn wir zwei im nächsten Leben Lehrerinnen werden, dann müssen wir uns intensiv unter Alkoholeinfluss zusammen setzen und diese Dinge ausdiskutieren.

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Re: "Es hat nämlich in diesem Moment Hunger."

Antwort von Franke am 11.10.2013, 13:04 Uhr

Und dann soll man auch helfen!

Aber es kann nicht sein, dass jeden Tag der akut bestehende Hunger gestillt wird - und sonst passiert nichts.

Ich erwarte die dauerhafte Lösung des Problems weder von den anderen Kindern noch von deren Eltern noch von der Schule.

Aber ich erwarte von der Schule, dass die Stellen eingeschaltet werden, die wir alle mit unseren Steuergeldern unterhalten für den Fall, dass Kinder von ihren Eltern vernachlässigt werden.

Dann muss da jemand hingehen und feststellen, was falsch läuft.

Vielleicht brauchen die Eltern Informationen, vielleicht brauchen sie Beratung, vielleicht brauchen sie den einen oder anderen "Schubs", damit sie aus eigener Kraft ihre Einnahmen erhöhen oder Ausgaben reduzieren oder Sozialleistungen in Anspruch nehmen oder die vorhandenen Mittel richtig verteilen.

Und wenn alle Bemühungen nicht zu einer Verbesserung der Verhältnisse im elterlichen Haushalt führen, dann muss man schauen, wo die Kinder besser aufgehoben sind.

Ist ja nicht automatisch alles gut, wenn die Versorgung mit Frühstück funktioniert. Aber andersrum - wenn das schon nicht klappt, dann liegt die Vermutung nahe, dass es auch noch an ganz anderen Dingen hapert.

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...

Antwort von Eisfee am 11.10.2013, 13:11 Uhr

Meine Tochter ist fünf. Wenn ihr die Lehrerin sagt, sie soll ihr Brot teilen, dann tut sie es, weil sie meint, daß das dann so sein muß. Sie mag ihre Lehrerin übrigens sehr gerne.

Mich haben folgende Dinge gestört: ich wußte nichts davon, daß den Kindern gesagt wird, sie sollen mehr mitnehmen, wenn sie "dran" sind. Sich darüber zu echauffieren, daß meine Fünfjährige das nicht verläßlich übermittelt (sie ist bis 16 Uhr in der Schule und sieht mich erst abends), ist absolut lächerlich.

So etwas einzuführen, ohne die Eltern zu fragen oder wenigstens schriftlich zu informieren, geht gar nicht.
Dann noch mitzukriegen, daß es ganz überwiegend um jene Kinder geht, die sie in der Pause kränken und mies behandeln, setzt der ganzen Geschichte die Sahnehaube auf.
Die Lehrerin halte ich eigentlich für eine ganz vernünftige Person. Diese Geschichte ist allerdings in meinen Augen weniger gut gelaufen.

So, und nun guck' ich mal, was sonst noch kommt...

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Re: Aussage der Tochter:

Antwort von kravallie am 11.10.2013, 13:33 Uhr

ich würde NIEMALS Lehrerin werden, denn so ein dickes fell könnte ich mir im leben nicht aneignen.

ich denke doch, das Thema ist durch, die Lehrerin resigniert natürlich, denn sie wurde ja eisig verweigert.
sie liest wahrscheinlich auch nicht heimlich hier mit und kann sich all die klugen ratschläge aneignen ( und nebenbei noch erfahren, wie es x andere mütter UND die kinder machen würden ).

ich würde es nicht erstrebenswert finden, daß es so junge kinder selbst sehen, deswegen braucht es ja die Anleitung der Lehrerin.

ich finde auch nicht, daß eisfee unrecht hat, bzw das eisfeenkind.
daß Eltern beschränkt sein können, lese ich hier, also antwort: doch, ich glaube es.

aber ich wiederhole mich auch immer und immer wieder, beginne mich zu ärgern und breche für mich hier ab.

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Re: Aussage der Tochter:

Antwort von Pamo am 11.10.2013, 13:38 Uhr

Der Job ist ganz sicher kein Zuckerschlecken!

Und ja, viele Menschen sind beschränkt. Das ist doch nicht neu? Daneben gibt es aber auch überall viele nette und hilfsbereite Menschen.

Schönes Wochenende!

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Eigene Meinung, sich abgrenzen, zusehen, wie andere Hunger haben...

Antwort von Conifere am 11.10.2013, 15:04 Uhr

Ja, so bereitet man ein Kind auf das Zusammenleben in der Gemeinschaft vor...

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Re: Eisfee eine Nachfrage

Antwort von Astrid18 am 11.10.2013, 15:15 Uhr

Ich finde, es ist eine schwierige Situation, die sich nicht so einfach lösen lässt:

1. Die Lehrerin kann meiner Meinung nicht einfach entscheiden, dass einzelne Kinder andere mitverköstigen. Auch wenn es letztlich nicht viel Geld für den Einzelnen ist, so geht es nun einmal darum, dass jemand einem fremden Kind etwas spenden muss. Dieser Zwang missfällt mir.

2. Die Lehrerin sollte also einen Elternabend einberufen und mit der Elternschaft nach einer Lösung suchen, und zwar sollten da auch alle Eltern eingeladen werden. Das Problem wird ja sicherlich anonym besprochen, und falls diese Eltern - was ich fast anzweifle - kommen sollten, dann kann das ja auch etwas helfen.

3. Ich fände es besser, wenn man zum Beispiel Geld für einen Obstkorb, Reiswaffeln o.Ä. beim Elternabend einsammeln könnte, den die Lehrerin organisiert. Dann könnten alle Kinder, wenn sie mal mehr Hunger haben, davon profitieren.

4. Von Erstklässlern zu verlangen, dass sie daran denken, wenn sie mal dran sind, ist zum Scheitern verurteilt. Bis ein Erstklässler selbst weiß, wann er seine Sportsachen mitbringen muss etc, dauert es schon ewig.

5. Was sollen die Kinder vom Teilen lernen? Ich finde, so lernen sie nur, dass es besch... Eltern gibt, die zu faul sind, ihren Kindern ein Pausenbrot mitzugeben.

6. Die Lehrerin sollte mit den jeweiligen Eltern reden. Denn sie dürfte am meisten Eindruck auf die Eltern machen, und ich möchte nicht ausschließen, dass so manch einer gar denkt, dass das Kind in der kurzen Zeit doch keinen Hunger haben kann...

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Re: das habe ich mich auch schon gefragt...........

Antwort von maxwell! am 11.10.2013, 18:25 Uhr

Die Vorgehensweise war sehr unglücklich.
Natürlich muß man darüber mit den Eltern reden, einen Plan ausarbeiten, wer wann mehr mitnimmt.
Mein Kind ißt sein Pausenbrot immer ratzeputz auf, und wenn es das teilen müßte, wäre es weniger leistungsfähig.
Ich habe mich nicht durch den Wust gekämpft, aber wenn es Deiner Tochter nichts ausmacht, den Piesackern etwas mitzubringen, warum nicht. Wenn es ihr was ausmacht, rede mit der Lehrerin und sage, daß sie anderen gerne etwas mitgibt, aber diesen eben nicht. Kinder sind Kinder, und sie müssen nicht nachgeben, bis sie die Dummen sind.

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Beeindruckende Diskussion,

Antwort von Caipiranha am 12.10.2013, 14:38 Uhr

die zeigt, dass Solidarität immer so gern proklamiert wird, aber wenn es dann an's eigene Brot geht, dann sollen doch bitte die anderen solidarisch sein,

"Essen teilen müssen" ist doch schon einmal eine schöne Übung für den Blick auf die spätere Gehaltsabrechnung. Meinem Mann und mir, und damit unseren Kindern, bleiben von unserem Brutto etwas mehr als 50 %. Sozialabgaben und Steuern sind Zwangsabgaben, da fragt uns auch keiner, ob wir das lustig finden. Auch sonst dürfen wir, weil wir ja so unendlich viel verdienen, immer überall Höchstsätze abdrücken. En Detail finde ich dieses System zwar durchaus optimierungsbedürftig, bin aber dennoch froh und dankbar in einem Land zu leben, in dem man sich um eine funktionierende Solidargemeinschaft bemüht.

"Teilen müssen" ist m.E. ein Grundbaustein einer funktionierenden Gesellschaft, dazu gehört aber eben nicht nur Geld, sondern eben auch Zeit oder materielle Dinge.

Es gibt Kinder, die zu Hause nun einmal nicht so gut versorgt werden, wie andere. Die Eltern dazu finde ich auch asozial, ärgere mich darüber usw. usf. Aber was hilft das den betroffenen Kindern? Nichts!

In der Klasse meiner Kinder wird darum gar kein Aufheben gemacht. Es ist stillschweigend bekannt, dass manche Kinder nie etwas mithaben und sie werden ebenso stillschweigend mitversorgt, fertig. Wo ist das Problem? Der Zwang? Der kann ja nur erforderlich sein, weil es freiwillig nicht funktioniert hat.

Ich rege mich darüber schon lange nicht mehr auf. Vielen erwerbslosen Hausfrau-Müttern bricht ja ein Zacken aus der Krone, bei Schulfesten zu helfen, weil es ja so gemein ist, dass immer sie helfen sollen, weil sie mehr Zeit haben... Zum Thema "Zeit teilen".

Es ist wirklich schade, dass solch kleine Gesten im Alltag so einen großen Wirbel veranstalten und auf derart viel Widerstand stoßen. Da wundert einen die zunehmende Rücksichtlosigkeit und der Egoismus unter der nachfolgenden Gesellschaft wenig.

Armes reiches Deutschland.

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Re: Beeindruckende Diskussion,

Antwort von Maxikid am 12.10.2013, 18:08 Uhr

Bei Dir unterschreibe ich uneingeschränkt. Genauso denken wir auch. LG maxikid

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Re: Beeindruckende Diskussion,

Antwort von Holzkohle am 12.10.2013, 23:46 Uhr

Zitat Caipi:

Es gibt Kinder, die zu Hause nun einmal nicht so gut versorgt werden, wie andere. Die Eltern dazu finde ich auch asozial, ärgere mich darüber usw. usf. Aber was hilft das den betroffenen Kindern? Nichts!


ABER was hilft es den Eltern? Auch nichts. Und genau das meine ich mit den zwei Parteien. Du denkst an die Kinder und dass sich doch keiner einen Zacken aus der Krone bricht, wenn er ein Schulbrot abgibt - ich denke anders, ich denke mir, das MUSS nicht sein, wenn daheim verantwortungslose Eltern sitzen, bei denen man anhebeln müsste. Und nicht bei den Kindern, die "jetzt schon" lernen müssen, dass man teilen muss... damit ist das Problem nicht gelöst! Das Problem, dass da Eltern sind, die einfach ihren Kindern keine Schulbrote mitgeben!!!!

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Ich finde diese Diskussionen immer...

Antwort von M. am 14.10.2013, 17:55 Uhr

... sehr befremdlich!!! Wenn Hilfe benötigt wird und ich, bzw. mein Kind helfen kann, dann wird versucht, zu helfen. PUNKT. Sei es nun mit ´nem Butterbrot oder anderweitig, wenn die Defizite gravierender sind - und dabei ist es auch völlig unerheblich, ob das "hungernde" Kind nun von meinem gemocht wird oder nicht! Empathie für andere, teilen usw. sind doch wirklich nicht unerhebliche Werte in der Kindererziehung... ? Wunder!?

LG!

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