Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von christl31 am 02.03.2013, 16:08 Uhr

Mittagsbrei & Trinkmenge generell

Hallöchen!

Bitte helft mir mal weiter, wie ihr das seht und was bzw. ob ihr da was verändern würdet. Vor allem das Wassertrinken interessiert mich, wie ihr das den Kleinen schmackhaft macht....

Mein Sohn ist nun genau 6 Mo. alt. Vor 1 Mo. haben wir mit Pastinake begonnen auf Anraten des KIA, da die Gewichtszunahme nicht mehr so wie vorher war (aber eigentl trotzdem ok, 150g die Woche, vorher 200-250). Mittlerweile haben wir schon Gemüse-Kartoffel-Hirse als Mittagsbrei. Karotten und Reis kennt er auch schon (bin aber für ihn nicht so ein Fan davon, weil er zu Verstopfung neigt). Beim Gemüse außerdem Zuchini und Kürbis. Am liebsten scheint er die Pastinake zu haben.
Vor Beginn der Beikost hat er innerhalb von 24h immer 4 Flaschen mit jeweils ca. 200ml getrunken. Nun sagt man ja, dass ab der vollständigen Mittagsmahlzeit die Mittagsflasche schon ausfallen kann/soll. Er hatte danach auch keine Flasche mehr eingefordert, habe ihm immer paar Schluck Wasser aus einem Becher gegeben und auch den Brei ein wenig flüssiger gemacht, da er eher zu festem Stuhl neigt. Außerdem die nächste Flasche früher angeboten. (Er meldet sich kaum wegen Hunger, nur wenn er müde ist). Seit einigen Tagen isst er vom Mittagsbrei aber nur mehr so wenig (ca. 10 kl. Löffel), dass ich mir denke, es kann ja ohne Milch zusätzlich kaum reichen mit der tgl. Flüssigkeit. Wären nur ca. 550-600 ml Milch + Brei (viell. 50g?). Heute hatte er auch 3x Stuhl, aber immer wenig und wie Hasenpemmerl. Trotzdem hat er nach dem wenigen Brei nicht nach Milch verlangt, habe ihm dennoch heute noch 100ml gemacht, 50 hat er getrunken. Mit dem Wassertrinken klappt es noch nicht so, auch Tee mag er nicht. Sobald ich 1 Löffel Milchpulver ins Wasser gebe, trinkt er aber alles aus. Will aber im Grunde, dass Wasser das Getränk Nr. 1 nach/zu den Mahlzeiten wird. Man sollte ja mal von der Mittagsmilch auch wegkommen oder? Wie kann ich wissen, ob das Mittagessen genug war? V.a. puncto Flüssigkeit? Trinklerntasse nimmt er auch nicht an. Weiß nicht, was er damit tun soll, spielt nur herum. Ich will puncto Wasser auch lieber einen Übergang von Flasche zu Becher. Da verschluckt er sich halt noch sehr und es ist auch mehr Spiel damit und Verschütten als Flüssigkeitsaufnahme.

Noch eine andere Frage; die letzte Flasche trinkt er um ca. 20h, danach schläft er meist von 21h bis 9h Früh nur mit einer kurzen Schnuller-Unterbrechung. Also seeehr lange ohne Nahrung. Selbst um 9h schreit er noch nicht danach. Wenn er sie aber dann kriegt, trinkt er alles aus. Kann ich das so beibehalten oder sollte ich ihm zB um 5h anstatt den Schnuller in den Mund eine Flasche machen? Kommt mir aber komisch vor, wenn er nur den Schnuller nimmt und dann selig weiterschläft...also generell hat er seit seiner Geburt viell. nur 3-5x richtig vor Hunger geweint, obwohl die Abstände schon immer groß waren, scheint nach seinem Papa zu kommen, der auch selten isst, aber dann wie ein Kamel :-)

Bitte um Infos, ob bzw. was ich da verändern soll. DANKE und liebe Grüße,
Christl

 
2 Antworten:

Re: Mittagsbrei & Trinkmenge generell

Antwort von Lillalaus am 02.03.2013, 22:28 Uhr

Hallo, die Mahlzeit reicht noch nicht aus, man sagt erst wenn er 150-200g isst brauchst du danach nicht mehr stillen/Flasche geben. Wobei das nur eine ca Angabe ist, jeder Kind isst andere mengen. aber wenn du selber sagst das deiner selten aber dann viel isst, reicht das nicht als Mahlzeit.
du brauchst noch kein Getränk anzubieten, das erst ab der 3 ersetzen Mahlzeit.

Nachts ist das kein Problem mit der langen Zeit, meine schläft auch gerne so 11Std durch, also mit ca 12 Std nichts zu trinken. sie kommt damit klar aber verlangt nachts manchmal nach den schnuller im halbschlaf.

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Re: Mittagsbrei & Trinkmenge generell

Antwort von lanti am 04.03.2013, 14:49 Uhr

Hallo,

Milch bleibt im ganzen ersten Lebensjahr das wichtigste Nahrungsmittel des Säuglings.

Bei einem Kind, das tendenziell wenig zunimmt, würde ich weiterhin etwas Milch nach dem Gemüsebrei anbieten. Die Milch hat ca. 70 Kalorien pro 100 ml während Gemüse Kartoffel Brei nur um die 40 Kalorien pro 100 g hat. Sprich es ist je nach Essverhalten eigentlich eher ein Trugschluss, das Babys mit Beikost mehr zunehmen.

Zucchini, Kürbis, Pastinake und Karotte sind als Gemüsesorten gut geeignet. Reis würde ich nur ab und zu mal geben, da Kartoffeln wertvoller für die Ernährung sind (100 g Brei sollten außerdem 5 g Öl enthalten).

Die Milch nach dem Gemüsebrei würde ich nicht verdünnt, sondern nach Angaben des Herstellers zubereiten, damit auch hier ausreichend Kalorien aufgenommen werden.

Wasser kannst Du als Getränkt zum üben anbieten (Saft und auch Tee sind nicht nötig und zahnschädigend), aber wenn er noch nichts oder nur wenig trinken mag, ist das völlig okay. Viele Kinder decken ihren Flüssigkeitsbedarf bis zur dritten vollen Breimahlzeit überwiegend über die Trinkmahlzeiten/Fläschchen. Um ihn zum nachahmen anzuregen ist es hilfreich einen normalen Becher zu verwenden und auch selbst etwas aus einem Becher zu trinken.

LG

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