Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von yola am 28.06.2008, 23:03 Uhr

Hat jemand von Euch das ABR freiwillig abgegeben?

Hallo Ihr Lieben,

ich ziehe im Moment alle möglichen Szenarien in Erwägung.

Eines davon ist, meine restlichen Ersparnisse zusammenzukramen und mit den Jungs in die Eifel zu ziehen wo die Luft gut ist, wo es viel "Auslauf" gibt und wo man günstig leben kann und einfach nicht mehr zu arbeiten. (Was das rechtlich bedeutet, wenn wir nach BRD gingen, weiss ich natürlich nicht).

Das andere ist, mich drei Monate (mindestens) in eine Klinik einweisen zu lassen und NIEMANDEN zu sehen (na ja, einmal im Monat dürften die Jungs für zwei Stunden zu Besuch kommen aber OHNE meine Frau Mutter).

Das dritte ist, zu sagen ich würde für ein paar Tage in Urlaub fahren und einfach dableiben, die nächsten zwei drei Jahre oder so...

Ich bin halt auch so wahnsinnig enttäuscht von meinen "Freunden" und meiner Familie hier. Die Freunde, die Hunderte von km wegwohnen bringen sich mehr ein (in den paar Tagen im Jahr, wo sie hier sind) als die, die um die Ecke wohnen. Familie genauso.

Was mir doch sehr weh getan hat ist die eine Freundin, die einmal die Kinder abends gehütet und zu Bett gebracht hat und mir dann geraten hat, mich bei einer Stelle zu melden, die Familien betreut, deren Kinder vom Familiengericht unter Beobachtung gestellt werden, weil sie kurz davor stehen, dass sie vom Gericht den Familien weggenommen werden. Und als ich ihr sagte, dass es da auch um meine WUERDE geht, kam nur Unverständnis. Oder als ich sagte, dass ich mich innerlich dagegen auflehne dass ich durch die Tatsache, dass ich AE bin selbst als jemand mit abgeschlossenem Unidiplom die ihr ganzes Leben lang berufstätig war in kurzer Zeit an der Armutsgrenze angelangt bin. Darauf kam nur die lapidare Antwort: "Tja, wenn man keine gesicherten finanziellen Verhältnisse hat (sprich wie 50% der Einwohner hier bei Staat oder einer parastaatlichen Stelle abeitet), dann geht das in der Situation ganz schnell."

Und hier in Luxemburg ist es noch eine "Schande" Sozialhilfe in Anspruch zu nehmen.

Ja, ich habe meine Probleme damit, ich lehne mich innerlich dagegen auf. Ich will wieder ein Leben in dem auch ich als Mensch eine Existenzberechtigung habe und nicht ständig mir alle möglichen Unverschämtheiten und Von-Oben-Herab-Getue gefallen lassen muss.

Na ja, es ist wie es ist.

Und ja: Sie SCHLAFEN - ENDLICH!!!

Lieben Gruss

Yola

 
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