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Geschrieben von Daffy am 24.08.2021, 16:49 Uhr

Warum...

> Wie oft passiert so etwas denn? Oder ist das nur eine Gedankenspielerei? Natürlich gibt es auch vollkommen überzogene Beispiele,

Es geht um Schutzräume für Mädchen/Frauen (vielleicht auch Jungs/Männer, weiß ich nicht), die für Transgender geopfert werden müssten - wenn man es ernst meint. Ein Beispiel für Transphobie war z.B. die Zuweisung eines Betts im Männerschlafsaal in einer Obdachlosenunterkunft an eine Transfrau. Offensichtlich waren die anderen Frauen einfach nicht aufgeklärt genug. Ebenso Frauensauna, Massageangebote von Frauen exklusiv für Frauen und ein verklagte Gynäkologin. Alles, was unbequem werden könnte, ist ´überzogen`?

> Aber erstens hat die Berücksichtigung von gendersensibler Sprache noch nichts mit der Toiletten- oder Duschenproblematik zu tun,

Nein - es hat was mit der Vereinnahmung von Sprache zu tun und damit, dass der selbstdefinierte Opferstatus und die moralischen Ansprüche der Mehrheit als Waffen benutzt werden.

> Man darf auch nicht alles glauben, was so an YouTube-Videos im Netz kursiert. Oder erlebst du in deinem Alltag regelmäßig Menschen, die sich derart rücksichtslos und daneben benehmen und ihr eigenes Verhalten so wenig reflektieren?

Ich erlebe auch keine tätlichen/verbalen Angriffe auf Transpersonen. Das ist einfach - man sieht sie hier nicht. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand aus meinem Bekanntenkreis so tief sinken würde. Trotzdem halte ich die Angriffe nicht für erlogen. Andererseits denke ich, dass jemand, der sich als Frau sieht, damit leben muss, u. U. von anderen als Nicht-Frau oder verstümmelter Mann wahrgenommen zu werden, ob mit oder oder ´gendersensible Sprache`. Oder damit, dass sprachliche Kreativität und daraus folgende Ansprüche einfach nur nerven.

Ein anderes drängendes Problem: Transphobie im Datingbereich

Dr Liadh Timmins, who specialises in sexual orientation and gender identity at King's College London... "...being unwilling to date on the basis of someone being trans, rather than on the basis of individual stimuli is something I would personally call transphobic."

https://www.bbc.com/news/blogs-trending-42652947

 
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