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Geschrieben von Hase67 am 24.08.2021, 14:26 Uhr

Warum...

"tja, ich finde den Gedanken durchaus bedrohlich, dass Mädchen/Frauen erst mal ihre cis-Priviligien und Vorurteile reflektieren sollen, wenn sie in der Toilette oder Schwimmbaddusche einem (phänotypischen) Mann gegenüberstehen."

Wie oft passiert so etwas denn? Oder ist das nur eine Gedankenspielerei? Natürlich gibt es auch vollkommen überzogene Beispiele, die sich in den sozialen Medien um Personen des öffentlichen Lebens aufheizen - Joanne K. Rowling ist da ein gutes Beispiel, zu den anderen kann ich nichts sagen.

Aber erstens hat die Berücksichtigung von gendersensibler Sprache noch nichts mit der Toiletten- oder Duschenproblematik zu tun, und zweitens sind solche absoluten Extrembeispiele, wie du es erwähnst, eher auf ein völlig inadäquates, egozentrisches Sozialverhalten zurückzuführen als auf eine fluide Genderidentität. Man darf auch nicht alles glauben, was so an YouTube-Videos im Netz kursiert. Oder erlebst du in deinem Alltag regelmäßig Menschen, die sich derart rücksichtslos und daneben benehmen und ihr eigenes Verhalten so wenig reflektieren? Die meisten haben doch ein Interesse daran, sozial akzeptiert zu werden, andere nett zu behandeln und einfach nur ein ganz normales Leben zu führen. Egal ob Cis oder Transgender. Platzhirsche gibt es da draußen viel weniger als in den sozialen Medien, und die meisten der Real-Life-Platzhirsche haben eher zu viel Testosteron, als dass sie als Frau wahrgenommen werden wollen.

 
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