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Geschrieben von Silvia3 am 23.08.2021, 19:47 Uhr

Mal ganz doof gefragt

Ich hätte nie gedacht, dass ich mit Pauline mal einer Meinung bin, aber hier unterschreibe ich. Diese ganze Individualisierung der Gesellschaft ist m. E. eine ganz gefährliche Entwicklung. Jeder hält sich für das Zentrum des Universums und erwartet, dass sich alles an seinen Befindlichkeiten ausrichtet. Der Blick für das große Ganze geht komplett verloren.

Mir ist es auch total Banane, wie man mich anredet, und je mehr ich mich mit diesem Genderwahnsinn beschäftige, umso größer wird meine Abneigung dagegen.

Im übrigen sind nicht Transgender das Problem, da sie meist mit ihrem neuen Geschlecht angesprochen werden möchten. Sprachlich problematisch sind die Unentschlossenen, die sich keinem Geschlecht zuordnen wollen.

Offiziell gibt es in Deutschland rund 150 Personen, die kein Geschlecht in ihrem Perso haben. Für diese 150 Personen soll man jetzt auf einmal unsere Sprache komplett verunstalten? Was für ein Quatsch.

Ja, es mag eine Dunkelziffer geben, aber selbst wenn die hoch liegt und man statt von 150 Personen von 15.000 ausgeht, ist das noch eine Zahl, die im Promillebereich liegt. Rechtfertigt diese geringe Zahl, dass 100 Mio. (mit Schweiz und Österreich) deutschsprachige Menschen eine komplett neue Art des Sprechens erlernen? Meiner Ansicht nach nein. Man kann von dieser Gruppe erwarten, dass sie mit den vorhandenen sprachlichen Möglichkeiten auskommen und sich darin einrichten. Von mir aus sollen sie sich als “es” bezeichnen, aber dann ist auch gut.

Silvia

 
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