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Geschrieben von Terkey235 am 21.02.2014, 9:50 Uhr

Meine Kollegen sind gestern alle zu Threema gewechselt...

Es mutet für mich immer wieder etwas putzig an, wenn bei Facebook + Datenschutz die große Welle gemacht wird, aber WhatsApp (und andere Apps) im Dauermoduls genutzt werden und sich alle sicher und gut damit fühlen. Dabei warnen Heise und Co. schon lange vor der Nutzung von WhatsApp - und ich weise seit Jahren gebetsmühlenartig zumindest auf die Sicherheitsaspekte hin. Das ist nämlich keineswegs eine kleinere Datenkrake als Facebook.
Allerdings gibt es deutlich "schlimmere" Apps, die sehr wenig Funktion und sehr viele Berechtigungen haben.
Meine Kurse sind voll von Eltern und Lehrkräften, die ihren Kids Facebook verbieten, sich aber munter in WhatsApp-Familiengruppen tummeln und Taschenlampenapps installieren. Die fallen dann aus allen Wolken, wenn ich ihnen erzähle, welche App (und nicht nur die) auf Fotos und den persönlichen Kalender zugreifen kann, Passwörter abgreift oder private Nachrichten weitergibt.
Das passiert allerdings nicht nur bei Apps.

Ich arbeite alles andere als bewahrpädagogisch, finde es aber schon wichtig, sich zu überlegen, was man bereits ist zu akzeptieren und was nicht. Wenn man WhatsApp häufig nutzt, warum nicht auch weiterhin? Ihr habt in Kauf genommen, dass WhatsApp zum Beispiel eure Kontaktliste ausliest und Bewegungsprofile von euch erstellt. Ich finde es ganz schön bedenklich, dass die Leute erst aufwachen, wenn das "böse Facebook-Monster" kommt.

LG terkey

 
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