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Geschrieben von Andrea&Würmchen am 23.10.2017, 11:14 Uhr

Ich weiß nicht, Einstein-Mama...

Ähm, ich muss jetzt hier mal einhaken und hoffe, Du liest das noch:

Ich verwahre mich mit Nachdruck der Aussage, dass es egoistisch ist, wenn man einen lieben Menschen gerne noch bei sich hätte.

Wo habe ich etwas über Pflegekosten und schwindendes Erbe geschrieben? Ich bin gerade milde entsetzt... Oder ist das eine allgemeine Aussage und nicht auf mein Geschreibsel bezogen? Dennoch:

Hätte ich Kosten sparen wollen, hätte ich ihn ins Pflegeheim abgeschoben. Die 24h-Kraft kam uns mit allem Drum und Dran wesentlich teurer als das Heim um die Ecke. Außerdem wäre er dort Innerhalb von wenigen Wochen gestorben, davon sind wir alle überzeugt. Was eine Ersparnis! Ich werde sarkastisch...

Hätte ich egoistisch handeln wollen: dito. Die häusliche Pflege war ein Kraftakt für uns alle, das brauche ich Dir nach zweijähriger Pflege aber doch nicht zu erzählen. Wir hatten kein dolles Verhältnis in früheren Zeiten. Dennoch haben wir uns bewusst dafür entschieden. Und dem Verfall zuzusehen, war kein Spaß. Ich weiß auch nicht, ob ich das nochmal könnte. Ich bin weinend zusammengebrochen, als er mich für eine Krankenschwester gehalten hat. Die Zeit war selbstverständlich wichtig für uns, sie hat uns auch den Abschied erträglich(er) gemacht.

Insofern: Ich versehe und sehe, dass da bei Dir ein wunder Punkt getroffen ist. Aber die wirklich Schlimmes unterstellende Antwort auf mein Posting finde ich mehr als daneben.

 
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