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Geschrieben von DK-Ursel am 21.10.2017, 15:49 Uhr

2 verschiedene Standpnkte

Hej nochmal!

Ich habe niemandem abgesprochen, sich ungerecht behandelt zu fühlen und die Vorwürfe von (demneten) Eltern als ungerecht zu finden.
(Oders eht ihr das irgendwo?)

Und ganz sicher sind Eltern da nochmal anders als Tanten - auch wenn wir eben nahe dran sind.
Ich weiß auch genau ,wieso ich nicht Altenpflegerin, sondern Bibliothekarin geworden bin - jeder kenne seine grenzen.
ABER:
Ich habe in der Tat f+ür eine differenzierte Sichtweise plädietr.
In der Überschrift vermute ich zunächst mal, daß jemand mit ansehen muß, wie ein geliebter Mensch verfällt - geistig oder körperlich, und mitleidet.
Das ist aber ein LÖeid, das sich auf den anderen bezieht: Man möchte gern helfen und kann es nicht, man sieht, daß alles nur einen Weg geht.
Dan naber erlebte ich, wie die diskussion schnell in die andere Richtung ging:
der Verfall führte mit sich, daß alte Verhaltensweisen wieder hochkamen - in beiden, denn genau das ist es ja.
Und auch wenn ich weiß, wie schwer das ist und wie bitter - und ich habe durchaus auch meine schlechten Erfahrungen mit (naher) Familie im Gepäck.
Wenn ich die ich hier nicht (wie andere) ausbreiten möchte, heißt das a nicht, daß ich solche nicht auch habe.
Nur weiß ich eben auch,daß es nichts bringt.
und daß ich im gegensatz zum dem ersten Mit-Leiden sehr wohl etwas tun kann, damit es MIR besser geht:
Ich kann den KOntakt einschränken, abbrechen oder am besten:
endlich diese Nabelschnur durchtrennen, die mich bei Mutter/Vater wieder zu mKind werden läßt, das zurückgewiesen wird.
denn um es küchenpsychologisch zu saghen, ist es genau das:
Ihr lauft da immmer noch einer Zuwendung oder Anerkennung hinterher, die ihr schon als kinder nie bekommen habt und die ihr jetzt natürlich erst recht nicht mehr bekommen könnt.
Der Zug ist abgefahren - das klärende gespräch wegen der Erkrankung auch nicht mehr möglich - dann ist es aber trotz allem meine Wahl (als erwachsener, als gesunder Erwachsener), wie ich damit umgehe.
Schlimmstenfalls, wenn es zu belastend ist, kan nich sogar Hifle dafür bekomemn.
Und deshalb bleibe ich eben dabei, die 2 Standpunkte sorgfältig zu trennen und nachzuschauen ,was Ihr ändern könnt.
Andere Menschen ändern ist seltenst möglich, Euch selbst, Eure Einstellungen ändern könnt Ihr sehr wohl - auch wenn es schwer ist, wenn es hart ist, wenn es wehtut.
Auch sowas kenne ich, daher weiß ich es - wieder ohne hier ins Detail zu gehen.

Viel Glück dabei - und nicht alles mißverstehen:
Das Recht gekränkt zu sein hat jeder.
Die Frage ist nur, ob und wielange Ihr das durchhalten wollt.

Gruß Ursel, DK.

 
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