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Geschrieben von Christine70 am 20.10.2017, 17:46 Uhr

Ich auch:(

Meine Mutter hatte eine kleine Wohnung (Betreutes Wohnen) aber das ging nicht mehr. Sie hat Dinge angestellt, die teilweise schon gefährlich waren. Herd angelassen ist noch das harmloseste. Auch hat sie den Pflegedienst beschuldigt, sie klauen ihr Geld. Die Diakonie hat uns dann nahegelegt, daß sie nicht mehr alleine leben kann.
Daraufhin kam sie in ein Pflegeheim in eine Demenzgruppe. Meine Schwester wohnt nur 100 m weit weg und kümmert sich viel um sie. Muß aber dazusagen, sie wird höflich von unserer Mutter behandelt. Sie war immer die Prinzessin. Bei mir genau das Gegenteil.

Ich bin echt in einer Zwickmühle. Auf der einen Seite ist es die Mutter, auf der anderen Seite will ich so nicht behandelt werden. Es geht mir an die Substanz. Ich besuche sie alle vier Wochen etwa, und brauche dann eine gute Woche um mich von dem Besuch zu erholen, so blöd das klingt :(

Ich war eine Zeitlang in einer Selbsthilfegruppe für Angehörige Demenzkranker, aber selbst da mußte ich mir immer sagen lassen: "Sie ist krank und versteht nicht was sie dir antut. Steh drüber und laß dir ein dickeres Fell wachsen"
Das ist aber nicht so leicht, wenn man selber angeschlagen ist :(

 
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