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von Leena  am 22.10.2017, 13:26 Uhr

Ich weiß nicht, Einstein-Mama...

Ich habe ja quasi den "Vergleich" zwischen meinem Vater und meinem Schwiegervater, die beide allerdings relativ alt geworden sind...

Mein Vater starb kurz nach seinem 77. Geburtstag an Lungenentzündung, er war die letzten rund 15 Jahre immer wieder krank (Nierenkrebs, Lungenkarzinom etc.) und hat langsam "abgebaut", zum Schluss konnte er nicht mehr wirklich und nahm das Ende, wie es kam. Er war aber (bis auf die letzten 14 Tage im Krankenhaus) nie massiv pflegebedürftig und er hat sich auch vom Wesen her nicht verändert.

Mein Schwiegervater starb kurz nach seinem 80. Geburtstag und hatte die letzten 2,5 Jahre massiv "abgebaut", war ein Pflegefall (meine Schwiegermutter hat ihn gepflegt) und in mancher Hinsicht (sicherlich, weil es ihm schlecht ging, ja!, und ihm irgendwann jede Berührung weh tat) teilweise fast unleidlich. Ich hatte teilweise fast Angst, dass meine Schwiegermutter ihn erschlägt - er hatte wohl Angst, dass sie ihn verlässt, die Situation war teilweise richtig übel. Und ich denke, es ist - bei allen Beteiligten - sehr, sehr viel kaputt gegangen, nachhaltig.

Ich vermisse meinen Vater furchtbar, jeden Tag. Aber wenn ich an das Sterben meines Schwiegervaters denke, bin ich eigentlich dankbar, dass meinem Vater das erspart geblieben ist...

 
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